• Gibt es denn so viel Selbsthass in Deutschland?

    Es findet in den letzten Jahren sehr viel kritische Auseinandersetzung mit Geschichte statt. Und natürlich sieht man sich in Deutschland in einer besonderen Verantwortung, wenn es um die Verteidigung einer demokratischen Grundordnung und ihrer Werte geht. Hier sehe ich Deutschland auch in einer Vorbildfunktion, die bisher gut ausgefüllt wird.

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

  • Man darf auf intellektueller Ebene auch abseits des Grundgesetzes stehen, wenn die eigenen Schlussfolgerungen sich nicht mit ihm decken.

    Das nennt man dann Verfassungsfeindlichkeit. Ja, es gibt Menschen, die genau dort stehen. In Deutschland gibt es deshalb den Verfassungsschutz, der leider nicht immer zuverlässig agiert. Ansonsten lasse ich mal dein Statement zur Positionierung abseits des Grundgesetzes einfach mal so stehen. Es lohnt nicht, sich darüber aufzuregen.

    Edit: Clintwoods Beitrag, auf den ich antwortete, ist verschwunden.

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  • Ich habe den Kommentar gelöscht, weil er missverständlich sein könnte. Was nach deinem Kommentar ein Fehler war. Du missbrauchst den Begriff der Demokratie, um an ihren eigenen elementaren Voraussetzungen zu sägen. Bei dir ist die Demokratie so etwas wie ein „Kaiser“, dem man bedingungslosen und untertänigsten Gehorsam schuldet. Wer sich diesem Gehorsam verweigert, gehört unter Beobachtung gestellt. Es ist auch bezeichnend, dass das „freiheitlich“ bei deiner „demokratischen Grundordnung“ fehlt. Ich lebe in einer Demokratie. Hier gibt es keine Staatsschnüffler vom Verfassungsschutz, keinen Anpassungsdruck unter irgendeinen „Demokratie“-Begriff oder die obrigkeitliche Unterteilung in „demokratisch“ und „undemokratisch“. Hier ist die Demokratie auch kein politischer Akteur, sondern schafft die Voraussetzung, dass sich politische Akteure miteinander streiten können. Wie ich vorher schrieb, ist Demokratie der wertneutrale Raum, in dem sich alle erdenklichen Werte miteinander messen können. Und kein Wert unter Werten oder Anstecker, den man sich anheftet, um zu signalisieren, was für ein braver Staatsbürger man ist. All das ist dir fremd. Damit bist du -entschuldige den inflationären Begriff- in meinen Augen ein Antidemokrat. Es ist wie bei allen Selbstzuschreibunhen, die man permanent überbetonen muss: sei es „Toleranz“, „Vielfalt“, „Liberalismus“ oder eben „Demokratie“. Je lauter und öfter man diese Werte zwecks Selbstvergewisserung oder -wie in deinem Fall- politisches Druckmittel hinausbrüllt, desto sicherer kann man davon ausgehen, dass keiner dieser Werte von dieser Person gelebt oder gar verstanden wird.

  • Damit bist du -entschuldige den inflationären Begriff- in meinen Augen ein Antidemokrat.

    Auch wenn diese Diskussion zurecht von der Moderation gelöscht wird: Jemand, der es für legitim hält, sich außerhalb der Grundgesetzes zu positionieren, nennt andere Antidemokraten. Das muss man erst bringen. Respekt!

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  • Man darf in einer FREIHEITLICH-demokratischen Grundordnung auch Gesetze oder das politische System hinterfragen. Ich schrieb bewusst „(…)auf intellektueller Ebene abseits des Grundgesetzes stellt(…)“, um deutlich zu machen, wie ich es gemeint habe. Und ja: jemand, der nach dem Staatsschutz ruft und „gehorsamst Meldung macht“, wenn jemand vom gesellschaftlich/politisch gewünschten Konsens abweichende Gedanken äußert und kein wandelndes Grundgesetz ist, ist für mich ein freiheitsfeindlicher Antidemokrat. Diese Denke, die die Demokratie in ihr autoritäres Gegenteil verkehrt, ist mir -als Demokrat- wesensfremd.

  • East_Clintwood, dein Beitrag war nicht missverständlich. Und auch tegula hat ihn bestimmt nicht missverstanden, dafür ist er zu intelligent. Aber für ihn reicht es, um dir daraus einen Strick zu drehen. Und deswegen würde ich an deiner Stelle gar nicht mehr mit ihm weiterdiskutieren.

    In dubio pro reko

  • Hier mal für alle die nicht vor Ort sein konnten, können oder kein Zeitfenster bekommen haben:

    Bilder aus dem originalen Schlosskeller der sehr schön museal aufbereitetet wurde.

    Auch über das ursprüngliche Kloster lernt man etwas und die Tafeln und Funde sind schon und verständlich dargestellt. Ich hatte es nicht so interessant erwartet. Man kann sich aber gut eine Stunde da tummeln.

    Eine Auswahl was man dort sehen kann - mit Fokus auf das Schloss - sollen nun folgende Fotos bieten, viel Spaß :)

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Toilette im UG:

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

    Berliner Schloss

  • Einige farbig eingefasste historische Aufnahmen des Berliner Schlosses und seines Umfeldes, die ich dem Forum nicht vorenthalten möchte.

    Das Berliner Schloss vor seiner Zerstörung, vom Schinkelplatz aus betrachtet:

    Der Neue Marstall und das Relief "Prometheus mit den Okeaniden" von Otto Lessing:

    Die Quadriga auf dem KW-Denkmal vor dem Berliner Schloss:

    Die Schlossfreiheit um das Jahr 1930:

  • Die Tafel vor der Toilette, die den historischen Ort im Schloss präsentiert, finde ich sehr spannend. Ist das nur dort oder finden sich solche historischen „Wegweiser“ auch in anderen Räumen?

  • Der rbb bringt eine umfassende Doku zum Berliner Schloss und Humboldt Forum. In einer Stunde Sendezeit werden die verschiendensten Aspekte des Humboldt Forums beleuchtet. Zahlreiche Akteure kommen zu Wort. Sehr interessant.

    Das Humboldt Forum - rbb / ardmediathek.de (verfügbar bis 21. Juli 2022)

    Hartmut Dorgerloh sagt am Schluss, heute würde man wohl über einen möglichen Abriss des Palastes der Republik anders diskutieren als kurz nach dem Mauerfall. Das meint wohl, man würde den PdR erhalten. Ich meine: Die Auseinandersetzung mit den kommunistischen Diktaturen des 20. Jahrhunderts ist derzeit nicht gerade populär. Vor diesem Hintergrund erscheint es mir um so wichtiger, dass gleich vor dem Humboldt Forum das Freiheits- und Einheitsdenkmal gebaut wird. Es erinnert an eine Revolution, die schon fast vergessen zu sein scheint. Selbst unser "kaffeesachse" leidet ja unter massiven Erinnerungsstörungen. Die Umdeutung der Geschichte, die von Egon Krenz mit der Prägung des Begriffs "Wende" erfolgreich begonnen und von seinen politischen Erben kontinuierlich weitergeführt wurde, zeigt beachtliche Erfolge. Dass die absurde Forderung nach einer Reko des PdR gestern durch den öffentlich-rechtlichen rbb als ernsthafte Meldung verbreitet wurde, sollte nachdenklich stimmen. Dorgerloh deutet an, dass er das Kreuz lieber nicht auf der Schlosskuppel hätte.

    Dorgerloh: "Man kann nicht unschuldig rekonstruieren."

    Am Anfang der Doku sind Wilhelm von Boddien und Klaus-Dieter Lehmann zu sehen, die die Idee für die Schlossreko und für deren inhaltliche Ausgestaltung als Humboldt Forum einst entwickelten. Seitdem hat sich der Zeitgeist in Deutschland doch sehr gewandelt.

    Sehr interessant!

    Ich leide ganz gewiss nicht unter Erinnerungsstörungen. Auf dem Platz des künftigen Freiheits- und Einheitsdenkmals gab es 89 keine/kaum Demos oder Gorbi- Rufe, sondern auf der Uferseite des Marx- Engels- Forums. Dieses Denkmal wird von der großen Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt, schon der Name ,, Einheitswippe'' spricht dafür. Wenn es schon nötig sein muss, dann bitte vor den Reichstag, äh Bundestag.

    Bin 64ger Baujahr, kann mich also gut an die ,, Wendezeit'' erinnern, war damals bei der NVA und habe die Auflösung der Strukturen der DDR miterlebt. Für mich war es unglaublich, wie sich mein Leben von heute auf morgen verändert.

