Hinreißend.
Der erste Schlüter-Raum ist somit wiedererstanden!
Hinreißend.
Der erste Schlüter-Raum ist somit wiedererstanden!
Zumindest in Teilen. Der vorgelagerte Gartensaal entsteht leider nur in Andeutungen....
Der scheint aber wohl auch nicht gut dokumentiert zu sein, oder? Ich freu mich jedenfalls tierisch auf das Vestibül Nr. 5!
Zumindest in Teilen. Der vorgelagerte Gartensaal entsteht leider nur in Andeutungen....
Was heißt das genau? Zumindest die Pilaster, Kapitelle und Nischen? Das würde ja schon einiges ausmachen.
Dazu im neuen Extrablatt #102, welches bereits in der Printausgabe vorliegt. Enthalten sind auch weitere schöne Fotos des (noch verdeckten) Fortschritts der Arbeiten in den seitlichen Durchgängen. Der weitere Spendenbedarf für den Innenausbau von Portal V wird mit 300.000 Euro angegeben.
Weiterhin gehört zum Inhalt ein Bericht zu den neuen Dachfiguren, in welchem zwar nicht die Zahl '19' genannt wird, jedoch die Aussage enthalten ist, dass "an den Ecken des Westflügels" Figuren aufgestellt werden. Das ist damit dann auch gesicherter Stand.
Schließlich bildet ein sehr ausführlicher, reich bebilderter Beitrag des geschätzten Prof. Peter Stephan mit dem Titel "Suum cuique - Jedem das Seine! Preußen und die Menschenrechte" den Schwerpunkt des neuen Extrablatts. Die online-Version dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen.
MMhh, also sind es "nur" 100,000€ die in fast 6 Monate gespendet wurden. Wenn es so weiter geht, ist es erst in 2 Jahren finanziert. Der Spendenfluss hat sich deutlich verlangsamt.
MMhh, also sind es "nur" 100,000€ die in fast 6 Monate gespendet wurden. Wenn es so weiter geht, ist es erst in 2 Jahren finanziert. Der Spendenfluss hat sich deutlich verlangsamt.
Die Finanzierung der Fassaden, des Figurenschmuck und der Kuppel, mit Kreuz und Spruchband für das Schloss sind abgeschlossen. Das war für viele Spender sehr wichtig. Es wird zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht wirklich viel Werbung durch den Förderverein nach außenhin getragen, dass noch Geld fehlt für weitere "kleine" Projekte" im Schloss.
Aber Wilhelm von Boddien sagte immer, wenn ein EXTRABLATT erschienen ist, sind die Millionen an Spendengeldern geflossen.
Abseits davon, dass für viele das Schloss praktisch fertig erscheint, und sie daher nicht mehr glauben, weiter spenden zu müssen, muss auch angemerkt werden: Das Schloss-Projekt und seine Spender wurden über Jahre in einer massiven Medienkampagne schlecht gemacht und an den Pranger gestellt. Größere Spender, auch wenn sie sich niemals etwas zu Schulden haben kommen lassen, müssen davon ausgehen, dass die Stiftung ihre politische Gesinnung und Vergangenheit näher durchleuchtet, und dann sind da außerdem noch außenstehende radikale Aktivisten, die das ebenfalls tun werden... Ich persönlich würde mir das als Großspender nicht antun.
So ist es. Und daher ist es auf absehbare Zeit auch extrem unwahrscheinlich, dass die Gigantentreppe rekonstruiert wird, obwohl es dafür finanziell schwergewichtige Zusagen von Spendern gibt und eine zeitnahe Rekonstruktion daher eigentlich möglich wäre. Solange aber jeder Spender befürchten muss, zuvor eine inquisitorische und entwürdigende "Gesinnungsprüfung" über sich ergehen lassen zu müssen, wird kaum noch ein Cent fließen. Das ist das Endergebnis einer Gesellschaft, in der "Haltung" und devoter Gleichschritt im woken Zeitgeist wichtiger sind als Mäzenatentum (und Wertschätzung dessen), Bürgergeist und Verantwortungsbewusstsein für die Allgemeinheit.
Hätte ich die Möglichkeit, eine Großspende zu tätigen, würde ich sagen: Jetzt erst recht! Und mir wäre die Wut der Aktivisten eine innere Genugtuung.
Sehe ich auch so. Hätte ich die Millionen übrig und es würde noch Geld für eine Rekonstruktionsmaßnahme fehlen, die mir am Herzen liegt, würde ich mich nicht von irgendwelchen Gegnern abhalten lassen. Deren Kritik hält nur kurzzeitig und ist bald vergessen. Die wiederaufgebaute Schönheit hält dagegen für viele viele Jahrzehnte. Daran würde ich denken und mich daran erfreuen.
