Berliner Schloss
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Die unendliche Geschichte der HF-Außenarbeiten. Unter Hinzunahme der Themen Wippe, Freitreppe und Bauakademie gibt es bis nach 2030 keine Ruhe im dortigen Umfeld.
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Snork Danke für die tollen Aufnahmen. Ich finde vor allem die dunkle Patina der Inschrifttafeln vor den goldenen Lettern höchst edel!
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Danke Snork ..... endlich die in mir schwärende Frage beantwortet, wie die Platten befestigt wurden.
Vorher noch garnicht gesehen.... die Schrauben in den Ecken.
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Die dazugehörige Schlossbauverein Informationen
https://berliner-schloss.de/blog/geschafft…eosanderportal/
Also kommt die Wappenkartusche Ende diesen Jahres, hoffentlich !
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Die Berliner Zeitung (BZ) hat sich am 03.08.2022 mit dem Humboldt Forum und der Documenta beschäftigt. Ich habe den Artikel gelesen und mich schon wieder geärgert (Rechte Spender, Schloss- Attrappe, Twitter Beitrag).
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnue…essen-li.252352
Max Czollek hatte sich bereits in einem Twitter Beitrag aus dem Jahr 2021 negativ über das Potsdamer Stadtschloss und die Garnisonkirche geäußert: Von Berliner #Stadtschloss bis Potsdamer #Garnisonskirche die Architektur gewordene deutsche Wahrnehmungsspaltung, die jedes Mikrophon und jeden Leitartikel volllabert mit: Wir haben diese national-völkischen Scheiße überwunden, machen es trotzdem aber meinen es gut. (Quelle: Twitter, Mai 2021)
Er setzt den Wiederaufbau des Potsdamer Stadtschloss, der Frankfurter Altstadt, der Garnisonkirche und dem Berliner Schloss (HuF) mit "national völkischer Scheiße" gleich.
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Die Berliner Zeitung (BZ) hat sich am 03.08.2022 mit dem Humboldt Forum und der Documenta beschäftigt. Ich habe den Artikel gelesen und mich schon wieder geärgert (Rechte Spender, Schloss- Attrappe, Twitter Beitrag).
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnue…essen-li.252352
Wie sagte der große Maler Max Liebermann: ICH KANN GAR NICHT SO VIEL FRESSEN, ALS ICH KOTZEN MÖCHTE!
Aber leider wird man die durch die Verfasserin von anderen Medien übernommenen Lügen und Pauschalierungen auch durch noch so ausgiebiges Kotzen nicht mehr so schnell los.
Und es gleicht einer Pandemie: Ein großer Teil der Medien verbreitet den Lügen-Virus bis hin zu exponentiellen Inzidenzen.
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Wer denkt beim Besuch von Versailles oder bei einem Rundgang durch Wien nicht auch als erstes: wie kann man nur so viel national-völkische Scheiße stehen lassen oder gar instandsetzen? Und wie jeder weiß, sind es ausschließlich pilgernde Neonazis, die diese Orte besuchen- die Demokraten gehen allesamt in die Gropiusstadt in Berlin (alles andere verträgt sich nicht mit dem Grundgesetz).
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Das denkt auch kein Mensch beim Besuch der Schlösser in Oldenburg, Hannover, Arolsen, Kassel, Darmstadt, Wiesbaden, Dresden, Weimar, Gotha, Karlsruhe, Stuttgart oder München um nur einmal Residenzen der nach 1815 in Deutschland regierenden Fürstenhäuser zu nennen.
Ehrlich gesagt finde ich den Inhalt des oben verlinkten Artikels als wirr. Auch ich finde es richtig, sich von gewissen Spendern zu distanzieren, aber eben auch nur von solchen die zum einen rechtsradikal sind und auch eine größere Spende gemacht haben. Ob ein Mensch der mit 50 oder 100 Euro zur Rekonstruktion der4 Fassaden beigetragen hat rechts- oder linkradikal ist oder irgendwann einmal etwas verwerfliches getan haben mag, ist doch völlig gleichgültig.
