Wurde dieser Bericht hier eigentlich schon veröffentlicht?
Berliner Schloss
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Dieser ganze Artikel ist geprägt von Gift und Galle das der Verfasser in die Welt hinaus schreit, voller Verdrehungen und Unwahrheiten. Ich bin voll davon überzeugt dass, das Schloss von der Berliner Bevölkerung und den Gästen der Hauptstadt angenommen wird, wie sich besonders am Besuchsandrang während der Tage der offenen Baustelle zeigte. Das der Verfasser noch nicht Mal seinen Namen bekannt gab, spricht Bände, genauso wie die links- grüne TAZ die sich zu diesem Artikel hergab. Zeigen wir diesem Schreiberling das es auch eine leider schweigende Berliner Bevölkerung gibt, die dem Schloss ( Humboldt-Forum ) zu einem vollen Erfolg verhilft. Der ominöse Schreiberling vergisst auch die enorme Spendenbereitschaft aus aller Welt, wie müssen sich die Spender beim Lesen dieses Artikels erst fühlen !!!
Wer keine Vergangenheit haben will verdient auch keine Zukunft !
Alexander von Humboldt
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Eiserner Pirat, Deine Einschätzung mag für den ersten Teil des Artikels gelten. Hast Du zu Ende gelesen?
Ich wollte bevor ich Deinen post las noch schreiben, verkniff es mir aber: "Na, das hat der Journalist ja noch die Kurve gekriegt!"
Man könnte den ersten Teil auch mit einer tüchtigen Portion unterschwelliger Ironie gewürzt sehen.
Zuletzt ist seine Einschätzung "die Besucher werden es lieben" im Vordergrund. Und er relativiert alle seine zuvor getroffenen Behauptungen, die er sowieso als Meinung der Intellektuellen und Kritiker hinstellte (nimmt er die nicht auf's Korn, indem er ihre überzogene Kritiklust/-sucht überhöht!?) Also bis zum Ende lesen!
(Selbst die Kreuzeskritik und Friedrich Wilhelm IV. kommen noch gut weg. Der erste, der das Knie zu beugen hatte, wäre ja der König gewesen. Damit stellt er den Kuppelspruch in den religiösen und geschichtlichen Zusammenhang. Er hat schon gut recherchiert.)
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Dieser ganze Artikel ist geprägt von Gift und Galle das der Verfasser in die Welt hinaus schreit, voller Verdrehungen und Unwahrheiten.
Das ist ein Kommentar und kein wissenschaftlicher Artikel über das Schloss. Er gibt daher die Meinung des Verfassers wieder und nicht eine objektive Wahrheit. Im Übrigen halte ich die Ausführungen für relativ ausgewogen, auch wenn man vielleicht nicht allem zustimmen kann.
(Edit: Zwischenzeitlich hat SchortschiBähr ja auch darauf hingewiesen, dass man den Artikel bis zu Ende lesen sollte).
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Hä? Gift und Galle???
Ich habe den Eindruck, du hast den Artikel weder gelesen, noch zu Ende gelesen noch vor allem gar verstanden.
Das ist ein wunderbar ausgewogener, sehr geistvoller Essay, der die zahlreichen Brüche und Verschiebungen, die sich en gros und en detail mit dem Schloss verbinden (und ich rede hier nicht von der Architektur), wunderbar thematisiert. Er geht in positiver Weise auf die Denkmalpflege- und Rekobewegung ein und allein das, was er über FW IV, die Stülerkuppel und das Kreuz schreibt, hat überhaupt nichts mt "Gift und Galle" gegen das Schloss zu tun. Au contraire! Letzlich ist er sogar voller Bewunderung für die kulturellen Leistungen dieses politisch schwierigen Monarchen ("Gottesgnadentum vs. Demokratiebewegung von 1848).
Es ist alles mit einem leichten, aber sehr liebevollen ironischen Unterton geschrieben (allein die Passage über von Boddien!), der aber passt und wenn, dann die Links-Grünen/innen und ihre unerträglichen Zeitgeistideen lächerlich macht.
Letztlich schreibt er am Ende voller Bewunderung über das Schloss und ist selbst darüber erstaunt, da dieses und sein Erfolg eben NICHT in sein links-grünes Konzept passt und eben deren Ideen ad absurdum führt....
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Das der Verfasser noch nicht Mal seinen Namen bekannt gab, spricht Bände, genauso wie die links- grüne TAZ die sich zu diesem Artikel hergab.
Steht doch ganz groß da:
QuoteHedwig Richter, Jahrgang 1973, ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr. Am 28. August 2020 erscheint bei Beck ihr neues Buch „Demokratie. Eine deutsche Affäre“.
