• Eine tolle Idee von Heimdall. Aber das ließe sich auch in Form einer Klebefolie umsetzen. Wenn sich nämlich rausstellen sollte, daß die Abbildung des Tores im Zusammenspiel mit der großen Glasfront doch nicht so schön aussieht, oder man in einigen Jahren seinen Geschmack ändert und das Bild des Tores entfernen möchte, könnte die Folie ganz einfach abgezogen werden. Das ist auf jeden Fall kostengünstiger. Und die Folientechnik ist heute so ausgereift, daß man Autos leichter durch Folie eine andere Farbe verleiht, anstatt sie aufwändig zu lackieren.

  • Ätzen ist sicher die qualitativ passendste Art.

    Spezielle Glasgravurfolie (optischer Ätzeffekt) hätte den Vorteil, den Eindruck kostengünstig mal simulieren zu können.

    Milchglasfolie-mit-Logo-Streifen | ASD Werbetechnik

  • Ist es nicht von Belang, daß die Gittertore mit Eosanders Konzept nichts zu tun haben? Die Verglasung ist sicher unschön, aber die Gitter, funktional sinnlos bei gleichzeitiger Verglasung, helfen doch in keiner Weise weiter. Besser wäre eine Verbesserung der verglasten Front, z.B. durch eine filigranere Gliederung und eventuell Einsatz desselben Glases wie in den historisch rekonstruierten Fenstern. Dieses"Antikglas" wirkt in der Reflektion deutlich lebendiger.

  • Baumängel - muss der Termin für die (Teil-)Eröffnung verschoben werden?

    Viele Baumängel an Berliner Stadtschloss - Experten sehen Eröffnung in Gefahr

    Wieder mal ein oberdoofer und überflüssiger Artikel des Spiegels. Keine Tatsachen - nur Mutmassungen und aufgebauschte Details. Ich hasse die Presse je länger desto mehr.

    Und... hat da der Spiegel das Dachkaffee ausradiert? Weshalb? Wenn ich das mit den Bildern Snorks vergleiche, müsste es auch auf dem Spiegel-Bild sichtbar sein!

  • Als ich mir die Aufnahmen der Global Ausstellung so eben anschaute, habe ich mir gesagt was für verschenkte Räume ! ! ! Da lief mir ein Schauer über den Rücken .

    Wen ich mir dagegen die Aufnahmen der alten Schlossräume anschaue wird mir warm ums Herz, was für eine Pracht ist uns verloren gegangen.

    Ich werde diese Pseudoausstellung bestimmt nicht betreten, alleine die Präsentation der Tresortür in diesem Raum ? Oje :kopfwand: Ich werde mich an die schönen historischen Aussenfassaden erfreuen ! :applaus:

  • Riesige Räumlichkeiten für eine überflüssige und wohl ziemlich banale Ausstellung mit volkspädagogischem Anstrich. Allein dieses Bild sagt alles, Niveau Volkshochschule bzw. "Weltgeschichte auf 100 Seiten" vom Wühltisch. Warum hat das Land Berlin bloß solche enormen Raumkapazitäten für so einen Käse verschwendet? :gehtsnoch:

    Das Ethnologische- und das Asiatische Museum (beide herausragende Sammlungen) hätten gut noch einige Quadratmeter zusätzliche Ausstellungsfläche gebrauchen können, zumal der Flächenzuwachs gegenüber dem ehemaligen Standort in Dahlem ziemlich gering ist. Von der Rekonstruktion von bedeutenden Innenräumen des Schlosses ganz zu schweigen.

  • -I would have brought back the Gemaldegalerie to the Museumsinsel instead of that "cheap" Berlin Global. But not sure if there is enough space.

    -Some new photos of the Schlüterhof:

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  • Wieder mal ein oberdoofer und überflüssiger Artikel des Spiegels. Keine Tatsachen - nur Mutmassungen und aufgebauschte Details. Ich hasse die Presse je länger desto mehr.

    Und... hat da der Spiegel das Dachkaffee ausradiert? Weshalb? Wenn ich das mit den Bildern Snorks vergleiche, müsste es auch auf dem Spiegel-Bild sichtbar sein!

    Meine Nachricht an den SPIEGEL:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    an dem klitzekleinen Beispiel des wegretuschierten Dachrestaurants ist ein weiteres mal zu bemerken, daß es DER SPIEGEL mit der Wahrheit nicht so genau nimmt - sie verschweigt, manipuliert und dem Mainstream opfert.
    Rudolf Augstein würde sich im Grabe umdrehen, müsste er "seinen" SPIEGEL heute sehen.
    Ich wünschte mir, daß "DER SPIEGEL wieder von Journalisten gemacht wird... geführt von einem Chefredakteur - unabhängig, gebildet, kritisch, mutig, und in voller Kenntnis der Funktion der Vierten Gewalt.

