• Auch ich habe mich für dieses Gutachten interessiert, denn über Jahrzehnte war es verschwunden. Nun habe ich lange im Netz recherchiert und siehe da, das Bundesarchiv hat mir weitergeholfen. Dort ist nämlich das Gutachten inzwischen hinterlegt und kann für jeden eingesehen werden.

    [...]

    https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Virtuelle-Ausstellungen/Gutachten-Zu-Den-Wiederaufbaukosten-Des-Berliner-Stadtschlosses/001__gutachten-wiederaufbaukosten-berliner-schloss_PDF.pdf?__blob=publicationFile

    (Quelle: Bundesarchiv)

    Gehört das Gutachten heute dem Bundesarchiv?

    Ich dachte eine Privatperson hatte das Gutachten in zwei Teilen noch zu DDR Zeiten über die Grenze geschmuggelt und damit sei es in Privatbesitz. Dann müsste es verschenkt bzw. verkauft worden sein an das Bundesarchiv.

  • Hetzkampagnien werden von psychisch nicht ausgeglichenen Menschen geführt.

    Sie entlarven sich damit selbst, nicht ganz ausgeglichen zu sein, mentale Defizite zu haben.

    Dafür gibt es Therapieangebote. Es wäre daher zielführend, auf Hetzartikel mit der Zusendung einer Liste von Therapeuten zu antworten.

  • Ich denke,nicht die kritisierten Gebäude sind ein Problem, sondern diese kurz und klein Kritiker haben mit SICH selbst ein Problem.

    Nicht die Gebäude sollten Kritisch unter die Lupe genommen werden,sondern mal deren notorischen Gegner.??

    Zitat: "Du siehst die Welt so,wie DU bist"

    Verbissene und verbitterte Menschen,können sich sogar Gebäude zu einem Feindbild machen,an dem sie dann ihre eigene innere Unzufriedenheit:angry: auf das von ihnen bestimmte jeweilige("Feindliche")Gebäude projizieren.

    Solche Menschen (notorische Kritiker,Gegner)glaube ich,werden als Persönlichkeit (Charakterlich) insgesamt schwierige und intolerantere Zeitgenossen sein.

  • Dass Kritiker von Rekonstruktionen psychische Probleme oder charakterliche Defizite aufweisen, ist natürlich hanebüchener Unsinn. Ich finde es bedenklich, wenn man sich auf so eine "argumentative" Ebene begibt. Das könnte man auch so auslegen, dass die Sachargumente fehlen, womit man Rekontruktionsgegnern indirekt zustimmt.

    Trüby, Oswalt und andere verfügen sehr wohl über eine argumentative Grundlage ihrer Kritik. Das darf man bei dem intellektuellen Horizont auch erwarten. Die Frage ist nur, wie man diese Aspekte gewichtet oder ob man ihnen folgen möchte. Und an dieser Stelle sind dann die Rekonstruktionsbefürworter gefragt, aber sicher nicht mit primitiven ad-hominem-Argumenten.

    Kunsthistoriker | Webdesigner | Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing - Meine Kulturthemen

  • Sehr gut geschrieben tegula.Ihren Komentar kann ich nicht wiedersprechen.Ja,Ihr Kommentar beinhaltet für mich eine stichhaltige und überzeugende Argumentation.

  • Ich muss mich etzt mal selber zitiren. Nachdem ich dieses Gutachten im Bundesarchiv entdeckt habe, habe ich mit dem Förderverein Berliner Schloss e.V. Kontakt aufgenommen und um Auskunft zu dem Gutachten zu erhalten. Folgende Antwort habe ich erhalten (Auszug):

    "Vielen Dank für Ihre Mail vom 23. Dezember, die ich nun nach meinem Urlaub gerne beantworte.

    Das Schloss-Gutachten besaß ich sogar im Original und habe es dann dem Kulturstaatsminister Naumann übergeben, möglicherweise ist dieses Exemplar im Bundesarchiv jetzt mein früheres Exemplar. Ich hatte es Anfang der neunziger Jahre über ein Antiquariat gekauft. "

    Ich bin froh, dass dieses Gutachten wieder für jeden einsehbar ist. So kann man sich jeder selbst ein Bild machen, was man hätte in den 50er Jahren aus dem Schloss machen können, wenn es aus ideologischen Gründen nicht abgerissen worden wäre.

  • .... mit Ansichten des Schlosses:

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  • Dass Kritiker von Rekonstruktionen psychische Probleme oder charakterliche Defizite aufweisen, ist natürlich hanebüchener Unsinn.