Die Ausführungen Zimmers leiden doch schon unter zwei falschen Prämissen. Zum einen sind die Fassaden des Schlosses nicht deswegen rekonstruiert, weil man die Zeit des "Wilhelmismus" zurück haben wollte. Die Fassaden sind in allen ihren wesentlichen teilen auch gar nicht aus "wilhelmischer" Zeit. rekonstruiert wird im wesentlichen doch ein Meisterwerk des Barock und -aus städtebaulichen Gründen wichtig, der Abschluss der Linden.
Der Vergleich mit den Vorgängen auf der Documenta ist aus meiner Sicht völlig daneben. Dort sind Bilder die ich nur als Machwerke in schlimmster Stürmermanier bezeichnen möchte, ausgestellt worden. Das ist nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt daneben. Solche Bildwerke gibt es im Humboldtforum nicht - und hat es an den Schlossfassaden auch nie gegeben. Der Skandal liegt darin, dass dies - obwohl die Bilder ja bekannt waren- keiner der Verantwortlichen gemerkt haben will. Hier von im Gegensatz zu den Umgang mit den Spendern des Schlossvereins von einem beispielhaften zu reden, ist aus meiner Sicht völlig unangebracht. Das Gegenteil ist der Fall.
Der Artikel Zimmers ist allerdings insoweit sehr lesenswert, als er sich mit er frage der Kunstfreiheit im Zusammenhang mit Mohamedkarrikaturen und Antisemitismus auseinander setzt. Hier muss er ja wohl einräumen, dass Kunstfreiheit auch irgendwo ihre Grenzen findet. Auch in der liberalen Gesellschaft. Es wird einigen dann doch wohl schwer fallen zu akzeptieren , dass doch nicht jeder alles tolerieren muss.
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Das führt jetzt zwar weit, aber ich möchte dazu doch noch was sagen. Wenn man anfängt, staatliche Grenzen zu setzen, kann man die Kunstfreiheit auch gleich begraben. Die Freiheit von Künstler A) steht im direkten Verhältnis zur Freiheit von Künstler B). Wenn ersterer in seinen Ausdrucksmöglichkeiten beschnitten wird, betrifft das auch die Freiheit von letzterem. Ich halte es für höchst problematisch, wenn ein Bundespräsident und Kulturstaatsminister öffentlich festlegen, was ein Künstler noch ausdrücken darf und was nicht, weil dadurch nur noch staatlich abgesegnete Werke akzeptabel sind und alle Werke, die der gewünschten Richtung widersprechen, schlimmstenfalls sogar verboten werden. Kunst als harmloser Streichelzoo, der keine gesellschaftlichen Tabus mehr brechen darf? Das widerspricht dem eigentlichen Gedanken der Kunstfreiheit. Ich heiße die Bilder nicht gut, aber sie sind zulässig und laden zu einer kritischen Auseinandersetzung ein. Man muss als aufgeklärter Bürger ein Werk nicht mögen, um dessen Existenzrecht zu akzeptieren. Dass in Deutschland Antisemitismus einen anderen Stellenwert hat als in muslimischen Ländern, sollte einen nicht dazu verleiten, diesen vorzuschreiben, sich künftig an deutschen Befindlichkeiten zu orientieren. Ebenso sind Mohammedkarikaturen zulässig. Auch hier haben muslimische Länder nicht das Recht, ihre persönliche Schmerzgrenze auf die Kunst als Ganzes zu übertragen. Wer legt am Ende also fest, wo die „Grenzen“ zu sein haben? Welche Kritik ist noch zulässig? Welche Emotionen darf man noch künstlerisch ausdrücken? Alleine diese Fragen -gerade in einer sich liberal nennenden Demokratie- zeigen, wie gefährlich es ist, auf diesem Gebiet „regulierend“ eingreifen zu wollen.
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Das führt jetzt zwar weit, aber ich möchte dazu doch noch was sagen. Wenn man anfängt, staatliche Grenzen zu setzen, kann man die Kunstfreiheit auch gleich begraben
Ist zwar in der Tat off topic (aber aus meiner Sicht der einzige wirklich interessante Aspekt des oben verlinkten Artikels).
