Hamburg - Alt und Neu

  • Ich erlaube mir mal, ein paar Bilder beizusteuern. Ich habe eine kurze Zeit in Hamburg gewohnt und aus dieser Zeit hab ich noch ein paar Ansichten parat. Es kann sein, dass das ein oder andere mittlerweile anders aussieht; so wie sich diese Stadt an manchen oder besser vielen Stellen wandelt, ist atemberaubend. Den Anfang macht das "Weisse Haus" in Altona am Fischmarkt.


  • Block III der ehemaligen Victoria Kaserne von 1878 in Altona.


    Das Withuis an der Elbchausse.

    Wohnhaus in Nienstedten.

    Villa an der Elbchauseee von 1928. Wer Interesse hat, die ist gerade zu verkaufen für 5,2 Mio. ;)

    Das Dockland am Hafen.


    Die schwedische Gustaf-Adolfs-Kirche von 1907 am Hafen.

    Einmal editiert, zuletzt von miro (17. September 2018 um 18:10)

  • Ein paar Eindrücke aus Eimsbüttel:




    Hauseingänge der Stadtvillen im Generalsviertel.


    Das Generalsviertel. Ein fast geschlossenes Ensemble bestehend aus 7 Strassen benannt nach preussischen Generälen. Erbaut ab ca. 1880; 6 Straßen parallel mit hohen Gebäuden, eine quer mit Stadtvillen aus der Zeit. Ein Alptraum für Parkplatzsuchende. ;)

    Einige Bombenlücken sind zu beklagen; diese wurden meist mit sowas gefüllt.

    Einmal editiert, zuletzt von miro (17. September 2018 um 18:25)


  • Villa von 1879 am Harvestehuder Weg. (teuerste Gegend von Hamburg)


    Noch ein paar letzte Eindrücke

    Hochallee in Rotherbaum

    Eppendorf


    Neubau an der Elbchaussee.

  • Das hier meinte ich:


    Hochallee in Rotherbaum

    von diesem Stil gibt es in der Ecke richtig viel.... bin da mal etwa von der Sierichstraße mit nem Kumpel zum Dammtor gelaufen die Hochallee entlang und da ist mir einfach die Spucke weggeblieben. Mag an dem schönen Sommerabend gelegen haben und an ein, zwei Bier - aber so etwas habe ich in dieser Dichte in keiner anderen deutschen Stadt je gesehen, auch die Seitenstraßen Augenweiden soweit man kucken kann. Da muss ich nochmal hin ;).

  • Deine Fotos bestätigen, was ich an anderer Stelle schon mal geschrieben habe: Die Kultur des Etagenwohnhauses hat vor der "Zeitenwende" des 1. Weltkriegs in Hamburg einen Zenit erreicht, zu dem man in keiner anderen deutschen Stadt (Ausnahme evtl. Leipzig) Ebenbürtiges findet. Ein Rundgang durch Roterbaum, Harvestehude, Eppendorf, z.T. auch Eimsbüttel und Winterhude entschädigt für endlose frustrierende Touren durch sonstige deutsche Städte. Nur in Trauer mag man sich vorstellen, wieviel solcher reifen Stadtarchitektur durch die gigantischen Flächenbombardements im Hamburger Osten verlorengegangen ist. Aber noch immer kann eine künftige Architektengeneration sich von solchen Vorzeigevierteln inspirieren lassen für eine architektonische Kehrtwende.

    Übrigens sind auch die Hamburger Wohnanlagen der Zwischenkriegszeit Spitzenleistungen, die von Fritz Schumacher u.a. gestalteten Stadterweiterungen in Barmbek, Dulsberg, Jarrestadt und vieles mehr.