• Au weia, jetzt fallen noch Begriffe wie "Hysterisch"......:lachentuerkis::lachentuerkis: hast du kein sachliches Argument? Armselig, deine Argumentation!

    Aber von dem Herrn UrPotsdamer kennen wir ja solche Beiträge, und jetzt wird die Diffamierungskampagne relativiert. Ja, dann "geh mal der Sache nach", und kläre uns auf? Und ignoriere bitte weiterhin, dass es sich hier um eine Rufmordkampagne handelt bei der gezielt nach etwas gesucht wird. Du hast offenbar nicht so den Einblick in die Art, wie in den Medien heute gearbeitet wird, oder? Ich habe zufällig selber mehrere Jahre als Journalist für die Öff.-Rechtl. gearbeitet und kann es darlegen da ich weiß wie da gearbeitet wird - aber da die Unkundigen wie Du es besser wissen, spare ich mir die Mühe.

    Dass man Rekonstruktionen in Deutschland von Seiten der Politik, Architektenlobby und auch Medien verhindern will, daher diffamiert und mit negativer PR überschüttet, ist eigentlich für jeden - selbst die geistig einfach gestrikten - deutlich sichtbar.

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Ich weiß nicht, warum Du mich sofort so anspringst (nebenbei, Deine Reaktion spricht nicht gerade gegen die Diagnose "hysterisch"). Wenn Du meinen Beitrag gelesen hättest, dann hättest Du sicherlich das sachliche Argument gefunden. Ist das Stadtschloss in Gefahr, abgerissen oder verunstaltet zu werden aufgrund dieses Vorfalls? Ich denke nein. Warum dann Deine Reaktion? Müssen wir denn über jedes Stöckchen springen, das uns hingehalten wird?

  • Ich sehe das Risiko, dass jeder der eine größere Summe für eine Rekonstruktion spenden möchte, zukünftig "durchleuchtet" wird. Und mit der immer stärkeren Einschränkung des Sagbaren findet man dann sicher irgendwas, was man der Person ankreiden kann, um sie zu diskreditieren. So erreicht man eine abschreckende Wirkung für alle Großspender sich für sowas zu engagieren und zukünftige Rekonstruktionsprojekte werden erschwert oder sogar verhindert.

  • Nein, kann er nicht. Denn deine Pöbelbeiträge wurden von den Admins gelöscht - zu Recht. Und das weisst Du auch sehr gut.

    Vielleicht gewöhnst Du dir einfach mal ein Minimum an Respekt gegenüber Deinen Mitmenschen an - dann geraten wir auch nicht aneinander. PS: Deine Küsse solltest Du lieber Deiner Freundin zuwerfen.

    Pöbelbeiträge? Weil ich angesprochen habe, dass die Kuppelinschrift diskutabel sei? Junge Junge... Ich weiß nicht genau, was dein Problem ist, aber meins ist es nicht. Respekt gegenüber Mitmenschen ist für mich grundlegendes Lebensprinzip. Dazu gehört auch, Bibelinschriften zu diskutieren, fremde Meinungen zu hören und mich dann damit abzufinden, dass das Bibelzitat da steht. Auch wenn's mit meiner Lebenswelt nichts zu tun hat.

    Übrigens, mit diesen Rufmordkampagnen der Medien, die insinuieren dass alles was nicht Gender/Neomarxistisch/Betonklotz/Globalistenkonform ist "antisemitisch/rechts/braun" sei, wird m.E. echter Antisemitismus verharmlost.

    Dieser völlige Quatsch entspricht im Übrigen in keiner Weise deiner eigenen Forderung nach Respekt gegenüber Mitmenschen. Wie auch in vielen weiteren Beiträgen. Ziemlich schwach, diese Leistung. Egal, ich möchte mich auch nicht mit der für mich völlig irrelevanten Meinung einer mir nicht weiter bekannten Dame oder eines Herren herumschlagen. Das ist ja wirklich nur noch peinlich.

    Und jetzt an alle netten Menschen hier: Schönes Wochenende! :blumen: (Vorsicht, beinhaltet virtuelle Küsse)

  • Ich sehe das Risiko, dass jeder der eine größere Summe für eine Rekonstruktion spenden möchte, zukünftig "durchleuchtet" wird. Und mit der immer stärkeren Einschränkung des Sagbaren findet man dann sicher irgendwas, was man der Person ankreiden kann, um sie zu diskreditieren. So erreicht man eine abschreckende Wirkung für alle Großspender sich für sowas zu engagieren und zukünftige Rekonstruktionsprojekte werden erschwert oder sogar verhindert.