    Wenn jetzt sogar halböffentlich die Rekonstruktion des Palastes der Republik ins Gespräch gebracht wird, bedeutet es doch ein Umdenken der Handlungsweise von damals, als der PdR verteufelt und dessen Abriss gefordert und verwirklicht wurde. Klar stand er auf dem Gelände des Schlosses, ich verurteile auch dessen Sprengung obwohl es mich damals noch gar nicht gab und ich nicht in dieser Zeit gelebt habe. (Wie sicher die meisten Teilnehmer dieses Forums). Ich war mehrfach im Palast und fand es immer atemberaubend schön.

    Zum Kreuz auf der Schlosskuppel: Warum sollte es nicht dorthin? Es war historisch dort oben und ohne würde diesem Schlossneubau etwas fehlen. Ich kenne die historischen Fotos vom Schloss eigentlich nur mit Kuppelkreuz. Für mich bedeutet Rekonstruktion nicht nur die äußere Hülle, sondern auch die mögliche Wiederherstellung bedeutender Innenräume. Das Dresdner Schloss ist für mich Vorbild, obgleich man da nicht Vergleiche ziehen kann - hier gab es wenigstens noch Außenmauern - da (Berlin) gab es nix.

    In der Architektur muß sich ausdrücken, was eine Stadt zu sagen hat.
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten

  • Wenn es schon nötig sein muss, dann bitte vor den Reichstag, äh Bundestag.

    Das ist doch eine mittlerweile 1000 mal durchgeleierte Diskussion. Die Entscheidung ist doch längst getroffen, das Denkmal im Bau. Insofern interessiert sich kein Verantwortlicher mehr dafür, was der ein oder andere Forumsdiskutant hierzu immer noch mit den immer gleichen Argumenten nachzutragen hat. Ebenso ist der Palast der Republik längst weg und das Schlosskuppel-Kreuz längst aufgesetzt.

    Bitte nicht böse nehmen, aber wie oft sollen denn Schlachten der Vergangenheit wieder aufgewärmt werden? In Berlin stehen aktuell in der Mitte zwei Vorhaben immer noch im Raum, die nach Bürgerengagement rufen: Bauakademie und Areal Molkenmarkt/Klosterviertel. Eventuell auch noch 1, 2 Innenräume des Schlosses.

    Dazu würde es etwas bringen, Energie aufzuwenden, u.a. Leserbriefe, Demonstrationen, Youtube-Filmchen, Pressemitteilungen, zumindest Forumsbeiträge.

  • Also Rittersaal muss unbedingt kommen..... !!!

    Und eigentlich Weißer Saal - aber ich glaube der ist so anders verbaut da wird nichts draus.

    Somit hätte man einen musealen Prunkraum zum ansehen und ein Festsaal zum benutzen.

    Vom Rittersaal ist ja auch noch so viel da! Alle Stühle und auch die Thronstühle (Scherenstühle aus Silber) die zeitweise dort standen, das komplette vergoldete Silberbüffet welches schon ohne Raumrekonstruktion im Schloss Köpenick beeindruckend (weil riesig) ist!

    Wenn man sich näher damit beschäftigt ist noch SO VIEL Interieur erhalten: Bilder, Wandteppiche usw., dass auch schon allein diese Sachen an Ort und Stelle in der entsprechenden Raumkubatur ausgestellt (auch ohne vollständiger Raum Reko) eine große Freude wären.

  • Der rbb bringt eine umfassende Doku zum Berliner Schloss und Humboldt Forum. In einer Stunde Sendezeit werden die verschiendensten Aspekte des Humboldt Forums beleuchtet. Zahlreiche Akteure kommen zu Wort. Sehr interessant.

    Das Humboldt Forum - rbb / ardmediathek.de (verfügbar bis 21. Juli 2022)

    Diese Doku lief bereits im Mai im ARD-Hauptprogramm und war damals auch hier im Forum besprochen worden.

    thommystyle™ hatte einen umfangreichen Text zu diesem Film hier im Strang veröffentlicht - bitte hier klicken!

    Das ist eine sehr gute Analyse von Thommy.

    Außerdem möchte ich allgemein empfehlen, die letzten Seiten im Strang zurückzublättern. Es gibt viele wunderbare Bilderstrecken. Das Schloss von außen aus den verschiedensten Blickwinkeln, der Schlüterhof und die Passage. Zu verschiedenen Tageszeiten und bei unterschiedlichem Wetter. Das Berliner Schloss in Farbe, im Hier und Heute. Es ist doch nochmal ein ganz anderes Erlebnis, als wenn man nur alte Fotos zur Verfügung hat. Ein wunderbares Erlebnis! Vielen Dank an all unsere Fotografen! Und vor allem Danke an Wilhelm von Boddien und Franco Stella, an die Planer, Ingenieure, Bauleute, an die Bildhauer und Spender . . . ! Danke an die vielen Menschen, die die Wiederauferstehung des Berliner Schlosses ermöglicht haben!

