Tauberbischofsheim, Ortsteil Hochhausen a. d. Tauber (Galerie)

  • Zwar hat Hochhausen die letzten Jahrzehnte viel Altertümliches verloren, doch kann man immer noch schöne und romantische Winkel finden. Hier einige Fotos vom September 2018:


    Blick aus dem Taubergrund von Süden her auf Hochhausen:


    Das Gasthaus zum Engel, ein Fachwerkhaus der Renaissance. Das große Tor unten ist das Kellertor, durch das große Weinfässer passten:


    Hausmadonna des Gasthauses "Zum Engel":



    Haustüre mit Sitznischenportal:


    Die einstige Kegelbahn des Gasthauses "Zum Engel":


    Im Grünauer Hof waren Vorfahren von mir großmütterlicherseits nachweislich im 17.und 18. Jh. Gutsverwalter.


    Das Einfahrtstor des einstigen Gutshofs "Grünauer Hof", erbaut um 1600:


    Die erhaltenen Teile des "Grünauer Hofs" (ein Großteil wurde leider abgerissen)


    Der wohl noch aus der Gotik stammende Turm des Grünauer Hofs , in dem sich die Kapelle befand:





    Blick von der Freilfläche des abgebrochenen Teils der Grünauer Hofs hinunter in den Ort:


    Statue des Hl. Johannes von Nepomuk an der Straße unterhalb des Grünauer Hofs, 1741:


    Ein erhaltene Einfahrtstor mit Torbogen und Madonnenische:


    Die Friedhofskapelle von Hochhausen:


    Alte Gräber einstiger Dorfpfarrer zu Hochhausen:


    Vor dem Chor der Friedhofskapelle der Grabstein des Stifters der Kapelle, 1572:


    Grabmal für die im Deutschen Bruderkrieg am 24.07.1866 in der Schlacht bei Hochhausen gefallenen Soldaten:


    Blick vom Parkplatz am Friedhof auf Hochhausen. Der Kirchturm um 1600, die Kirche selbst ist modern (wohl um 1960):

    Es folgen noch einige weiter Bilder zu Hochhausen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Villa1895 (19. November 2018 um 18:35)

  • Anbei die restlichen Fotos von Hochhausen:

    Links angeschnitten die Hochäuser Mühle, Mitte des 19, Jh. aus dem hellroten Buntsandstein errichtet. Der nächste Steinbruch befand sich im benachbarten Werbach:


    Die Hochhäuser Mühle vom Wiesengrund her gesehen:


    Eine Haustüre um 1570, zwar mit Hausnummer, aber ohne Freitreppe zur Tür:


    Blick zum Kirchturm:


    in Hochhausen gibt es noch viele Bildstücke, Zeugnisse tiefer Volksfrömmigkeit:





    Hier im Detail, errichtet 1571, renoviert 1771:


    Eine Marienstatue in einem alten Obstgarten in den Tauberwiesen, nahe der Mühle:


    Eine Kapelle am Ortsausgang von Hochhausen, gegen Werbach zu zu:


    Blick in die Kapelle, die den 14 Nothelfern (von Vierzehnheiligen) geweiht ist:


    Der einst recht bedeutende Bahnhof von Hochhausen, der im Zuge des Baus der Taubertalbahn 1866 am nördlichen Ortsausgang errichtet wurde:


    Das Kriegerdenkmal für die im Feldzug 1870/71 gefallenen Soldaten. Im Hintergrund der Bahnhof:


    Dasselbe Denkmal nur mit Blick nach Osten, wo man im Hintergrund das ehemalige "Gasthaus zur Eisenbahn" erkennt, welches gleichzeitig mit dem Bahnhof errichtet worden war:


    Hier das einstige Gasthaus zur Eisenbahn. Hier bin ich als junger Bursch, etwa 1972, eingekehrt und die Gaststube sah damals in etwa so aus, wie sie auch 1866 ausgesehen haben mag (leider habe ich kein Foto davon):


    Die Tauberbrücke von Hochhausen (ca. 1730 errichtet):


    Hier die Statue des Brückenheiligen St. Johannes von Nepomuk, dessen Verehrung sich nach der Heiligsprechung von 1726 sehr schnell von Böhmen nach Franken verbreitete:

    3 Mal editiert, zuletzt von Villa1895 (19. November 2018 um 18:37)

  • Hallo lieber Heimdall,

    das ist ja wirklich lustig. Diese Leiter hatte ich beim Einstellen der Bilder gar nicht bemerkt. Es muss selbstverständlich noch einen anderen Eingang in dieses Haus geben. Direkt dabeben wurde ein Haus abgerissen, vielleicht hat man dabei die Staffel "mit erwischt"?

  • Blick hinüber zum Abgang zum einstigen Weinkeller. Man beachte bitte die Größe des Kellertores. Da passten große Fässer hindurch. Hochhausen war einst Weinbaugemeinde.




    Kurz vor dem Abriss. Für so ein Dorf ein riesengroßer und hoher Bau. Das Fachwerk war verputzt. An der Ecke befand sich früher eine große barocke Hausmadonna aus der Zeit um 1700. Ein trauriges Bild, wie ich finde:



    Hier zu sehen das mächtige Dachwerk der Scheune aus der Renaissance um 1600:


    Hier in der Scheune, vermutlich der Schüttbogen für die Getreidekörner. Die Fachwerkbalken der Wände sind rechts zu erahnen: