Heimdall : Gegenvorschlag: Es sollen doch diejenigen die gerne unsachlich argumentieren an diejenigen von denen sie meinen sie argumentieren unsachlich, schreiben. Dann wird man ja sehen was das bringt.
Aber bitte verschont die die sachlich diskutieren wollen damit.
Genau mein Gedanke.
(...) Die gemeinsame Konsensfindung über Verständnis und Austausch auf diese Art ist schließlich die absolut notwendige Grundlage für unsere Demokratie.
Dann ist es jedoch besonders traurig, daß gerade die Staatsministerin und Beauftragte für Kultur und Medien diese Grundlagen unserer Demokratie selber nicht beherzigt. Denn mit der mittlerweile bekannten Aussage, zeigt Frau Roth sehr wenig Verständnis für die Schlossfreunde und Christen ganz allgemein.
(...) Und dann setzt man auch noch ein Kreuz oben drauf als Beleg der großen Weltoffenheit. Also, da will ich ran. (...)
"Andreas", und was soll Dein Gegenvorschlag bringen?
Man könnte natürlich auch einfach mal einen Test machen. Der Eine will sachlich diskutieren und bittet um eine Audienz bei Frau Roth mit dem erklärten Ziel, gemeinsam mit ihr einen neuen Konsens zu finden. Der Andere schreibt ihr unsachlich und emotional. Danach posten beide hier mal die Reaktionen für den Direktvergleich und den daraus entstandenen konkreten Nutzen.
Menschen sind emotionale Wesen. Insofern werden sie sich von reinen Fakten erstmal nicht unbedingt überzeugen lassen.
Aus irgendeinem Grund sind sie eben zu diesen Überzeugungen gelangt. Ob Appeasement da hilft, ist sehr fraglich. Aussichtsreicher als Gequäke im Forum ist ein direktes Gespräch jedoch allemal, da es zumindest bei den Verursachern ansetzt.
Es ist ein grundsätzliches Manko der heutigen Konservativen, dass sie häufig lieber über andere als mit anderen sprechen.
Das haben sie leider mit den "Linken" gemeinsam.
Ich definiere mich politisch vor allem als Pragmatiker. Und als solcher sage ich: einfach machen. Das direkte Gespräch suchen. Meinetwegen Initiativen und Petitionen starten. Doch irgendwann muss das Stadium des reinen ewigen Gejammers, Wehklagens und Beschwerens in Foren und Kommentarspalten mal überwunden und durch Taten und Dialoge ersetzt oder zumindest ergänzt werden, wenn man erwachsen sein und Fortschritte erzielen will. ?
"Erbse", wie gesagt, einfach voran. Machen und uns dann die Reaktion erzählen.
P.S. (off-topic, aber als Antwort auf eine absurde Behauptung):
Es ist ein grundsätzliches Manko der heutigen Konservativen, dass sie häufig lieber über andere als mit anderen sprechen.
Das haben sie leider mit den "Linken" gemeinsam.
Diese Gleichsetzung hinkt komplett. Sofern Du unter "Konservative" nicht die Merz-Truppe meinst. Konservative haben in der Vergangenheit häufig öffentliche Gespräche mit anderen Positionen vorgeschlagen. Linke (und auch viele "Mitte"-Leute) aber reden mit diesen in der Regel nicht, sie debattieren allenfalls untereinander, ob und wie man mit "Rechten" reden sollte. Einfach mal "mit Rechten reden" bei Google eingeben, dort bekommst du das alles schön präsentiert. Es bestünde nämlich die Gefahr, sie "salonfähig" zu machen, was es zu vermeiden gelte, ist ein bisweilen geläufiges Argument. In Wirklichkeit haben sie sicherlich Angst, argumentativ nicht zu bestehen.
Was hat es eigentlich mit diesen Charlottenburger Figuren auf sich?
Kostensparung, weil man von unten eh nix sieht oder irgendein "Konzept"?
Guckst Du hier:
Das ist aber schon eine Wissenlücke 
Das war damals eine vielbeachtete Aktion (also ich finde das wirklich nicht schlecht).
Soviel ich weiß, gab es die Figuren entweder nie oder sie sind schon lange vorher, im frühen 19. Jh. weggekommen.
Auf jeden Fall orientierte man sich an historischen Stichen, die aber die Figuren nur von ferne und die Besetzung der Postamente anzeigten.
Hier wie beim BS sind aber diese Figuren wichtig, um im Dachbereich die gewünschte differenzierte und aufgelöste Gesamtwirkung zu erzielen....
Das war damals eine vielbeachtete Aktion (also ich finde das wirklich nicht schlecht).
Genaues Vorbild hin oder her. Man hätte ihnen trotzdem Gesichter geben können. Von mir aus neu erfundene. Das hätte ich für kreativer empfunden.