    (Das ist nicht neu, was ich da gerade geschrieben habe, aber man muss doch der in Deutschland vorherrschenden medialen Miesepetrigkeit in Bezug auf das Schloss immer wieder etwas entgegensetzen. Und, nebenbei: Die Diskussion um eine mögliche Reko des Palastes der Republik ist doch einfach nur peinlich. Aber dazu später noch mehr.)

  • Also Rittersaal muss unbedingt kommen..... !!!

    Und eigentlich Weißer Saal - aber ich glaube der ist so anders verbaut da wird nichts draus.

    Somit hätte man einen musealen Prunkraum zum ansehen und ein Festsaal zum benutzen.

    Vom Rittersaal ist ja auch noch so viel da! Alle Stühle und auch die Thronstühle (Scherenstühle aus Silber) die zeitweise dort standen, das komplette vergoldete Silberbüffet welches schon ohne Raumrekonstruktion im Schloss Köpenick beeindruckend (weil riesig) ist!

    Wenn man sich näher damit beschäftigt ist noch SO VIEL Interieur erhalten: Bilder, Wandteppiche usw., dass auch schon allein diese Sachen an Ort und Stelle in der entsprechenden Raumkubatur ausgestellt (auch ohne vollständiger Raum Reko) eine große Freude wären.

    Den Weißen Saal, der den Krieg (beschädigt) überlebt hatte, wird es in unserer Generation nicht mehr geben. Warum er zusammen mit der Schloßkapelle unter der Kuppel nicht für eine Rekonstruktion vorgesehen wurde, ist unverständlich. Diese beiden benachbarten Säle wären ideal für Konzerte und Ausstellungen gewesen. Die Achse vom Schweizer Saal über der Gigantentreppe bis zur Bildergalerie kann jedoch nach und nach rekonsruiert werden. Die Gigantentreppe und der Schweizer Saal sollten als erstes wiederkommen. Dann der prachvolle Rittersaal.

    Was kurzfristig gemacht werden könnte:

    Neben ein paar guten Fotos in jedem Raum die den Vorkriegszustand zeigen (sofort umsetzbar), könnten mittelfristig Probeachsen vom Boden bis zur Decke in besonderen Räumen rekonstruiert werden, so dass man wenigstens an dieser Stelle (z.B. eine Raumecke) den alten Zustand erleben könnte.

  • Sorry, ich glaube einfach nicht daran, dass wir in den nächsten 30 Jahren auch nur einen dieser extrem aufwendigen Räumer zu sehen bekommen werden.

    Aber ok, mit 85 will ich mich dann auch noch über irgendetwas freuen, und die meisten hier sind ja wohl erst von Anfang 20, da kommts dann hin....

    Schiebt mich dann im Rollstuhl oder mit dem Rollator hoch zum Rittersaal, ja? :thumbup:

  • Keine Sorge...mein Vater hat 70 Jahre warten müssen, bis er die Reko des Schlosses erleben durfte und er freut sich wie ein Schneekönig! 30 Jahre wird es aber vielleicht tatsächlich noch dauern, aber Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worden und das Schloß schreit ja förmlich danach, dass es auch innen wieder Schloß werden darf (zumindest partiell, aber da mache ich mir berechtigte Hoffnungen für die Zukunft, wo die Hülle endlich steht).

  • ich werde dann 82 sein. Bitte schibt mich auch in den Rittersaal, wenn es soweit ist.

    Was man in den nächsten Jahren mal machen könnte: Dieser 3D Animierte flug durch die Gigantentreppe auf das ganze Schloß ausdehnen, damit man am Computer schon mal die gesamten Räume erleben könnte.

  • Wenn der Plan noch stimmt(von 2014), sollte der Weiße Saal doch kein Problem sein.

    Die Treppe könnte vielleicht etwas schwierig werden.

    Hat jemand zufällig aktuellere Fotos oder Pläne von diesem Raum?

    "Moderne Architektur heißt seit über 50 Jahren: Rechtwinklig, weiß, kahl, leer, gebaut von immer schwarzgekleideten Architekten."

    -Gerhard Kocher