Ende November bekommen doch sicher viele Leute ihr Weihnachtsgeld, oder, wie es bei uns genannt wird, ihre "Sonderzahlung" überwiesen. Einen kleinen Teil davon könnte man doch dem Berliner Schloss gönnen.
Dann raus mit der Kohle! Es braucht ja nicht den einen Großspender. Wenn wir viele hier die Geldbörse aufmachen, bewirkt das auch eine Menge. Es ist kurz vor Weihnachten. Gönnen wir uns mal selbst etwas - und nebenbei kann man die Spende von der Steuer absetzen
Als Alt-Spender kann ich nur bestätigen, dass es ein gutes Gefühl vermittelt, etwas für das Schloss geleistet zu haben.
Wie hoch war die Spende für ein Gesamtstein nochmals? Nur um eine Grössenordnung zu kriegen. Danke.
Zum Thema Gigantentreppe: ist nicht eher das Problem, dass der Wiederaufbau nie wirklich eingeplant war, und dies die Zusage der Stiftung Humboldt-Forum verlangt?
Während die Balustradenfiguren und Portaldurchfahrten zwar als Option gedacht wurden, dennoch aber fest eingeplant waren und vom Bundestag abgesegnet, wenn genügenden Spenden verfügbar sind?
Ich sage nicht dass es so ist, aber ich meine mich zu erinnern dass die Stiftung Humboldt-Forum diese letzte optionale Rekonstruktionen nicht ablehnen konnte, die Gigantentreppe aber schon, insbesondere da dort den Skulpturensaal ist. Zwar hatte Stella das Gebaüde so konzipiert, dass gewisse Raüme rekonstruirt werden können, diese weitere Rekonstruktionen aber nicht vom Bundestag abgesegnet wurden.
An uhugreg: Ein Baustein beträgt 250 Euro Spende. Ich habe diesen Monat wieder meinen jährlichen Baustein gespendet.
Wie hoch war die Spende für ein Gesamtstein nochmals
Damals waren es 250 €. Dafür erhält man eine sehr schöne Urkunde und die Erwähnung im Portal IV. Man kann die Spende auch verschenken, dann wir der Beschenkte geehrt.
Wir haben schon häufiger diese Spende verschenkt. Das kam immer sehr gut an. Ich denke, wir werden des heuer wieder tun.
In meiner Erinnerung ist die Finanzierung der Gigantentreppe wohl durch Spendenzusagen gesichert. Auch der Raum dafür ist vom Architekten eingeplant worden. Die Rekonstruktion wurde aber nicht umgesetzt, weil man dafür wieder eine Baustelle hätte einrichten und einen Teil des Schlosses absperren müssen. Das Humboldt Forum sollte erstmal eröffnet werden.
Die Treppe kann also noch immer kommen. Wenn die Stimmung sich wieder dreht und die richtigen Personen unter den Entscheidern sind. Zumindest ist das meine zuversichtliche Hoffnung.
Zum Spendenstein: Man muss nicht unbedingt einen Gesamtstein spenden. Es sind/waren auch Teilsteine für 50 Euro erhältlich. Dafür gibt es ebenfalls eine namentliche Nennung im Schloss. Es bietet sich auch die Möglichkeit, seine Spende in kleinen Schritten anzusammeln, wenn man nicht gleich 250 Euro auf den Tisch legen kann.
Ich persönlich hatte über 10 Jahre einen Dauerauftrag laufen und habe so eine große Spendensumme angehäuft. Der Schlossverein hat das dann in mehrere Gesamtsteine umgewandelt.
Ok merci.
Ich weiß nicht, wer letztlich den Bau der Gigantentreppe zu entscheiden hat. Jedenfalls war damals die angebliche Behinderung der HF-Eröffnung durch eine Baustelle der Gigantentreppe eher ein vorgeschobener Grund. Ein großer Teil der Skulpturen und Reliefs im Treppenbereich würden, wie auch zuvor, aus Gips sein. Diese würden in Werkstätten außerhalb des HF-Komplexes gefertigt werden, so dass ein Wandaufbau mit Einpassung der Artfakte am Ort der Gigantentreppe eine relativ kurze Behinderung wäre. Ich glaube, dass die Ablehnung der politischen Instanzen an ihrem mangelnden Verständnis liegt, zumal es den ideologiebesessenen Gegnern mit ihren gewissenlosen, pauschalen Geschichtsverdrehungen und Verleumdungen vielleicht gelungen ist, den Mut der Entscheider für die Rekonstruktion dieses symbolstarken, großartigen Kunstwerks gegen 0 zu senken.
Gerade eben bei youtube hochgeladen, neu kolorierte Fassung von 2024 der Doku "Das Berliner Schloss - Von der Hohenzollernresidenz zum Humboldt-Forum".