    Sehe ich auch so, weshalb es strategisch wohl sinnvoll wäre so eine Welle zu reiten als sich davon überspülen zu lassen. Man sollte sich darauf verständigen, dass es nunmal Themenbereiche gibt, denen auch außerdemokratische Strömungen zugeneigt sind. Beim Thema wie hier, Ausbessern von Kriegsschäden im Stadtbild, Ersatz eines kommunistischen Prestigebaus, Monarchie, sind erwartbar auch rechtsaußen eingestellte Menschen in ihren Interessen berührt. Wenn man kommuniziert, dass man sich dieser Problematik bewusst ist, dass man bei einer Bestätigung des Vorwurfs natürlich eine Rückerstattung veranlasst, dann wendet man den Schaden ab, und positioniert sich im Gegenteil eher das Ziel einer unerwünschten versuchten Vereinnahmung geworden zu sein.

    Denn die Argumentation ist ja eigentlich ganz einfach: Rechts- und Linksradikale können sich für alles mögliche stark machen, man kann sich dann aber nicht einfach auf die Position begeben, immer das Gegenteil dessen ist gerade richtig. Was hat denn deren Interesse mit dem Willen zu tun, die Museumsinsel als Weltkulturerbe historisch und funktional sensibel zu ergänzen, den Berlinern die im Straßennetz verankerte Struktur mit diesem Bau wieder logisch zu machen, und eine für die Mehrheit (auch Besucher) reizvolle Anlage zu schaffen. Nichts davon führt ins Extremistische.

  • Zitat von BR

    Oswalt kritisiert neben der Ehrung für Bödecker am Gebäude vor allem, dass dessen Großspende neben anderen privaten Beiträgen, etwa vom Versandhaus-Chef Werner A. Otto, dazu diente, die umstrittene Kuppel des Berliner Schlosses wiederaufzubauen – einschließlich einer historischen Widmung, die einst König Wilhelm IV. aus Bibel-Zitaten zusammengestellt hatte und die vom Leser einen "Kniefall" fordere: "Der Bund als Bauherr und Hauptförderer der preußischen Symbolbauten in Berlin und Potsdam muss sich der Frage stellen, ob aus fehlender Achtsamkeit nicht immer eine klare Abgrenzung zu rechtslastigen Spendern erfolgt ist und dies der Korrektur bedarf", so Oswalt, der auch dem 2011 verstorbenen Werner A. Otto Sympathien zu rechtskonservativen Kreisen unterstellt.

    Hahaha, ich erkenne nun wirklich nicht wo da ein Problem liegen soll? Rechtskonservativ ist mehr als legitim oder will dieser umstrittene Herr Oswalt hier womöglich bestimmen, was erlaubt ist und was nicht. Also mir ist dieser Herr Oswalt bis dato und im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Schlosses stets nur als Querulant und Miesepeter in Erinnerung geblieben. Sein Charakter entspricht dem eines schlechten Verlierers, aber jeder blamiert sich eben so gut er kann. Kein feiner Herr dieser Oswalt - im großen Gegensatz zu den beiden ehrwürdigen Mäzenen.

    Dass dieser Herr Oswalt nach dem Tod dieser Herrn verleumdet, das disqualifiziert ihn, aber offenbart seinen Charakter. Wäre ich Autor des BR würde ich recherchieren, wofür und an wen der Herr Oswalt schon einmal gespendet hat…?

  • "Exilwiener" hat völlig Recht. Es ist ein typisches Produkt der "Antifa"-Strategie, die Oswalt mal wieder zum Nachtreten zu nutzen versucht. Das Verfahren kennen wir doch zu Genüge. Siehe z.B. Kollhoff und sein Pound-Zitat, das zuvor niemandem aufstieß, bevor es der Trüby-Oswalt-Kreis aufspürte und für eine Kampagne nutzte. Sie suchen nach vermeintlichem "Schmutz" (also verwertbaren "rechten" Äußerungen) und setzen dann mittels Medienkontakten zu Journalisten in Zeitungen Kampagnen in Gang.

    Die Äußerungen Bödeckers sind von der Meinungsfreiheit gedeckt. Einen "Wildwuchs des Staates" oder den Verfassungsschutz darf man mit Recht kritisieren. Jeder kann zudem für bestimmte Entscheidungen der Vergangenheit Verständnis äußern, sofern er nicht Verbrechen rechtfertigt. Jeder kann geschichtliche Vorgänge interpretieren, wie er möchte. Und auch die Zahl der Holocaustopfer ist nun mal nicht en detail nachweisbar, da exakte Akten fehlen. Man kann nur Berechnungen aufstellen, die mal höher, mal niedriger ausfallen. Das machen Forscher ja auch. Deswegen wird das Verbrechen der Judenverfolgung keinesfalls abgestritten. Dass sie eine solche Äußerung, so sie denn in irgendeiner Weise gefallen ist (in welcher Form, müsste man erst mal anschauen), heranziehen, zeigt, dass Oswalt das ultimative Geschütz gegen das Berliner Schloss herausholen wollte. Die Antisemitismus-Keule.

    Zitat "BR".

