Wiederaufbau Rampische Straße 29 (realisiert)

  • Danke für den Hinweis, BautzenFan!

    Der Bauende soll nicht herumtasten und versuchen. Was stehenbleiben soll, muß recht stehen und wo nicht für die Ewigkeit doch für geraume Zeit genügen. Man mag doch immer Fehler begehen, bauen darf man keine. (Johann Wolfgang von Goethe)


  • http://www.sz-online.de

  • Die GHND gewinnt ja in letzter Zeit (gefühlt seit der Gewandhausdebatte 2007 ) massiv an Schwung und Gewicht. Sehr schön. Da hatte dieses Projekt doch sein Gutes.

  • Neben der sicherlich sehr interessanten Baustellenbesichtigung am Wochenende, wäre dies auch ein wichtiger Termin um weitere Fördernde Mitglieder zu akquirieren.

    Ich habe das Gefühl, dass seit etwa 3 Jahren die Zahl der Mitglieder zwischen 700 und 750 liegt (ich habe die Mitgliedsnummer 312 oder so). Es wäre schön, wenn an diesem Wochenende weitere Dresdner für diese wirklich gute Sache als Mitglieder gewonnen werden können.

  • Sächsische Zeitung vom 09.04.09

    2 Bilder: Schsische Zeitung [online]

  • So - waren vorhin mal zum Tach do uffenen Dühr beim GNHD-Projekt. Geldmäßig sieht es wohl ganz gut aus,
    aber es wird nach wie vor jeder Cent benötigt, um auch über den Rohbau hinaus zu kommen. Interessant war die
    Information des Architekten, dass eine Originalbarockraumdecke aus einem anderen Gebäude übernommen wird
    und im Erdgeschoss, wo ein Cafe rein soll, eingebaut wird. Die Decke ist nur 10cm kleiner als der Raum und soll
    angepaßt werden. Im Dachgeschoss sollen 2 Wohnungen à ca. 100 m² mit Dachterasse und Blick auf die Frauenkirchen-
    kuppel entstehen und ein Stockwerk tiefer die Appartements für Musikstudenten, eines ca. 23m" mit Kochnische.
    Da kann sich ja dann Worthi bewerben, wenn er auf Musik umsteigt. :zwinkern:

    Die Handwerker,Maurer usw. sind mit viel Freude bei der Sache, weil eben traditionell handwerklich gemauert und
    gearbeitet wird. Da ist Können gefragt.

  • :lachen: Danke für Deine regelmäßige Berichterstattung aus Dresden, Henry!

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Mich würde mal interessieren, warum in der Rampischen Straße 29 (GHND) schon wieder seit Monaten nix mehr passiert... Sollte nicht bis 2010 das Gebäude mit einer Finanzierung fertiggestellt werden? Weiß jemand genaueres?

    "Wer das Weinen verlernt hat,
    der lernt es wieder beim Untergang Dresdens."

    Gerhart Hauptmann (1862-1946)

  • Hallo Dresdnerimexil,
    die Umstände hängen unter anderem an der Entscheidung über die Zulassung einer Bürgerhausstiftung,in die der Verein das Haus dann übertragen würde. Eine Kreditzusage, die die notwendige Finanzierungslücke abdecken würde, liegt bereits vor. Wenn die Bürgerhausstiftung genehmigt wird, kann eine Fertigstellung des Rohbaues binnen Frühjahr/Sommer 2010 ermöglicht werden. Darüberhinaus ist derzeit ein weiterbauen mangels genügender Spendenaufkommen nicht möglich. Wenn man sich erinnert, daß Reimann Schütz/Köhler wiederaufbauen wollte (als Verein), zeigt sich anhand der 29 der tatsächliche Bewegungsspielraum für die Realisierung eines solchen Projektes.

  • Danke für die Info. Na dann fleißig weiter spenden und Daumen drücken, daß alles wie geplant funktioniert.

    "Wer das Weinen verlernt hat,
    der lernt es wieder beim Untergang Dresdens."

    Gerhart Hauptmann (1862-1946)

  • Hat jemand den heutigen Artikel aus der SZ? Da geht es ansatzweise um den Baustop und die weitere Finanzierung des Projektes. Wäre schön da mal etwas neues zu erfahren.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • "Damit das Bürgerhaus Rampische 29 schneller fertig wird, will der Verein einen Kredit aufnehmen. Doch das führt erst einmal zu einem Baustopp.


    Torsten Kulke zeigt das Modell der Rampischen 29. In dem Haus sollen Wohnungen für Studenten der Musikhochschule entstehen. Foto: SZ/Marion Gröning
    Seit Juni dreht sich auf der Baustelle Rampische Straße 29 nichts mehr. Dabei wollte die Gesellschaft Historischer [lexicon='Neumarkt Dresden'][/lexicon] das Bürgerhaus Anfang des nächsten Jahres einweihen. Für den Aufbau der zwei Millionen Euro teuren Immobilie sammelt der Verein Spenden. Um schneller das erforderliche Geld zum Bauen zur Verfügung zu haben, sollte bei der Bank für Sozialwirtschaft ein Kredit aufgenommen werden.

    „Wir haben dazu das Gebäude in eine Stiftung überführt“, erklärt Vorstand Torsten Kulke. Doch diese müsse erst genehmigt werden, bevor die Bank den Kredit ausreichen könne. Seit einem knappen halben Jahr seien die Unterlagen eingereicht. „Wir hoffen jeden Tag auf die Genehmigung, dann wollen wir auch sofort weiterbauen“, verspricht Torsten Kulke. Erste Unterlagen seien zwar am 26. März eingereicht worden, aber bis heute fehlten immer noch einige Dokumente, sagt Ingolf Ulrich von der Landesdirektion.

    2003 hatte er das Grundstück erworben, um das für den Neumarkt typische barocke Bürgerhaus zu rekonstruieren. Angesichts moderner Bautechniken und der Kompromisse bei anderen Neumarkthäusern wollte der Verein Maßstäbe setzen. „Wir verwenden alte Bautechniken und 50 Zentimeter dickes Ziegelwerk“, schildert Kulke. Auch die Keller blieben erhalten.

    An beiden Seiten der Nummer 29 entstehen weitere Bürgerhäuser. Jürgen E. Köllmann, der das Innside-Premium-Hotel zum Jahresende einweihen will, errichtet die Häuser 23, 25 und 27 neben dem Hotel. Die archäologischen Grabungen sind bereits erfolgt. Die Bauarbeiten haben begonnen, die Häuser sollen in rund einem Jahr fertig sein, sagt Köllmann. Das Eckgebäude Rampische Straße 33, in dem die Mätresse Fatima gelebt hat, will er etwas später mit der Firma USD, Unser schönes Dresden, beginnen."

    Quelle: Sächsische Zeitung