Berliner Schloss
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Es kann sich eigentlich nur um die Treppe zum Weißen Saal handeln.
Raum 765, Treppe zum Weißen Saal, vor der Zerstörung. Da im weißen Saal nach dem Krieg Ausstellungen durchgeführt wurden u. a. Französische Malerei mussten die Besucher irgendwie zum Weißen Saal gelangen. Der weiße Saal lag ja im 1.Obergeschoß.
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Preis für die Firma Fittkau, Metallgestalter für die große Wappenkartusche am Eosanderportal
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Das wiederum überaus lesenswerte Berliner Extrablatt ist jetzt auch online verfügbar:
Berliner Extrablatt-102issuu.com -
Das wiederum überaus lesenswerte Berliner Extrablatt ist jetzt auch online verfügbar:
Ich bin begeistert. Die Fotos des Durchgangs von Portal V zeigen wirklich traumhaft schöne Arbeit. Der Durchgang wird ein großes Highlight des Schlosses werden.
Es wurde nicht direkt erwähnt, aber auf den Visualisierungen gezeigt, dass anscheinend auch eine Schlüter-Statue aus dem Depot hierher zurückkehren wird. Das wäre ein wunderbares Detail, und Schlüter hätte es verdient.
Ich bin auch sehr positiv überrascht von den Balustradenfiguren. Als man die Einigung auf ein komplett neues Figurenprogramm angekündigt hatte, war ich einerseits erleichtert, aber ich war auch vorsichtig/skeptisch, was das Konzept und die Ausführung anging. Man hatte sich dazu aber auch sehr knapp und vage ausgedrückt.
So wie das Konzept nun vom Schlossverein erklärt wurde, und von den Figuren ausgehend, die man hier und anderswo sehen kann/konnte, bin ich aber nur noch zuversichtlich gestimmt. Man hat sich sogar speziell von den modernistischen Statuen des Charlottenburger Schlosses distanziert. Gott sei Dank!
Die neuen Statuen werden wundervolle, stilechte Abschlüsse der Portale bilden. Es hätte fast nicht besser kommen können.
Im Extrablatt sieht man eine weibliche Statue, die mich besonders begeistert. Sie ist wirklich wunderbar graziös geschwungen und der raffinierte Faltenwurf ist... -
Ganz großartig im neuen Extrablatt auch der Artikel von Peter Stephan: „Suum Cuique - Jedem das Seine!“ Preußen und die Menschenrechte.
Ein Artikel, der nicht nur die Menschenrechte in ihren philosophischen und historischen Zusammenhang von der Antike an stellt, sondern diesen über den Wahlspruch von König Friedrich I. „Suum Cuique“ auch an wesentlichen Elementen des Berliner Schlosses zeigt: den thematischen Zusammenhängen von Architektur und Bauplastik, sowie der Ausstattung des Großen Treppenhauses und der Paradezimmer. Er zeigt über die Einsetzung des Schwarzen Adlerordens die Unterschiede des preußischen und französischen Absolutismus des „Sonnenkönigs“, interpretiert dabei überzeugend die Grundformen der Fassaden, Schlüters Denkmal des Großen Kurfürsten, verschiedene Bauplastiken, auch die Kette von Adlern über den Schlossfassaden, und zeigt in seinem grandiosen Aufsatz die Verwirklichung der Gedanken der preußischen Philosophie von Pufendorf bis Leibniz am und im Schloss selbst.
Eine wunderbare Antwort auf die Schlossgegner und -Aneigner. Schade, dass die Herren Wissenschaftler und großen Demokraten das wohl nicht lesen werden.
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Die neuen Statuen werden wundervolle, stilechte Abschlüsse der Portale bilden. Es hätte fast nicht besser kommen können.
Im Extrablatt sieht man eine weibliche Statue, die mich besonders begeistert. Sie ist wirklich wunderbar graziös geschwungen und der raffinierte Faltenwurf ist...Die Jungs sind aber auch sehr hübsch geworden...!
