Frau Zeidler hat an der Humboldt-Uni Kunstgeschichte und Theaterwissenschaften studiert und viel über DDR-Moderne, u.a. eine Geschichte der Prager Straße in Dresden geschrieben. Da ist das Ergebnis recht vorhersehbar.
Es ist nur erschreckend welche Qualitätsblätter diesen unsinn immer wieder drucken.

Berliner Schloss
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Aus dieser Perspektive sieht man ganz deutlich,wie sehr dem Schlossplatz die angemessene Möblierung fehlt,und ein bissel Grün.
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Das Schöne an diesem Portal ist das originale schmiedeeiserne Geländer. Oder wurde das unter der DDR damals auch rekonstruiert? Das ist wesentlich prachtvoller als die neuen rekonstruierten Geländer. Außerdem (wie am Vorkriegszustand) ist es komplett vergoldet. Warum das an den neuen Geländern nicht auch so gemacht wurde verstehe ich nicht.
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Gibt es Pläne den Schlossplatz zu bespielen? Und sei es mit Märkten o.ä. - Hauptsache mehr Leben. Diese Steinwüste ist wirklich nicht sehr einladend ins Schloss zu gehen. Was wohl auch das Ziel war....
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Das Schöne an diesem Portal ist das originale schmiedeeiserne Geländer. Oder wurde das unter der DDR damals auch rekonstruiert? Das ist wesentlich prachtvoller als die neuen rekonstruierten Geländer. Außerdem (wie am Vorkriegszustand) ist es komplett vergoldet. Warum das an den neuen Geländern nicht auch so gemacht wurde verstehe ich nicht.
Das Gitter hier ist das gleiche, wie es auch im 1. OG des neu rekonstruierten Portal IV zu finden ist (siehe Rastrellis Bilder höher auf dieser Seite). Es ist außerdem dort nur minimal weniger vergoldet. Dadurch, dass nicht das komplette Gitter vergoldet wurde, kommen die Ornamente, die vergoldet wurden, besser zur Geltung.
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Danke Treverer für die Antwort. Ich dachte die neuen Geländer seien schlichter. Sie sind auf den Fotos auch immer so klein. Dann habe ich es wohl nicht richtig gesehen.
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Habe mir gestern den neuen Hirmer-Bamnd zum Berliner Schloss gekauft. Nicht seeeeehr dick, aber für 20,-- € dennoch ein Schnäppchen.
Mit sehr, sehr vielen schönen Aufnahmen der Fassaden von allen Seiten, bei Streiflicht (Scharruren!!!), im Winter, bei Nacht und natürlich in unendlich vielen Details.
Der Haupttext ist von Peter Stephan und geht über die Schlüter-Esosanderschen Fassadenkonzeptionen und die Ikonographie. Dann gibt es noch andere Beiträge (mit tollen Bildern) zu den Steinmetz- und Bildhauerarbeiten.
Einen Text von Y. Stuhlemmer zur Frage, wie die Reko im Plan mit diesen unendlich vielen, aber wichtigen Unregelmäßigkeiten entstanden ist, vermisse ich aber nach wie vor im Umfeld der Schloss-Literatur. Denn er hat mindesten einen genausogroßen Anteil an dem Werk wie von Boddien, Stella und die Bildhauer (und die Spender natürlich) .
Sehr zu empfehlen. Quasi das "Berliner Schloss für zuhause".
Einmal mehr wird mir, der ich das Schloss noch nicht im "Original" in Berlin gesehen, habe, klar, was da für eine Giganten-Arbeit geleistet worden ist (oder waren es die Zyklopen? Bin mir gerade nicht sicher). Jedes, auch auf gewissen Seiten immer wieder gern geübte Jammern über die nicht vorhandenen Innenräume erübrigt sich erst einmal, wenn man dieses unfassbare Architekturwunder sieht.
Danke Wilhelm von Boddien!!
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Habe mir gestern den neuen Hirmer-Band zum Berliner Schloss gekauft.
Ich habe auch schon zugegriffen, das Buch ist wirklich ein absoluter Leckerbissen !!
