• Das hochverschuldete Guben streitet darüber, was es mit einem halbverrotteten Betongebilde machen soll, das in der DDR als Denkmal zu Ehren Wilhelm Piecks errichtet wurde.

    Zitat

    "Einzig die Linke will das Denkmal erhalten. „Pieck ist Teil der Geschichte. Abrisse machen uns geschichtslos“, warnt Peter Stephan, der für die Linke im Stadtrat sitzt."


    Ob er auch so argumentieren würde, wenn es sich etwa um ein Bismarck- oder Hindenburg-Denkmal handelte?

    http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12…aesidenten.html

    Die Welt muss romantisiert werden! - Novalis

  • Nun, die Leserdiskussion wird stark von der alten Linken beherrscht. Möglichenfalls liegt es an der Überalterung der Gegend um Guben, dass die DDR, selbst der Stalinismus noch stark mit der eigenen Identität verknüpft werden.

    Beispiele:

    Zitat

    Aber hier gehts ja wohl eher darum, etwas platt zu machen was mit der ehenmaligen DDR zu tun hat.

    Ein Gegner der Kommunisten argumentiert dermaßen:

    Zitat

    Erheiternd allemal die Aüßerung des Linken Peter Stephan;"Abrisse machen uns geschichtslos" WOW. In Potsdam wurde eine Kirche von Kommunisten gespringt,Abriss eben. Jetzt wird die Geschichte bemüht um einen Aufbau zu verhindern.Eben geschichtslos,oder einfach nur Zeugnis von Unvermögen,welches auch immer. So etwas nennt man konsequent. Das waren die Mitglieder der Politbüros,und ihe Schergen immer schon. Meine Meinung,mein Eindruck.

    Ihm wird folgendes Argument entgegen gehalten (es geht dabei ganz offenbar um die [lexicon='Garnisonkirche Potsdam'][/lexicon]:(

    Zitat

    Na,Investor, sind wir wieder an der vorderster Front, wenn es darum geht Ursache und Wirkung ordentlich durcheinander zu bringen? Zunächst haben ja wohl die Anglo-Amis die Kirche zerbombt, oder? Und warum wohl? Damit Bürger extrem rechter Gesinnung einen zentralen, völkischen Gedenkpunkt weniger haben.

    Und schließlich diese lapidare Feststellung eines weiteren Diskutanten:

    Zitat

    Wo ist das Problem? Das Denkmal steht in Guben. Pieck wurde dort geboren und war ein in diesem Teil Deutschlands prägender Politiker der Nachkriegszeit. Kommunist, Stalinist, "Papa Pieck", Präsident, also Staatsoberhaupt. Wer ist schon vollkommen?

    Als Lösung böte sich an, das Denkmal einfach stehen und langsam vor sich hingammeln zu lassen. Notfalls kann man das Denkmal zum Unfallschutz von Passanten mit einem Sicherheitsgitter einzäunen. Und ganz im Sinne heutiger kritischer Gedenkkultur könnte man für weit geringeres Geld eine Steinstele davor setzen, die der Opfer von Pieck und seinen Leuten gedenkt. So müssten beide Seiten eigentlich halbwegs zufrieden sein.

  • Die Sache sehe ich bei Pieck wesentlich anders gelagert als bspw. bei den zahlreichen Thälmanndenkmälern. Pieck hat aktiv bei der Errichtung und Konsolidierung des stalinistischen Systems alias DDR mitgewirkt und wurde nicht lediglich instrumentalisiert wie viele Andere.

  • Zitat

    Als Lösung böte sich an, das Denkmal einfach stehen und langsam vor sich hingammeln zu lassen. Notfalls kann man das Denkmal zum Unfallschutz von Passanten mit einem Sicherheitsgitter einzäunen. Und ganz im Sinne heutiger kritischer Gedenkkultur könnte man für weit geringeres Geld eine Steinstele davor setzen, die der Opfer von Pieck und seinen Leuten gedenkt. So müssten beide Seiten eigentlich halbwegs zufrieden sein.

    Zitat:

    Zitat

    Altern lassen: keine oder nur sehr geringe Eingriffe (sog. „kontrollierter Verfall“, oder „Sterben in Würde“)


    Diese allseits beliebte Taktik von Denkmalbesitzern lässt sich hier auf sehr elegante Weise anwenden  :zwinkern:

  • Auch in Berlin gibt es noch ein Thälmann-Denkmal.


    So einfach ist die Thälmann-Rezeption nicht. Immerhin ist T. in den Dreißigern vom ZK der KPD wegen Korruption von der KPD-Führung suspendiert worden und hat sich hernach über seine Genossen in Moskau beklagt. Die Folge war, dass Stalin ihn wieder in das Amt einsetzte und Teile seiner innerparteilichen Widersacher im sowjetischen Gulag verschwanden. Also neben seiner antidemokratischen Haltung während der Ersten Deutschen Republik (worüber man Streiten kann) sicher ein Stalinist erster Güte. Thälmanns Ermordung im KZ der Nazis kann das auch nicht ungeschehen machen.

    Das Gespenstische ist, dass noch heute orthodoxe Kommunisten vor dem Denkmal Aufmärsche veranstalten und diese Fotos dann im Netz kursieren. Auf die Dauer - meine ich - ist das kein Umgang mit der Person.

    Die Grünen hatten einmal die Idee das Denkmal vom Sockel herunterzuholen und mit Efeu übergrünen zu lassen.

  • Meines Erachtens sollten die sozialistischen Denkmäler, die sich noch im öffentlichen Raum befinden und von künstlerischem Wert sind, wie das oben gezeigte Thälmann-Denkmal in Berlin oder der Marx-Kopf in Chemnitz, endlich abmontiert und dorthin gebracht werden, wo sie hingehören, nämlich ins Museum. Damit würde man endlich ein klares Zeichen setzen, dass man sich von dem System der DDR distanziert und darin auschließlich ein Modell der Vergangenheit, nicht aber der Zukunft sieht. Außerdem könnte in einer entsprechenden musealen Präsentation (z.B. im DDR-Museum in Berlin oder in Hasso Plattners geplantem Museum in Potsdam) den Besuchern anhand der monumentalen Plastiken anschaulich gezeigt werden, wie Kunst in einer Diktatur zu Propaganda verkommt.

    Was das besagte Pieck-"Denkmal" in Guben angeht, erkenne ich in dieser Betonkonstruktion keinerlei künstlerischen Wert. Man könnte die Bronzeplatten, die sich daran befinden, entfernen und konservieren und den Rest sich selbst überlassen, bis die Natur das erledigt hat. Wenn es nur keinen ideologischen Wert hätte! Den meisten Fürsprechern der Erhaltung geht es doch lediglich, wie die Kommentare zeigen, um eine Legitimierung und Verharmlosung der DDR. Indem die Denkmäler der alten sozialistischen Schergen und Idole weiterhin im öffentlichen Raum bestehen bleiben und sogar saniert werden, wird an jetzige und nachfolgende Generationen die Botschaft vermittelt, dass diese Leute ja gar nicht so übel gewesen sein können, sonst hätte man nach der Wende schließlich mit ihrem Andenken aufgeräumt und würde es nicht noch pflegen.

    Die Bemühungen, "Papa Pieck" schlicht als "prägenden Politiker der Nachkriegszeit" darzustellen, quasi einfach nur ein ostdeutscher Konrad Adenauer oder Theodor Heuss, und seine Missetaten mit einem lapidaren "Wer ist schon vollkommen?" zu quittieren, zeigen, wie weit diese Geschichtsrelativierung in vielen Köpfen bereits vorangeschritten ist.

    Die Welt muss romantisiert werden! - Novalis

  • Wenn ich deinem Gedankengang folge, frage ich mich, welches historische Denkmal dann nicht in das Museum verbannt werden müsste. Ich fände es schade um Marx, König Johann und Co.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Alle Denkmäler, die keine menschenverachtenden Diktaturen oder Systeme verherrlichen. Dass einige Leute die konstitutionelle Monarchie dazu zählen, ist mir bewusst, wenn ich auch nicht glaube, dass diese Einstellung haltbar ist. Ich bin übrigens keineswegs dafür, alle Marx-Denkmäler ins Museum zu verfrachten, aber bei der prominenten Plastik in Chemnitz bin ich es, weil diese ganz klar einen propagandistischen Zweck erfüllen sollte.

    Zitat aus Wikipedia:

    Zitat

    "Diese Umbenennung war der Grundstein für die Umwandlung der Industriestadt in eine „Sozialistische Musterstadt“. Damit wurde auch der Wiederaufbau der Stadt nach Plänen des sozialistischen Städtebaus eingeleitet. Mit einem Monument zu Ehren des Namensgebers der Stadt sollte diese Umwandlung in eine Stadt sozialistischen Typs verkörpert werden."


    http://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Marx-Monument

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  • bilderbuch

    König Johann war ein allseits anerkannter und korrekter Staatsmann, