Berliner Schloss
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Heute war es denn endlich so weit, die Wappenkartusche erhielt die fehlenden Teile der Kette und die beiden Löcher, wo sich die Halterung befand, wurden geschlossen.
Ein eifriger Leser unseres Forum hat mir seine Bilder zur Verfügung gestellt und der Veröffentlichung zugestimmt .
Der Orden, man achte auf die Größe im Verhältnis zum Menschen:
Teil der Kette.
Bilder vom Anbringen:
Es ist geschafft:
Einen ganz Herzlichen Dank an den Fotografen und ich denke alle anderen hier freuen sich mit mir über seinen Einsatz.
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Hervorragend! Danke an alle Beteiligten!
Und da der Adlerorden ein Original ist, sollte es daran nun auch nichts zu bekritteln geben
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Geniales Bild!
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Doch, es gibt etwas zu bekritteln: Der Ordensstern ist Teil der Collane. Er hätte also auch vergoldet sein müssen.
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Ich ging ehrlich gesagt bereits davon aus, dass man den Orden nicht vergolden wird, weil er eben ein Original ist. Ich persönlich hätte ihn gerne golden gesehen, aber ich verstehe auch, warum man sich dagegen entschied. Es nimmt dem authentischen Stück irgendwie auch die Authentizität mit einer strahlend goldenen Beschichtung. Man schaue sich mal den Adler und die anderen vergoldeten Teile der Collane an, das wirkt im Moment noch alles unwirklich blitzblank und neu. So hätte der Orden auch gewirkt.
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Ich ging ehrlich gesagt bereits davon aus, dass man den Orden nicht vergolden wird, weil er eben ein Original ist. Ich persönlich hätte ihn gerne golden gesehen, aber ich verstehe auch, warum man sich dagegen entschied. Es nimmt dem authentischen Stück irgendwie auch die Authentizität mit einer strahlend goldenen Beschichtung. Man schaue sich mal den Adler und die anderen vergoldeten Teile der Collane an, das wirkt im Moment noch alles unwirklich blitzblank und neu. So hätte der Orden auch gewirkt.
Man hätte den originalen Ordensstern im Humboldt-Forum ausstellen können: als Teil der Geschichte des Ortes und als Gegengewicht zu den vielen Reminiszenzen an den Palast der Republik. Und um eine Vorstellung davon zu geben, wie groß die Kartusche ist.
Und dann hätte man an der Kartusche eine Replik anbringen können - um diese zusammen mit der Collane, dem Adler und der Krone mit einem etwas rötlicheren Gold, das nicht so grell absticht, zu fassen.
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Doch, es gibt etwas zu bekritteln: Der Ordensstern ist Teil der Collane. Er hätte also auch vergoldet sein müssen.
... kommt doch drauf an, ob das im Original auch so war ...
Man könnte sogar fast meinen, dass der Ordensstern die Vorlage für die dunkle Patinierung der Kartusche war?
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Helft mir mal: Warum steht auf der linken Platte die Jahreszahl 1943? MCCCCXLIII
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MCCCCXLIII
1443, nicht 1943. Das Schloss wurde zur Hauptresidenz der Hohenzollern...
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1443, nicht 1943. Das Schloss wurde zur Hauptresidenz der Hohenzollern...
Verstehe meinen Fehler. MCDXLIII hätte ich erwartet, ist da irgendein Gedanke dahinter, warum man damals anders geschrieben hat?
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Die Substraktionsregel ist selbst bei den Römern eher selten angewandt worden. Insofern gibt es da leider keine einheitliche verbindliche Schreibweise: https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mische_Zahlschrift
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Die Proportionen wirken mit dem Ordensstern jetzt etwas besser, finde ich.
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Ich schließe mich Däne an. Der Eindruck ist super, und wenn man davor steht sieht man auch die wundervoll ausgearbeiteten Details. Ich bin allerdings der Meinung das ganz in Gold besser gewesen wäre.
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Die Proportionen wirken mit dem Ordensstern jetzt etwas besser, finde ich.
Die neu angebrachten vergoldeten Segmente der Collane machen auch sehr viel aus. Zumindest optisch wirkt die Kartusche nun heller, durch mehr Gold und weniger Schwarz, und dadurch weniger gedrungen und massiv.
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Die jüngsten Bilder nochmal im Video. Dank an Seinsheim und den unbekannten Helden.
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Moderationshinweis: Als Start der darauf folgenden Diskussion aus dem Bauakademie-Strang hierher kopiert:
Interessanter TV-Bericht von RBB-Kultur über die Bauakademie. Die Auslobung des Architektur-Wettbewerbs scheint sich offenbar zu verzögern, was die Chance, dass der neue Senat klare Vorgaben macht deutlich erhöhen dürfte.
(übrigens: trotz einigermaßen neutraler Berichterstattung wird die Haltung der Herrschaften vom Staatsfunk zu Rekonstruktionen mehr als deutlich, man spricht im Hinblick auf das Stadtschloss vom "Schloss-Fiasko").
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"Schloss-Fiasko" - was für eine Ungeheuerlichkeit denen gegenüber, die für die Rekonstruktion, die Finanzierung und die Vollendung gekämpft haben und dafür auch noch manche Kränkung erfahren haben!
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Ich frage mich vor allem, was daran eigentlich ein Fiasko sein soll? Die Kosten sind nicht explodiert, die Bauzeit war im Rahmen, es war ein Projekt bei dem Staat und Bürger Hand in Hand etwas gemeinsam gestemmt haben, das Gebäude ist jetzt schon ein Wahrzeichen Berlins. Sowas kann man sich doch nicht kaputt reden lassen von einer Kritik aus dem Elfenbeinturm, die keinerlei Interesse zeigt am Gewinn für das Stadtbild und der gewonnenen Qualitäten.
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