Absolut großartige Arbeiten der Einfühlung in die Barockzeit..... Ich freu mich schon auf ihre Aufsetzung.
Ich denke heute sehr intensiv an Paris, wo morgen Notre Dame feierlich wiedereröffnet wird. Dort wie auch in Berlin: kulturelle Großtaten eines Volkes, das sich sagte, dass die totale Zerstörung von architektonischen Meisterwerken nicht das allerletzte Wort haben darf.
Undenkbar aber in Frankreich das peinliche und arrogante blaming dieser Taten wie in Berlin durch eine selbernannte "Kulturelite", die nichts als Neid und Schlechtmachen im Sinn hat. Auch für Notre Dame gab es modernistische Entgleisungsentwürfe. Jetzt hört man dort aber keine Unken- und Schmährufe (zumindest sind mir keine bekannt) angesichts des vollendeten Meisterwerks. Das ist halt der Unterschied zwischen einer Kulturnation zu einer Subkulturnation.
ThreadNationale Wahrzeichen
Mod. Diskussion wurde aus dem Berliner Schloss Strang ausgelagert.
[…]
Es gibt nach vor Kritik, da einerseits moderne Fenster angebracht wurden, andererseits, was für mich eher wichtiger ist, wurden alle Arbeiten zur Ausgrabungen des Lettners auf absehbarer Zeit (warscheinlich für immer) eingestellt wurden, damit Touristen nach wie vor fliessen können (der Lettner aus dem Mittelater wurde nämlich mit Erlaubnis von Ludwig des XIV im 17 Jahrhundert zerstört, zerstückelt, und wie sich viel…uhugregDecember 7, 2024 at 10:03 PM -
Das ist halt der Unterschied zwischen einer Kulturnation zu einer Subkulturnation.
Vielen Dank für diese Ausformulierung.
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Resurrectus Ideologen sind immer schlechte Verlierer. Denn sie haben ja per se Recht. Daher können sie auch nicht verzeihen.
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Streit um die Zukunft des Förderverein Berliner Schloss e.V.
Man möchte wohl den Förderverein loswerden...
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/streit-um-zukunft-foerderverein-schloss
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Ja, das war eigentlich zu erwarten. Man hat sich nochmal zusammengerauft, um ein weniger zerstrittenes Bild nach außen zu projizieren und noch die Balustradenfiguren über die Bühne und auf die Balustrade zu bringen, dafür war man sich aber noch lange nicht grün. Die woken Roth und Dorgerloh wollten und konnten einfach nicht mit dem Förderverein. Lustig ist, dass sie aber auch nicht mit den überwoken Schlossaneignern konnten, von denen sie letztendlich ja auch hart angegriffen worden sind.
Nun ist Roth ja aber auch bald weg vom Fenster, und ich hoffe, ihresgleichen wird nie wieder in einer Regierung sitzen und das Kulturresort übernehmen und derart zu Grunde richten. Was diese Frau an Skandalen und Schaden angerichtet hat... Aber das ist ein ganz anderes Thema...
Die Bundesstiftung hat außerdem überhaupt nichts zu melden, was eine Auflösung des Fördervereins angeht. Ich hoffe doch inständig, dass Boddien und andere weitermachen, so lange sie können und wollen. Und ich hoffe, dass irgendwann, und vielleicht ist das nicht mehr so lange hin, ihre Arbeit und Aufopferung tatsächlich gewürdigt wird. Es tut mir tatsächlich weh zu sehen, dass Boddiens Lebenswerk in seinem hohen Alter so mit Füßen getreten wird, weil ausgerechnet jetzt derartige Ideologen in der Regierung sitzen. -
Am Potsdamer Stadtschloß hatten wir mal eine Vorsitzende des Kulturausschusses des Nutzers, dem Brandenburgischen Landtag. Die sagte mal in einer Besprechung mit unserem Potsdamer Stadtschloßverein: "Jetzt ist aber mal Schluß mit Schloß!".
