• Kleine Ergänzung:

    Es handelt sich eigentlich nur um den Putz dieses Betonelements, bei dem die Haftbrücke wahrscheinlich nicht ausreichend trocknen konnte.

    Gleiches könnte eventuell auch bei den Elementen der anderen zwei Hofportale unterlaufen sein.

    "Moderne Architektur heißt seit über 50 Jahren: Rechtwinklig, weiß, kahl, leer, gebaut von immer schwarzgekleideten Architekten."

    -Gerhard Kocher

  • Sollten dieses Fühjahr nicht die Reliefs am Eosanderportal angebracht werden? Naja, das Fühjahr geht noch eine Weile, aber eine erneute Verschiebung aller Pläne, findet hoffentlich nicht wieder statt.

  • Quote

    In der Werkstatt von Andreas Hoferick in Berlin-Weißensee gehen die Arbeiten für die beeindruckende 7,30 Meter breite und 5,35 Meter hohe Große Wappenkartusche weiter voran. Der Wappenschild mit dem Adlermotiv wurde in Silikon abgeformt, das große Muschelmotiv ist nahezu fertig. In Arbeit sind noch zwei Flügel und zwei Palmblattmotive. (...) Jetzt wird die Kartusche Stück für Stück als Kupfertreibarbeit bei der Firma Fittkau Metallgestaltung GmbH in Berlin-Weißensee hergestellt.

    Die fertige Wappenkartusche soll im Laufe des Sommers 2022 am äußeren Eosanderportal unter der Kuppel angebracht werden. (...) Auch die beiden Schrifttafeln mit den dazugehörigen Texten werden zur Zeit in der Kunstgießerei Lauchhammer (Brandenburg) gegossen. Alle fertigen Relieftafeln sollen im Frühjahr 2022 am Eosanderportal unterhalb der Großen Wappenkartusche angebracht werden.

    Soweit die Information des Fördervereins vom Februar 2022.

    (Das Frühjahr beginnt ja erst in den nächsten Tagen.)

  • Kleine Ergänzung:

    Es handelt sich eigentlich nur um den Putz dieses Betonelements, bei dem die Haftbrücke wahrscheinlich nicht ausreichend trocknen konnte.

    Wohl nur am oberen Rahmenabschluss, wo offenbar schon zur Sicherheit abgeschlagen wurde, und in der Mitte des Festons.

    Fällt nicht einmal sonderlich auf...

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Ist mir gerade so aufgefallen, beim Surfen. Kommt Euch sicherlich bekannt vor, also das Prinzip/die Idee dieser Architekturverbindung:

    Ministère de la santé

    Paris , Ministere des solidarités et de la santé

    Ministère de la santé

    Ministère de la santé

    Fiche technique
    Réhabilitation des bureaux du ministère de la Santé, Ilot, Ségur Fontenoy, au 14 avenue Duquesne, 75007 Paris.
    *Maîtrise d'Ouvrage :
    Ministère du Travail, de l'Emploi et de la Santé, et ministère des Solidarités et de la Cohésion sociale
    Equipe maitrise d'œuvre pour la tranche bureaux :
    Braun & Associés, architecte mandataire
    Bureaux d'études :
    Structure : Terrell
    Fluides : Barbanel
    Economiste : GV Ingénierie
    Coût : 73 M€
    Surface : 50.815 m²/ R+7
    Concours : octobre 2004
    Esquisse - APS - APD - PRO : juin 2005 à avril 2007
    Lancement DCE : juillet 2007
    Entreprise retenue Campenon Bernard Construction (CBC) : février 2008
    Equipe maîtrise d'œuvre, pour le restaurant : équipe maîtrise d'œuvre TMA, Thomas Glowacki
    Niveau : R+7
    Rappel: Schéma directeur architectural et technique (Sdat) validé en 1998 : Architectes : Robert Reichen et Odile Burnod

    Les étapes des 4 tranches
    1ère tranche : 15 avril 2008 - 15 septembre 2009
    2ème tranche : 1er aout 2009 - 30 septembre 2010
    3ème tranche de bureaux: 1er février 2011- 04 mai 2012
    4e tranche : juin 2012- juin 2013

    https://www.batiactu.com/edito/minister…rama--32020.php

    Ähnlichkeiten sind rein zufälliger Natur:

    BBR - Bauprojekte - Berliner Schloss – Humboldt Forum

  • Ähnlichkeiten sind ja da, aber nur grob.

    In Paris war's nen Anbau, in Berlin ein Neubau.

    ...und mal ehrlich, ich bevorzuge um Längen die Ostfassade de HF.

    Für die Zukunft erhoffe ich mir nur ein paar Skulpturen (modern oder zum Museum passend) in der Fassade und schon gibt die regalartige Strenge einen Sinn. (aber all das hatten wir ja schon einmal diskutiert)

    Erst einmal die klassischen Vasen und Skulpturen auf die Barockfassade stellen, dann den Eindruck abwarten und weiterentwickeln.

    Auch das Originalschloss wurde nicht an einem Stück erbaut.

  • Die leichten Putzverluste an der Fassade sind schon wieder behoben - für Berliner Verhältnisse geradezu in Lichtgeschwindigkeit.

    Das mittige Festonblütchen ist auch wieder angeklebt oder ist gar eine Mikro-Rekonstruktion.

    Bonus: Noch zwei Aufnahmen vom Innenportal I.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Weiß eigentlich jemand den genauen Grund, warum Portaldurchfahrt II und III rekonstruiert wurden, die Portaldurchfahrten IV und V ebenfalls rekonstruiert werden sollen, aber nur Portaldurchfahrt I nicht rekonstruiert wird?
    Sie sah mal sehr schick aus:

    512dfc882a3ce3d1079a6144b1412b22.jpg

  • Weiß eigentlich jemand den genauen Grund, warum Portaldurchfahrt II und III rekonstruiert wurden, die Portaldurchfahrten IV und V ebenfalls rekonstruiert werden sollen, aber nur Portaldurchfahrt I nicht rekonstruiert wird?

    Vielleicht wurde Portaldurchfahrt I vom BDA oder Herrn Oswalt gespendet?