• Claudius Seidl (F.A.Z. vom 26. März) hat kürzlich die Unersetzlichkeit des Schlüter-Schlosses in Zweifel gezogen; er meinte, Rem Kohlhaas’ Berliner Neubau für den Springer-Verlag beweise, „dass die Moderne durchaus die Kraft hat, einen monumentalen und sinnstiftenden Quader in die Stadt zu stellen“. Man gehe in die Berliner Axel-Springer-Straße und sehe sich diesen sinnstiftenden Quader an, einen riesigen schwarzverglasten Kasten, in dessen Seiten der Blitz eingeschlagen hat, in Gestalt großer spitziger Zerklüftungen, und man wird begreifen, dass es zur Wiederherstellung des Schlüter-Eosander-Baus keine sinnvolle Alternative gab

    Genauso ist es!

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    Von GriRo2022 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=126084187

  • 1. Bild: zeitlos schönes, anspruchsvolles Gebäude

    2. Bild: ... sieht aus wie das Maul eines gefräßigen Urtieres mit Schlitzaugen.


    ...noch fehlen Rossebändiger und Schlossbrunnen ...