Auch Frau v. Harlem beendete ihre politische Karriere und nach diesem Verdikt wurden noch viele Figuren aufgesetzt und die herrliche Fahnentreppe rekonstruiert. Also: nie aufgeben. Oder wie es Donald Trump sagen würde: Fight, fight, fight. -
Unverschämt finde ich Claudia Roths demonstrative Undankbarkeit gegenüber dem Förderverein. Dass sie als Privatperson das Berliner Schloss nicht leiden kann, ist keine Neuigkeit. Sie hat aber in ihrer Rolle als Kulturstaatsministerin kein Recht dazu, den Förderverein arrogant durch die Hintertür rausschmeißen zu wollen. Das ist eine Anmaßung. Ohne den Förderverein gäbe es dort kein Humboldtforum, aber auch keinen modernen Bau a la Centre Pompedou, sondern nur die große Leere (jene Wiese, wie vor 2013) und endlose Diskussionen.
Hoffen wir dass diese Dame nach der Bundestagswahl nicht erneut das Amt des Kulturstaatsministers bekommt, in einer schwarz-grünen Koalition wäre das durchaus möglich.
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Unverschämt finde ich Claudia Roths demonstrative Undankbarkeit gegenüber dem Förderverein.
Die Frau ist einfach nur bitter, dass ihre Zeit gekommen ist und sie verloren hat. Ihre Bilanz als Kulturministerin bleibt nicht nur äußerst dürftig, sondern skandalös, und an die Kuppel und das Schloss durfte sie letztendlich doch nicht ran.
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Am Potsdamer Stadtschloß hatten wir mal eine Vorsitzende des Kulturausschusses des Nutzers, dem Brandenburgischen Landtag. Die sagte mal in einer Besprechung mit unserem Potsdamer Stadtschloßverein: "Jetzt ist aber mal Schluß mit Schloß!".
Zur aufkommenden Beatmusik in der DDR sagte Walter Ulbricht Ende 1965 (letzter Satz)
"Mit der Monotonie des Je-Je-Je und wie das alles heist,sollte man doch Schluss machen."
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Auf dem zweiten Bild von unify sind im Hintergrund zwei Portale des Schlüterhofs zu erkennen. Ein Besucher aus Argentinien - Juan aus Buenos Aires - hat sie vor vier Monaten bei schönstem Sommerwetter fotografiert.
Berliner Schloss, Schlüterhof, Portal 6 (Foto: BugWarp, 12. August 2024, CC-BY-SA-4.0)
Schlüterhof, Innenportal 1 (Foto: BugWarp, 12. August 2024, CC-BY-SA-4.0)Vielleicht habt ihr euch schon mal gefragt, wie man das nördliche und das südliche Portal des Schlüterhofs voneinander unterscheiden kann. Sie sind sich ja in den oberen Teilen sehr ähnlich. Nun, beim südlichen, zum Schlossplatz hin gelegenen Portal machen die beiden äußeren Figuren schöne Armbewegungen nach außen. Beim nördlichen, zum Lustgarten hin gelegenen Portal ist es umgekehrt. Hier machen die beiden inneren Figuren schöne Armbewegungen nach innen.
Schlüterhof, Nordseite, Innenportal 5 (Foto: Dosseman, 20. Juni 2022, CC-BY-SA-4.0)
Schlüterhof, Südseite, Innenportal 1 (Foto: BugWarp, 12. August 2024, CC-BY-SA-4.0) -
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Hier ein sehr lesenswerter Spiegel Artikel von 2006:
Schlossdebatte: Honeckers später SiegMit dem Abriss des Palastes der Republik in Berlin soll kommende Woche begonnen werden. Eine deutsche Debatte geht damit zu Ende, die Gegner und Befürworter in…www.spiegel.deDemnach hat selbst Honecker die Beseitigung des Schlosses bedauert.
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