    Das habe ich auch nicht geschrieben. Sondern es geht um die Art, wie einige davon ihre Argumente vorbringen, welche sie als psychisch eingeschränkt entlarvt. Normale Debattenkultur ist das nämlich nicht mehr, sondern Respektlosigkeit und Rufschädigung. Mit solchen toxischen Zeitgenossen kann und soll man nicht noch Zeit verschwenden.

  • Zwei Antworten gefallen mir ganz besonders.

    Wie bereits auch hier mehrfach von verschiedenen Diskutanten ausgeführt, konnte keiner mit seiner Spende irgendwie gestalterischen Einfluss ausüben.

    Damit sollte durch genügend Vervielfältigung auch die Mär von der "Umgestaltung" durch Ergänzung beseitigt werden können.

    Bearbeitungshinweis: da ich am PC/Laptop wieder eine bildschirmfüllende Anzeige habe - am Handy aber nicht - versuche ich es nochmal mit der Änderung von Original auf Vorschau einfügen. Mal schauen, was es bringt.

  • "Mögliche Einflussnahme antidemokratischer Spender beim Wiederaufbau des Berliner Schlosses" - fragt ausgerechnet die Linkspartei im Bundestag und hat eine Antwort der Bundesregierung erhalten.

    Ich habe den Artikel vom Neues Deutschland (ND) heute Morgen gelesen und werde solche Artikel im Jahr 2022 nicht mehr verlinken. Es sind doch immer die gleichen Protagonisten: die Linke, Herr Trüby oder Herr Oswalt und es geht immer um das gleiche Thema. Das Berliner Schloss und Ihre Spender. Und wir diskutieren jedes Mal über das selbe Thema.

    Wenn ich zukünftig Berlin besuche, werde ich mich an der Schönheit des Berliner Stadtschlosses (HuF) erfreuen und im Innenhof Schnitzel, Pommes essen und Cola trinken.

    "So jetzt ist mein Gewissen beruhigt, Jetzt schreien alle, wenn das Schloss wieder da ist, kräht irgendwann kein Hahn mehr danach. Als hat es schon immer an diesen Platz gestanden".

    Eine Abwandlung des Spruchs dass nach Abriss des Schloss von einem DDR Minister in ähnlicher Form gesagt worden ist.

    “So ist mein Gewissen beruhigt. Jetzt schreien alle, und wenn das Schloss weg ist, kräht kein Hahn mehr danach.”
    (Otto Grotewohl, SED, Ministerpräsident der DDR, 1950)

  • Das habe ich auch nicht geschrieben. Sondern es geht um die Art, wie einige davon ihre Argumente vorbringen, welche sie als psychisch eingeschränkt entlarvt.

    Da bin ich aber froh, dass die Hobby-Psychologie uns die Augen öffnet. Sonst könnten wir Trüby und Oswalt gar nicht im psychologischen Spektrum einordnen.

    Normale Debattenkultur ist das nämlich nicht mehr, sondern Respektlosigkeit und Rufschädigung.

    Stimmt...

    Kunsthistoriker | Webdesigner | Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing - Meine Kulturthemen

  • Zwei Antworten gefallen mir ganz besonders.

    Wie bereits auch hier mehrfach von verschiedenen Diskutanten ausgeführt, konnte keiner mit seiner Spende irgendwie gestalterischen Einfluss ausüben.

    Damit sollte durch genügend Vervielfältigung auch die Mär von der "Umgestaltung" durch Ergänzung beseitigt werden können.

    Hier sehen Wir schwarz auf weiß, mit welcher Täuschung oder sogar frei heraus Lüge Trüby und vor allem Oswalt agieren. Dies tun sie aus ihrer universitären Umgebung heraus, die ihnen Legitimation verleiht. Wer es nicht glaubt, der möge bitte nochmal den Videobeitrag vor allem zum Berliner Schloss auf der von beiden betriebenen Webseite rechteraeume.net heranziehen. So etwas nennt sich Desinformationskampagne und ist nicht einfach nur mehr eine reine persönliche Meinungsäußerung. Es wird auch als universitäres, also wissenschaftliches Projekt verkauft.

    Ich plädiere ganz offen für eine Entbindung der Professoren von ihren Aufgaben. Sie fügen Schaden einem auf Vertrauen und Erkenntnisgewinn beruhenden Wissenschaftsbetriebs zu, und sind nach ihren öffentlichen Schmutzkampagnen (siehe z.B. auch die Twitterhetze Trübys) nicht mehr haltbar.

  • Lassen wir doch diese Trübys und Oswalds.Die Armen, sind mit dem jetzt stehenden Schloss genug gestraft.Die beiden werden für den Rest ihres Lebens immer in Unruhe sein.Das Schloss jedenfalls, wird die beiden Herren Professoren um Jahrhunderte überdauern.