• Ist das nur eine Sache von reinigen oder kommt noch mehr dazu um diesen “ Feuer Schaden”” zu beheben?

    Die Decke in der Durchfahrt ist schwer beschädigt worden und teilweise abgestürzt. Laut Expertise sind struktuelle Schäden aber nicht entstanden. Die beiden Anstoßschäden am Kapitell der rechten Säule sind auch reparabel.

    Insofern "beschränken" sich die Arbeiten über das Gerüst auf das reinigen der Fassade.

    Man kann gespannt sein, ob weiter mit der Bindung der Rußpartikel über klebende Emulsion gearbeitet wird und ob wieder die Firma BELFOR, Dortmund involviert ist.

  • Die weißen Natursteine an der Ostseite sehen doch recht gut aus. Aber leider sind sie auch eine Einladung für Schmierer. Wie das verhindern?

    Vorschlag: zwei Nachtwächter mit scharfen Hunden einzustellen ist billiger, als die Schmierereien laufend zu beseitigen.

    Für jeden festgenommenen Schmierfink 1000 Euro für die Wächter.

  • Das liegt daran, daß die Laterne auf dem historischen Foto schon eine gleichmäßige Patina angenommen hat.

    Die Farbe meinte ich nicht. Eher diese Ösen und Haken, die da noch überall sichtbar sind. Außerdem sieht man genau, wo die Laterne aufgesetzt wurde. Da ist ein fetter Spalt zur eigentlichen Kuppel. Das sieht irgendwie unfertig aus. - Weiß jemand, der in die Bauarbeiten involviert ist, ob da tatsächlich noch eine Art Verblendung drüber kommt, oder ob diese Haltestangen noch entfernt werden? Am Tag der Installation, am 29. Mai 2020, wurde jedenfalls über eine Abdeckung spekuliert.

  • Diese Ösen sind wohl Anschlagpunkte für persönliche Schutzausrüstung. Mit einem Blech verdecken, wäre unpraktisch. Man sieht auch keine Bohrungen oder sonstige Möglichkeiten, Abdeckbleche zu montieren.

    Es sieht tatsächlich etwas unschön aus. Tröstlich ist aber die große Entfernung zum Betrachter.

    Was mir mehr missfällt, ist die mangelnde farbliche Sortierung der Sandsteine. Störend wieder am Plafond für die Wappenkartusche.

  • Die weißen Natursteine an der Ostseite sehen doch recht gut aus. Aber leider sind sie auch eine Einladung für Schmierer. Wie das verhindern?

    Vorschlag: zwei Nachtwächter mit scharfen Hunden einzustellen ist billiger, als die Schmierereien laufend zu beseitigen.

    Für jeden festgenommenen Schmierfink 1000 Euro für die Wächter.

    Das lässt sich schon verhindern. Hast Du schon mal Schmierereien im so genannten „Regierungsviertel“ gesehen?

  • Danke Onkel Henry. Aber das ist doch das Regierungsviertel. Dachte Matielli meint ein anderes Viertel, weil er vom "sogenannten Regierungsviertel" spricht. Aber wahrscheinlich darf man nicht jedem Beitrag in diesem Forum die gleiche Ernsthaftigkeit unterstellen.:wink:

  • Andreas , das Regierungsviertel ist abgesperrt, da kommt "Ottonormalbürger" garnicht rein. Das hier keine Schmierereien stattfinden können, liegt wohl auf der Hand. Wäre das Schloß ebenso gesichert wäre es auch vor Schmiererein sicher, nur ist es dann auch nicht mehr ohne weiteres betretbar :wink:

  • Andreas , das Regierungsviertel ist abgesperrt, da kommt "Ottonormalbürger" garnicht rein. Das hier keine Schmierereien stattfinden können, liegt wohl auf der Hand. Wäre das Schloß ebenso gesichert wäre es auch vor Schmiererein sicher, nur ist es dann auch nicht mehr ohne weiteres betretbar :wink:

    So ein Unsinn. An das Kanzleramt kommt man vielleicht nicht heran, aber die drei Gebäude mit den Abgeordnetenbüros sind nicht abgesperrt. Da kommt man ohne weiteres ran - auch als "Otto Normalbürger" .

  • Ja, ich bin da auch schon langspaziert.

    Spannender finde ich aber die Frage von Neußer bezüglich der Kuppellaterne. Hier nochmal die passenden Bilder von Snork:

    Unter der Balustrade scheint ein Ring zu fehlen. Die kurzen Stangen, die waagerecht herausragen, sind auf historischen Fotos nicht zu sehen. Vom Dachrestaurant aus werden Besucher die Möglichkeit haben, die Laterne aus großer Nähe zu sehen. Was ist von diesen Details unterhalb der Figuren und Baluster zu halten? Auf dem zweiten Foto sieht man die Problemstellen besonders deutlich: Stangen und Ösen unter der Balustrade und dass diese offenbar zu hoch auf der Kuppel sitzt oder eine Abdeckung fehlt.

  • So ein Unsinn. An das Kanzleramt kommt man vielleicht nicht heran, aber die drei Gebäude mit den Abgeordnetenbüros sind nicht abgesperrt. Da kommt man ohne weiteres ran - auch als "Otto Normalbürger" .

    Naja, ich hab es ohne Dr.Wolfgang Stefinger nicht darauf geschafft - aber vielleicht reden wir auch aneinander vorbei und Du meinst was anderes.

    Aber hier geht es ja erst einmal um das Schloß, und dieses befindet sich nicht im Regierungsviertel.

  • Vielleicht. Ich spreche von den verschiedenen Bürogebäuden (Jakob-Kaiser-Haus, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Paul-Löbe-Haus), in denen die Abgeordnetenbüros untergebracht waren. Zumindest das Paul-Löbe-Haus (bei den anderen weiß ich es nicht sicher) ist nicht abgesperrt. Man kommt natürlich nicht ohne weiteres herein (oder darauf), doch heran kommt man. Dass die Fassade nicht besprüht ist, liegt eben nicht an irgendwelchen Absperrungen, sondern an der Überwachung.

  • Ja, ich bin da auch schon langspaziert.

    Spannender finde ich aber die Frage von Neußer bezüglich der Kuppellaterne. Hier nochmal die passenden Bilder von Snork:

    Unter der Balustrade scheint ein Ring zu fehlen. Die kurzen Stangen, die waagerecht herausragen, sind auf historischen Fotos nicht zu sehen. Vom Dachrestaurant aus werden Besucher die Möglichkeit haben, die Laterne aus großer Nähe zu sehen. Was ist von diesen Details unterhalb der Figuren und Baluster zu halten? Auf dem zweiten Foto sieht man die Problemstellen besonders deutlich: Stangen und Ösen unter der Balustrade und dass diese offenbar zu hoch auf der Kuppel sitzt oder eine Abdeckung fehlt.

    siehe #1861

  • Ich kann mir ehrlich gesagt gut vorstellen, dass die Laterne noch nicht den letzten Schliff bekommen hat. Nachdem die Balken enfernt wurden, auf denen die Laterne hochgehievt wurde, war nicht mehr daran gearbeitet wurden. Da wo die Laterne hochsteht bzw. wo Verkleidung an ihrem Sockel fehlt, wird bestimmt noch was gemacht.