Dieser ganze Artikel ist geprägt von Gift und Galle das der Verfasser in die Welt hinaus schreit, voller Verdrehungen und Unwahrheiten.
Ich glaube , du hast den Artikel gar nicht gelesen. So missverstehen kann man ihn nämlich gar nicht. Mir scheint, du hast TAZ gesehen und schon dein Vorurteil gefällt. Schade eigentlich, denn es ist ein scharfsinniger Artikel, der ebene gerade mit Vorurteilen aufräumt.
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Vielleicht wäre es optisch günstiger in der Betrachtung, wenn der Baukörper des Dachrestaurants ebenfalls einen Risaliten in Höhe des Nordwestrisaliten ausbilden würde. Also sozusagen den Vorsprung der Schloßfassade nachvollziehen würde. Das würde den Baukörper des Restaurants mehr in das Strukturprinzip der Fassade einbeziehen. Optisch ist jetzt das Problem, daß auf dem Dach der Gebäudeaufsatz eine gerade Dachkante durchzieht, aber Hauptgesims, Balustrade und Fassade vorspringen und einen rechten Winkel ausbilden. Das harmoniert nicht miteinander, ja beißt sich gar. Man müßte das mal visualisieren!
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Vielleicht hätte die Autorin das Für und Wider jeweils gleich nacheinander abarbeiten sollen und nicht die negativen Bemerkungen en bloc an die Spitze des Artikels stellen sollen. Nur geduldige Leser arbeiten sich durch diesen doch recht umfangreichen Artikel komplett durch, und wenn man nur die ersten Absätze liest, entsteht natürlich ein ganz anderer Eindruck als beim Lesen des vollständigen Artikels.
Gut gemeint, aber nicht wirklich durchdacht, finde ich.
Ist aber nur meine persönliche Meinung dazu.
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Die kritischen Bemerkungen am Anfang waren reine Ironie, das sollte man erkennen können.
Aber was anderes: Die Luftbilder vom Schloß bei Dämmerung und Nacht im Skyskraper sind hinreißend schön. Sehr zu empfehlen.......
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Vielleicht hätte die Autorin das Für und Wider jeweils gleich nacheinander abarbeiten sollen und nicht die negativen Bemerkungen en bloc an die Spitze des Artikels stellen sollen.
Der erste Absatz lautet:
QuoteEin Schloss hat uns grade noch gefehlt. Die ganze Welt reißt Denkmäler ein, aber die Deutschen bauen einen Herrscherpalast ins Herz ihrer Hauptstadt. Über dessen Geschmacklosigkeit scheint kein Zweifel möglich. Kein Feuilleton des Landes bleibt ohne scharfsinnige Philippika, keine Intellektuelle und kein Mann von Geschmack vermag den Sinn des Bauwerkes zu begreifen. Selten herrschte so viel Einigkeit.
Man muss diese Zeilen schon sehr beiläufig überfliegen, um nicht zu merken, dass dies nur ironisch gemeint sein kann. Allein "Über dessen Geschmacklosigkeit scheint kein Zweifel möglich." zeigt doch bereits, dass sie eben nicht dieser Ansicht ist.
Nun gut, wer aber das oben prangende Autorenprofil nicht sieht und der Autorin vorwirft, sich in de Anonymität zu verstecken, erkennt vielleicht auch nicht die Absicht der Zeilen. Das ist aber nicht der Autorin anzulasten. Vielmehr ist es ein Beispiel für die "Deutsche Empörungskompetenz", wie sie es wunderbar erfasst.
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Man mag mich jetzt bitte nicht gleich kreuzigen, aber aus welchem Grund hat man das Café nicht in die so oder so leere Kuppel gebaut und zu den Linden hin einen netten und völlig unaufdringlichen Außenbereich geschaffen? Ich weiß, hätte, wäre, könnte, aber das ist ja sowas von naheliegend!
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Unser Babber schafft's mal wieder! Top, genau so hatte ich mir das vorgestellt. Und nun liebe Forumsgemeinde. Sieht das besser aus!?
Mir scheint das Dachcafe nun integrierter. Schade, daß die Wände nicht verschiebbar sind!
Quote from Babber50Mich stört weniger der Aufbau an sich, sondern seine Lage auf dem Dach, da hilft auch der Winkelvorsprung nicht weiter.
Die schöne Kuppel wird halt misstönig unten überschnitten!
Zum Vergleich:
Quote from Mantikor -
Man mag mich jetzt bitte nicht gleich kreuzigen, aber aus welchem Grund hat man das Café nicht in die so oder so leere Kuppel gebaut und zu den Linden hin einen netten und völlig unaufdringlichen Außenbereich geschaffen? Ich weiß, hätte, wäre, könnte, aber das ist ja sowas von naheliegend!