Für alle Interessierten: Link zum Hirmer-Verlag.
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Erfreuliches die Spenderuhr für das Berliner Schloss hat sich wiedermal bewegt
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Wann kommt eigentlich die große Wappenkartusche, sofern bekannt?
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Hab' noch in Erunnerung, dass sie im Oktober 2021 angebracht werden soll .
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Was? Dieses Jahr noch? Also das wäre ja schon in 6 Wochen. Sind die denn schon mit dem Guß soweit? Das wäre ja toll!!!
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Nach dem Förderverein sollen die Relieftafeln im Oktober 2021 und die Wappenkartusche Ende 2021 angebracht werden.
Vielleicht haben die Insider hier im Forum schon genauere Informationen. Nur her damit!
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Hab' noch in Erinnerung, dass sie im Oktober 2021 angebracht werden soll .
Auszug aus der Ausschreibung... Terminkette Fertigstellung:
- Bozzetto--------------------06.11.2020
- Kupfertreibarbeiten----06.08.2021
- Montage--------------------30.10.2021
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An Forumsteilnehmer, die sich mit dem Editieren von Wikipedia-Artikeln auskennen:
Es wurde erst neulich im englischsprachigen Artikel zum Berliner Schloss (https://en.wikipedia.org/wiki/Berlin_Palace) ein, meiner Meinung nach, im Einleitungstext unnötiger und unwahrer Paragraph angehängt:
"The Berlin Palace has been universally criticized as an attempt to use architect to downplay Germany's history of Prussian militarism. New York Times architectural critic Michael Kimmelman called it a "fake Baroque palace..a stage-set of an old capital, with phony, manufactured charm, erasing traces of the bad years of the 20th century."
Nicht nur besitzt der Paragraph Rechtschreib- und Orthographiefehler, es kann auch überhaupt nicht die Rede davon sein, dass "ganz allgemein/universell" das Berliner Schloss als Versuch kritisiert wird, preußischen Militarismus herunterzuspielen.
Wenn schon, dann sind das einzelne Sichtweisen, wie die des genannten New York Times Architekturkritikers.
Im deutschsprachigen Artikel ist in der Einleitung auch keine Rede von diesem Paragraphen.
Möchte jemand, der sich auskennt, den Paragraphen vielleicht überarbeiten, in die "The debate" Sektion des Artikels verschieben oder etwa ganz streichen? -
Ein paar Mausklicks und schon gelöscht. Für so einen Eintrag einer anonymem IP muss man nicht umarbeiten etc, sondern einfach entfernen.
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An Forumsteilnehmer, die sich mit dem Editieren von Wikipedia-Artikeln auskennen:
Es wurde erst neulich im englischsprachigen Artikel zum Berliner Schloss (https://en.wikipedia.org/wiki/Berlin_Palace) ein, meiner Meinung nach, im Einleitungstext unnötiger und unwahrer Paragraph angehängt:
"The Berlin Palace has been universally criticized as an attempt to use architect to downplay Germany's history of Prussian militarism. New York Times architectural critic Michael Kimmelman called it a "fake Baroque palace..a stage-set of an old capital, with phony, manufactured charm, erasing traces of the bad years of the 20th century."
Nicht nur besitzt der Paragraph Rechtschreib- und Orthographiefehler, es kann auch überhaupt nicht die Rede davon sein, dass "ganz allgemein/universell" das Berliner Schloss als Versuch kritisiert wird, preußischen Militarismus herunterzuspielen.
Wenn schon, dann sind das einzelne Sichtweisen, wie die des genannten New York Times Architekturkritikers.
Im deutschsprachigen Artikel ist in der Einleitung auch keine Rede von diesem Paragraphen.
Möchte jemand, der sich auskennt, den Paragraphen vielleicht überarbeiten, in die "The debate" Sektion des Artikels verschieben oder etwa ganz streichen? -
Also Celler Mitstreiter und Celler Bürger strömt zu diesem Event.
Weitersagen, Weitersagen !