  • Also die Polemik ist an dieser Stelle vollkommen überzogen. Eine kurze Recherche zeigt, dass der Fotograf und nicht der Spiegel für das wegretuschieren (und das auch nicht besonders sauber) verantwortlich ist. Der Spiegel griff hier auf ein Stock Foto zurück. Auf die Manipulation wurde auf dem Foto-Portal aber nicht hingewiesen. Es ist vielleicht nicht ideal, aber man kann von einem gewöhnlichen Onlineredakteur wohl kaum erwarten den Bau so gut zu kennen wie wir das tun.

    Hier das original Foto: https://www.imago-images.de/st/0106127721

  • Also die Polemik ist an dieser Stelle vollkommen überzogen. Eine kurze Recherche zeigt, dass der Fotograf und nicht der Spiegel für das wegretuschieren (und das auch nicht besonders sauber) verantwortlich ist. Der Spiegel griff hier auf ein Stock Foto zurück. Auf die Manipulation wurde auf dem Foto-Portal aber nicht hingewiesen. Es ist vielleicht nicht ideal, aber man kann von einem gewöhnlichen Onlineredakteur wohl kaum erwarten den Bau so gut zu kennen wie wir das tun.

    Hier das original Foto: https://www.imago-images.de/st/0106127721

    Zitat: "kaum erwarten den Bau so gut zu kennen" Ich finde man sollte den Bau schon kennen, bevor man einen Artikel in einer Zeitschrift darüber schreibt. Schließlich ist das kein Facebook-Chat, wo man mit Behauptungen Stimmung macht. Mein Eindruck ist auch, dass die hamburger Redakteure immer gegen Berlin hetzen. Das ist seit dem Regierungsumzug besonders stark aufgefallen. Vielleicht steckt Neid dahinter, weil ihre Stadt jetzt nicht mehr mithalten kann. Die Elbphilharmonie beispielsweise wird dagegen immer nur hoch gelobt.

  • an dem klitzekleinen Beispiel des wegretuschierten Dachrestaurants ist ein weiteres mal zu bemerken, daß es DER SPIEGEL mit der Wahrheit nicht so genau nimmt - sie verschweigt, manipuliert und dem Mainstream opfert.
    Rudolf Augstein würde sich im Grabe umdrehen, müsste er "seinen" SPIEGEL heute sehen.
    Ich wünschte mir, daß "DER SPIEGEL wieder von Journalisten gemacht wird... geführt von einem Chefredakteur - unabhängig, gebildet, kritisch, mutig, und in voller Kenntnis der Funktion der Vierten Gewalt.

    Nehmen wir mal kurz an, das Bild wäre wirklich aufgehübscht worden (ich sehe es noch nicht als erwiesen an, da dazu der genaue Standpunkt des Fotografen entscheidend ist). Hast du auch mal darüber nachgedacht, welchen Sinn dies im Zusammenhang des Artikeln macht, bevor du solche Vorwürfe in die Welt setzt? Ich kann den Zweck nämlich nicht erkennen. Zumal hier schon richtig beschrieben worden ist, dass dies der Fotograf, der mit dem Spiegel nichts zu tun hat, getan hätte.

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

  • Kleine Frage: sollte das Dachrestaurant nicht mit Kupfer verkleidet werden? Oder bleibt das jetzt so? Ein wirklich ärgerliches Ding, dieses Restaurant :kopfschuetteln:

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Ich sehe das wie tegula. Hier werden nämlich zwei Dinge vermengt. Der Vorwurf des unsauberen Arbeits einerseits und der bewussten Manipulation andererseits. Das Dachrestaurant gibt es und da sollte man natürlich auch darstellen, wenn man es denn in der gewählten Perspektive sehen kann. Aber den Vorwurf der bewussten Manipulation, ist im Zusammenhang mit der Intention des Redakteurs doch unsinn. Warum sollte der Redakteur das Schloss denn besonders vorteilhaft darstellen, wenn der Artikel doch Stadtschloss-kritisch ist? Also ich denke in diesem Fall sollte man sich ausnahmeweise mal mit der Eindordnung des Spiegels in die Lügenpresse-Ecke zurückhalten.

    Im Übrigen kann man vom Spiegel natürlich halten was man will. Ich sehe die einseitige Haltung hinsichtlich von Rekonstruktionen in den letzten mir bekannten Artikeln aus dem Spiegel auch kritisch, kann das aber gut ignorieren. Wir Reko-Freunde hier im Forum sind halt leider eine kleine Minderheit, die sich hoffentlich in den nächsten Jahren angesichts der vielen Groß-Projekte in Dresden, Frankfurt, Potsdam und Berlin nicht mehr verstecken muss. Und zumindest in der Regionalpresse werden diese Projekte ja häufig anders bewertet als in der Überregionalen.

  • Das kann überhaupt nicht sein. Jeder weiß, dass das Dachrestaurant von überall aus zu sehen ist, wie ein Furunkel den gesamten Eindruck des wiedererstandenen Schlosses nicht bloß stört, sondern vernichtet, und dass es besser wäre, es stünde gar nichts da, als das Schloss mit diesem Blechkasten auf dem Dach. Nachzulesen so oder ähnlich hier im Strang...