Das haben wir uns schön öfter gefragt? Antwort: Es war wohl einfach nicht gewünscht. Möglichenfalls zu opulent, zu hohe Heizkosten, nicht "transparent" genug, nicht den minimalistischen ästhetischen Ansprüchen moderner Museumsdidaktik und Systemgastronomie entsprechend.... Vielleicht hatten sie auch einfach zu wenig Phantasie...
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Nochwas zum Rasen im Lustgarten, der kurz zuvor schon bedauert wurde: Das ist eine typische Berliner Grünfläche, ein Niemandsland. Nur noch geeignet zum Pissen, Poppen, Pennen.
Bevor sich Berlin um seine Grünflächen kümmert, friert die Hölle ein.
Wenn jemand künftig für diese Flächen zuständig sein soll, dann nicht Berlin!
Vielleicht der Bundespräsident persönlich, als Nachfolger der Könige und Kaiser. Das hätte eine gewisse Logik: Wer sich dort aufhält, ist beim Staatsoberhaupt zu Gast und wenn der Zutritt geregelt und begrenzt wird, hat es Sinn, da etwas Arbeit reinzustecken, weil sie nicht sofort wieder zertrampelt wird.
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Man mag mich jetzt bitte nicht gleich kreuzigen, aber aus welchem Grund hat man das Café nicht in die so oder so leere Kuppel gebaut und zu den Linden hin einen netten und völlig unaufdringlichen Außenbereich geschaffen? Ich weiß, hätte, wäre, könnte, aber das ist ja sowas von naheliegend!
Das Problem ist, dass die Kuppel so hoch ist, dass für sie, im Gegensatz zum restlichen Schloss, praktisch bereits die Vorschriften für ein Hochhaus gelten, wenn sie denn für den Publikumsverkehr genutzt würde. Das betrifft u. a. Fluchtwege, Brandschutz uvm.
Das ist alles nicht mitgeplant worden, die Idee mit dem Dachrestaurant kam ja erst viel später, da war das Schloss ja schon im Bau.
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Der Förderverein hat die Spendenuhr aktualisiert: Von den 105 Millionen Euro fehlen jetzt nur noch 3 Millionen.
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Man mag mich jetzt bitte nicht gleich kreuzigen, aber aus welchem Grund hat man das Café nicht in die so oder so leere Kuppel gebaut und zu den Linden hin einen netten und völlig unaufdringlichen Außenbereich geschaffen? Ich weiß, hätte, wäre, könnte, aber das ist ja sowas von naheliegend!
Naja, in der Schloßkuppel könnt ich mir auch wieder eher die Rekonstruktion der Schloßkapelle vorstellen. Allerdings wäre es auch sicherlich möglich gewesen eine Wirtschaft in den obersten Etagen des Schlosses zu integrieren. Was nun dieser unförmige "Freßwürfel " auf dem Dach soll, das soll mir mal einer der Verantwortlichen erklären!
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Der Förderverein hat die Spendenuhr aktualisiert: ...
Bei den Balustradenfiguren hat sich seit Monaten angeblich nichts getan. Das wird sich bestimmt ändern, wenn die Hauptfassaden abgeschlossen sind und die leeren Podeste der Figuren zu sehen sind.
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Naja, in der Schloßkuppel könnt ich mir auch wieder eher die Rekonstruktion der Schloßkapelle vorstellen. Allerdings wäre es auch sicherlich möglich gewesen eine Wirtschaft in den obersten Etagen des Schlosses zu integrieren. Was nun dieser unförmige "Freßwürfel " auf dem Dach soll, das soll mir mal einer der Verantwortlichen erklären!
I believe that a few years ago planners decided that in order to attract more people to the H. Forum a restaurant with a view was desirable. A commercial venture somewhat like at KaDeWe . I have the impression that the management of H.Forum are still thinking of what to do with all this space and what the final use will be, looking of the dome former chapel, a big space but ....
Ich glaube, dass vor ein paar Jahren Planer beschlossen haben, dass es wünschenswert ist, mehr Leute ins H. Forum zu locken, um mehr Menschen ins H. Forum zu locken. Ein kommerzielles Unternehmen wie beim KaDeWe . Ich habe den Eindruck, dass die Leitung des H.Forum immer noch darüber nachdenkt, was mit all diesem Raum zu tun ist und was die endgültige Nutzung sein wird, Blick auf die Kuppel ehemalige Kapelle, ein großer Raum, aber ....
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