    Zitat

    Mit Bezug auf Schriften von Bödecker, der in Wustrau ein privates "Brandenburg-Preußen Museum" finanzierte, ist im "Tagesspiegel" nun zu lesen, er habe die Zahl der Holocaustopfer bestritten und für den Ausschluss von Juden aus Armee und Verwaltung im Kaiserreich "Verständnis geäußert". Er gab demnach der rechtskonservativen "Jungen Freiheit" ein Interview, worin er einen "Wildwuchs des Staates und der Gewerkschaften" kritisierte. In einer Artikelserie "berichtigte" er "gängige Preußen-Klischees". Außerdem soll er gesagt haben: "Schlagworte wie Demokratie, Freiheit und soziale Gerechtigkeit dienen als Knüppel in der politischen Auseinandersetzung. Zusätzlich sorgt das 'System' mit Verfassungsschutzeinrichtungen für seine Unangreifbarkeit."

    Es geht beim Herauspicken verwertbarer "Negativ-Äußerungen" nämlich primär darum, die Rekonstruktion und die Schlosskuppel im Besonderen mit Dreck zu bewerfen.

    Zitat

    Oswalt kritisiert neben der Ehrung für Bödecker am Gebäude vor allem, dass dessen Großspende neben anderen privaten Beiträgen, etwa vom Versandhaus-Chef Werner A. Otto, dazu diente, die umstrittene Kuppel des Berliner Schlosses wiederaufzubauen – einschließlich einer historischen Widmung, die einst König Wilhelm IV. aus Bibel-Zitaten zusammengestellt hatte und die vom Leser einen "Kniefall" fordere.

    Das Spiel ist immer das Gleiche. Und Oswalt, einstiges Vorstandsmitglied der Frankfurter "Grünen", kann es nur nutzen, weil er genug willige Helfer findet, die seine Anwürfe reproduzieren und aufgreifen. Das Spiel funktioniert eben nur innerhalb der herrschenden politischen Denkstrukturen der real existierenden BRD, und es läuft in dieser Weise, so lange es nicht einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel in der politischen Kultur gibt. Der kann aus vielen Ecken kommen, wird aber noch auf sich warten lassen. Danach aber pfeift nach Leuten wie Oswalt garantiert kein Meise mehr.

  • Code
    Am morgigen Samstag soll die große Kartusche über Portal III angebracht werden. Allerdings keine Ansagen, warum eine Verzögerung? Gleiches gilt für alle anderen Statuen für die Fassade über den Portalen. Weiß jemand, ob das Humboldt Forum eine Ankündigung machen wird?
  • Zur ganzen Oswalt-Debatte: Offenbar braucht nicht nur die Politik, sondern auch die Architektenszene ihren Böhmermann.

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Seite 47: "Mit dem für 2022 geplanten Einbau der Adlerkartusche und der vier Reliefs im Schloss..." :(

    "Moderne Architektur heißt seit über 50 Jahren: Rechtwinklig, weiß, kahl, leer, gebaut von immer schwarzgekleideten Architekten."

    -Gerhard Kocher

  • Hier mal was Erfreuliches. Das neue Extrablatt mit interessanten Beiträgen.

    https://issuu.com/berliner-schlo…-96_gesamt/1?ff

    Da sind in der Tat interessante und vielschichtige Beiträge dabei, die es wert sind, sich damit länger zu befassen. Ich werde mir das eine oder andere durchlesen.

    Danke für den Link!

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

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    "Moderne Architektur heißt seit über 50 Jahren: Rechtwinklig, weiß, kahl, leer, gebaut von immer schwarzgekleideten Architekten."

    -Gerhard Kocher

  • Daher wenden wir uns doch besser wieder den Niederungen des HuFo-Alltags zu. Nach der neuerlichen Debatte um das Kreuz auf der Kuppel hat die Politische Korrektheit mit hoch erhobenem Zeigefinger jetzt auch im Inneren des Schlosses voll zugeschlagen: Hermann Parzinger hat nun vorgeschlagen dass es einen "Gedenkraum für koloniales Unrecht" im Schloss geben solle. Aber die Rekonstruktion eines Schlossraums hält man weiterhin nicht für so wichtig. Offenbar braucht wohl jedes Zeitalter seine Ideologie... :augenrollen:
    >> Link

    P.S. statt eines bigotten Schlechte-Gewissens-Kult könnte man die Afrikaner als "Europa der Werte" ja wenigstes heute mal fair behandeln, d.h. einen fairen Handel zulassen, sie nicht mit Müll, Hähnchenteilen und Milchpulver zu überschütten, nicht ihre Bodenschätze ohne für'n Appel und 'n Ei auszubeuten, nicht ihre Meere leerzufischen und nicht korrupte Diktatoren zu unterschützen ...

    In diesem BRD-Irrenhaus sind zuviele schlicht nicht mehr zurechnungsfähig !