Grundsätzlich hast du selbstverständlich Recht was das Setzen von Grenzen durch den Staat angeht. Das kann dann durchaus zur Zensur führen (und wird es vermutlich auch).
Aber es sollte doch einen gesellschaftlicher Konsens geben, dass es bestimmte Dinge gibt die "man nicht tut". Dazu gehört es meiner Meinung nach schon, dass man Menschen nicht wegen der in Art. 3 des Grundgesetztes genannten Eigenschaften verächtlich macht.
Wie gesagt: Zu bestimmen wo da die Grenze ist , ist im Einzelfall schwierig. man wird und soll auch nicht zu viel verbieten könne. Aber: Wer solche Tabus bricht muss auch damit rechnen, dass andere das nicht gut finden und den der dies tut entsprechend einordnen. Das gilt dann auch für Veranstalter wie die Verantwortlichen der Documenta oder auch des Schlossbauverein, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und und und....
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"East_Clintwood", so oft ich Dir zustimme, hier muss ich mal wiedersprechen (auch wenn das ins off-topic führt). Viele Kriminelle und Politagiteure tarnen sich ja heute mit dem Mantel "Kunstaktion" (z.B. das "Zentrum für politische Schönheit", aber auch andere, ähnliche Gruppen), weil sie sich dann in Narrenfreiheit wähnen und juristisch besser gedeckt fühlen.
Es gibt aber Grenzen der Kunstfreiheit. Beispielsweise, wenn Persönlichkeitsrechte verletzt werden, wenn religiöse Gefühle in gröbster Weise verletzt werden, wenn Straftaten propagiert werden. Für mich kommt Kunst, die in massiver Weise den guten Geschmack verletzt, hinzu.
Sicher kann alles natürlich von staatlichen, politischen Akteuren beschnitten, zensiert und somit missbraucht werden. Das betrifft vor allem auch die Literatur. Aber ansonsten sollte ein gewisse Vernunft ausreichen, zu erkennen, das Kunst sich eben nicht alles erlauben kann, sondern auch gewisse Rücksichten zu nehmen hat.
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Die Frage ist, ob Kunst, die in die Realität ausgreift, sodass Darstellung in Handeln übergeht, und sich nicht mehr auf ein künstlerisches Medium beschränkt, noch unter den Begriff „Kunstfreiheit“ fällt. Das würde ich ganz klar verneinen. Ich beziehe mich vorrangig auf Gemälde und Literatur. Der einzige Richtwert bei der Beurteilung eines Werks sollte hier der Wille des Künstlers und die Qualität der Umsetzung sein. Ich kann (und will) ihm nicht vorschreiben, dass er meine Geschmacksgrenzen zu übernehmen hat oder einen Katalog überreichen, in dem alle Gruppen aufgelistet sind, deren Gefühle er meiner Ansicht nach nicht verletzen darf. Ob ich dem dargestellten Inhalt zustimme, er sich mit dem Menschenbild der Verfassung deckt oder er innere Abneigung verursacht, meine Gefühle verletzt oder meine subjektiven Geschmacksgrenzen überschreitet, ist da nebensächlich.
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Mir fällt zu der Debatte darüber, was Kunst ist und was Kunst darf, folgendes Gedicht ein, das von 1933-45 kursierte. Ich zitiere es einfach, weil ich es für so gelungen halte.
Was in der Kunst erlaubt ist
und was Kunst überhaupt ist,
bestimmt ein provinzialer
Ansichtskartenmaler.
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Ob man die Grenze zwischen erlaubt und nicht erlaubt nun jenseits der Kunst zieht, oder ob man die Kunst selbst in erlaubte und nicht erlaubte Bereiche unterteilt - die Abgrenzung wird stets schwammig sein.
Und schwammig bedeutet: Der Willkür und dem politischen Missbrauch ausgesetzt. Man zieht die Linie, wo sie einem am besten ins Weltbild passt, oder man definiert "Kunst" nach eigenem Gusto.