Diese Gleichsetzung hinkt komplett. Sofern Du unter "Konservative" nicht die Merz-Truppe meinst. Konservative haben in der Vergangenheit häufig öffentliche Gespräche mit anderen Positionen vorgeschlagen. Linke (und auch viele "Mitte"-Leute) aber reden mit diesen in der Regel nicht, sie debattieren allenfalls untereinander, ob und wie man mit "Rechten" reden sollte. Einfach mal "mit Rechten reden" bei Google eingeben, dort bekommst du das alles schön präsentiert. Es bestünde nämlich die Gefahr, sie "salonfähig" zu machen, was es zu vermeiden gelte, ist ein bisweilen geläufiges Argument. In Wirklichkeit haben sie sicherlich Angst, argumentativ nicht zu bestehen.
....vermutlich hat Erbse tatsächlich unter "Konservativen" nicht die Höcke-Truppen verstanden (die sich zur Zeit übrigens selbst mal wieder auf der "Jagd" sehen).
Dieses Narrativ von den "guten Rechten" (du meinst wahrscheinlich die Rechtsextremen) mit denen aus reiner Angst keiner reden will, da deren Argumente überlegen seien, ist schon sehr albern.
Quasi aus reiner Bösartigkeit würden also deren tollen Ideen nicht umgesetzt....
Extreme politische Auffassungen haben noch in keiner Gesellschaft Gutes bewirkt. Und je mehr diese Leute an den politischen Rändern kleben, umso weniger sind sie zu einem inhaltlichen Diskurs in der Lage bzw. bereit.
Zitat von Heimdallin Wirklichkeit haben sie sicherlich Angst, argumentativ nicht zu bestehen.
Das glaub ich allerdings auch nicht. Angesichts der medialen Oberhoheit braucht man sich doch vor Argumenten nicht zu fürchten.
Hier wie beim BS sind aber diese Figuren wichtig, um im Dachbereich die gewünschte differenzierte und aufgelöste Gesamtwirkung zu erzielen....
Enorm wichtig, sonst kommt sowas raus:
Palais Schönborn-Batthyány Vienna Sept 2006 001 - Palais Schönborn-Batthyány – Wikipedia
In der BRD ist ja die explizit die Beschimpfung von religiösen Bekenntnissen, Einrichtungen und Gebräuchen strafbar laut Grundgesetz. Natürlich ist dies ein Gummi-Paragraph, der nie anti-christliche Aktionen einschränkt. Ein schnelles Abendessen und die Oberjuristen nicken ab.
https://dejure.org/gesetze/StGB/166.html
Man könnte aus der Aktion eine Wanderausstellung machen. Wie wäre es, den selben Spruch an Synagogen und Moscheen zu projizieren? Von der Demokratieförderung profitieren dann alle gleich.
Wie wäre es, den selben Spruch an Synagogen und Moscheen zu projizieren? Von der Demokratieförderung profitieren dann alle gleich.
Die Idee hatte ich auch, siehe
#4.392
Kurzer Einwurf mit erfreulicheren Geschehnissen. Leider wird es aber in diesem Jahr nicht mehr fertig werden. Da < 5 Grad ohnehin nicht gearbeitet wird, dürfte es dann eher spätes Frühjahr 2023 werden - ach halt, wir haben bis zum Wirksamwerden unserer Energiewenden ja keine Winter mehr, dann werden die sicherlich durcharbeiten können.
Warum soll es plötzlich < 5 °C kalt werden? Wir erwarten schon wieder Warmluft aus dem Mittelmeerraum.
Die zurückliegenden Monate waren die wärmsten der Wetteraufzeichnungen.
Ich übernehme mal meinen Link aus einem anderen Thread. Vielleicht interessiert er ja den ein oder anderen:
Diepgen und Momper
Ist es richtig, das Bibelzitat am Schloss verschwinden zu lassen?
Auch sehr schön: Das Verhältnis zwischen positiven und negativen Leserbewertungen unter diesem Artikel. Es sind also nicht nur Diepgen und Momper dagegen, dass jemand sich an der Inschrift zu schaffen macht.
Ein Interview mit dem ewigen Dauerkritiker Philipp Oswalt.
https://www.der-rechte-rand.de/archive/8609/r…arnierfunktion/
Oh Gott, wenn ich schon dises verhärmte, moralinsaure Gesicht sehe - das sagt alles.....
Tschuldigung, wenn ich jetzt bösartig war.
Der Artikel ist doch schon vor über einem halben Jahr erschienen. "Der Rechte Rand" ist jedenfalls ein Magazin der Antifa. Dass Oswalt sich offenbar in diesem Milieu geistig zuhause fühlt und dort gerne publiziert dürfte keine wirkliche Überraschung sein.
