• Artikel Süddeutsche Zeitung

    typisch Jens Bisky unter der Überschrift TOLERANZ gleich die Keule wieder rausholen und auf alles dreinschlagen die nicht seiner Meinung sind ! :aufdenkopf:

  • Vielleicht sollten wir einen achten Unterstrang eröffnen "Das Berliner Schloss und die politische und religiöse Debatte"?

    Zwischendurch in diesem Strang ein paar Ansichten.

    Schließlich: "Linke" lassen sich nicht theoretisch belehren - das vermag nur das Leben selbst. Duck und weg...

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Bei Betrachtung dieser frontalen Ansicht der Ostfassade fällt mir wieder ein optischer Effekt auf. Die Kreuzungspunkte der Rasterstrukturen verfärben sich zu grauen Flecken/Flächen. Seht Ihr das auch? Oder habe ich einen Knick in der Optik? Ich frage mich, ob dieser Effekt auch in natura auftritt, vorausgesetzt man schaut frontal auf die Fassade.

    Ein Beweis für die augentäuschende Geometrie der Fassade, zumindest auf Bildschirmfotos!

  • Aus der brandaktuellen (von heute Abend) Schloßinformation des Fördervereins (als Rundmail) zitiert

    Berliner Schloss: Schloss-Information Mai 4/2020

    http://www.berliner-schloss.de

  • Teil 2

    Daraus zitiert:

    In eigener Sache:
    Wenn am Freitag, den 29. Mai 2020, die insgesamt 18 Tonnen wiegende Laterne von einem 500 Tonnen schweren Kran in 60 Metern Höhe auf die Kuppel gesetzt und dort von Industriekletterern der Firma Fittkau Metallgestaltung GmbH verankert wird, verbietet leider das aktuelle Kontaktverbot eine größere Zusammenkunft oder gar Feierlichkeiten.

    Damit das Aufsetzen der Laterne von allen Schloss-Interessierten gut von zu Hause aus beobachtet werden kann, wird die Webcam der Westfassade von einem 15-Minuten-Takt auf einen 3-Minuten-Takt verkürzt.

    Edit: da aus einer Mail rauskopiert gibt es dieses Linienlayout, sorry!

  • Teil 2

    Daraus zitiert:

    In eigener Sache:
    Wenn am Freitag, den 29. Mai 2020, die insgesamt 18 Tonnen wiegende Laterne von einem 500 Tonnen schweren Kran in 60 Metern Höhe auf die Kuppel gesetzt und dort von Industriekletterern der Firma Fittkau Metallgestaltung GmbH verankert wird, verbietet leider das aktuelle Kontaktverbot eine größere Zusammenkunft oder gar Feierlichkeiten.

    Damit das Aufsetzen der Laterne von allen Schloss-Interessierten gut von zu Hause aus beobachtet werden kann, wird die Webcam der Westfassade von einem 15-Minuten-Takt auf einen 3-Minuten-Takt verkürzt.

    Edit: da aus einer Mail rauskopiert gibt es dieses Linienlayout, sorry!

    Warum nicht einen Twitch streaming channel einrichten?

  • Du brauchst dir nur das Format der Kuppel und des gesamten Transportes anzusehen....

    Transporte dieser Größe führt man natürlich in verkehrsarmer Zeit durch.

  • Bei Betrachtung dieser frontalen Ansicht der Ostfassade fällt mir wieder ein optischer Effekt auf. Die Kreuzungspunkte der Rasterstrukturen verfärben sich zu grauen Flecken/Flächen. Seht Ihr das auch? Oder habe ich einen Knick in der Optik? Ich frage mich, ob dieser Effekt auch in natura auftritt, vorausgesetzt man schaut frontal auf die Fassade.

    Ein Beweis für die augentäuschende Geometrie der Fassade, zumindest auf Bildschirmfotos!

    Ähnlicher Effekt: es entstehen schwarze Punkte

  • Mir gefällt die fast schwarze "Patinierung" überhaupt nicht.

    Die verhindert, dass man Details erkennen kann und passt auch nicht zur Patina der Kuppel.

    Auckland bei Nacht

  • Mag ja sein, aber dann müssten Details andersfarbig hervorgehoben werden, wie es bei den Altären geschehen ist.

    So ist das Unterteil ein komplett schwarzer Block.

    Auckland bei Nacht

  • Es gibt den Beruf des "Industriekletterers", die für Montage- und Wartungsarbeiten eingesetzt werden, für die es zu aufwändig wäre ein Gerüst aufzubauen. Viele von denen sind geübte und passionierte Bergsteiger.

  • Die sind natürlich angeseilt, und bei der Wiedervereinigung wurde der sehr spezielle Beruf des "Industriekletterers" aus der DDR übernommen. Dort war es oft zu aufwändig bzw. wirtschaftlich nicht leistbar, z. B. bei Reparaturarbeiten an Schornsteinen oder Beseitigung von Gefahrstellen an hohen Gebäuden oder Ruinen eigens einen Kran oder Hubsteiger, oder gar ein Gerüst zu stellen. Das war dann tatsächlich die große Chance für Hobbykletterer, die das zum Beruf machten. Die Reichstagsverhüllung vor nun ziemlich genau 25 Jahren wurde durch Industriekletterer geleistet, da gab es seinerzeit einen langen Fernsehbericht darüber.

    EDIT: hat sich zeitlich überschnitten, daher (m)eine zweite Antwort in Folge...

    Wer zwischen Steinen baut, sollte nicht (mit) Glashäuser(n) (ent)werfen...