Man mag sich darüber ärgern. Zu verhindern ist es leider nicht.
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Die Berliner Zeitung (BZ) hat sich am 03.08.2022 mit dem Humboldt Forum und der Documenta beschäftigt. Ich habe den Artikel gelesen und mich schon wieder geärgert (Rechte Spender, Schloss- Attrappe, Twitter Beitrag).
Der Autor dieses ideologisch aufgeladenen Artikels ist Jürgen Zimmerer, ein postkolonialer Historiker. Eine Internetsuche führt zu seinen weiteren ähnlich gefärbten Artikeln und Aussagen u. a. auf Twitter. Zimmerer hat sich wohl seit längerer Zeit auf das Berliner Schloss eingeschossen und diffamiert es offenbar mit allen Kräften. Eine alte bekannte "Kritikerin" des Schlosses, Frau Noa Ha, trifft man hier wohl nicht zufällig. Ich habe den Eindruck, dass die medialen Attacken gegen das Schloss zunehmen und immer absurder werden. Es ist der reinste Rufmord! Ob der Schlossverein hiergegen rechtlich vorgehen könnte oder sind solche Artikel von der Meinungsfreiheit gedeckt?
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Rechtlich kann man gegen so etwas nicht vorgehen. Es sei denn, hier würden z.B. Straftaten propagiert werden. Für so etwas sind Zeitungsredakteure, die solche Artikel redigieren, viel zu geübt. Nur im Falle von Falschdarstellungen kannst Du eine Gegendarstellung erwirken. Das dürfte hier nicht der Fall sein.
Es sollte sich also von dem naiven Glauben auf Schutz durch das Rechtssystem in solchen Fällen verabschiedet werden. Attacken kann man nur gebührend beantworten. Das muss man selbst machen und kann nicht bequem nach Papa Richter rufen.
Interessant ist bei Alt-Linken wie Zimmerer der Jargon, der viele Ähnlichkeiten zur Sprache hat, die einst in der DDR oder dem DKP-Milieu gepflegt wurde: "Revisionistisch", "Reaktionär", "Bündnis von Thron und Kapital", "Ewiggestrige", "wilhelminischer Wahnsinn", "Herrenmenschen-Attitüde"... usw.usf.
Mal abgesehen vom modisch neu hinzugekommenen Gender-Schreibstil ist das für mich wie eine Zeitreise in die (West-)BRD der späten 80er Jahre, als viele Kommunisten bereits im Universitätsapparat Fuß gefasst hatten und überall nicht nur ihre Flugblätter und Schriften herumlagen, sondern auch eine nicht einflusslose, vom Osten geförderte "wissenschaftliche" Publizistik existierte. Das dürfte die Zeit gewesen sein, in der auch Zimmerer studiert hat und die ihn geprägt hat.
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Bei diesen Schloss Dauergegnern(Noa Ha ,Phillip Oswalt, Jürgen Zimmerer,....),die das fertige Schloss noch immer nicht, zumindest hinnehmen wollen, kann man schon von Borniertheit sprechen.Bei diesen Menschen muss ich davon ausgehen,das sie auch in vielen anderen Dingen und Vorgängen die nicht ihrer eigenen Ansicht entsprechen da auch nicht gelassen und intolerant reagieren wie bei dem Schloss.Oswalt ist nicht nur beim Berliner Schloss eine ganz besonders streitbare Natur.
Man darf diesen ewigen kontraproduktiven Schlossgegnern jetzt keine Aufmerksamkeit mehr schenken!
Das Schloss steht,und gut ist
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Naja, hier gibts auch genug, die die Ostfassade oder die James Simon Galerie immer noch nicht hinnehmen wollen.
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Naja, ist mir eher noch nicht aufgefallen, dass Foristen hier, denen die James Simon Galerie oder die Ostfassade des Schlosses nicht gefällt, einen gifttriefenden Zeitungs/Online-Artikel nach dem anderen dazu verfassen, im Fernsehen und bei Podiumsdikussionen wettern, und in diese Projekte Involvierte bloßzustellen und zu diffamieren versuchen.
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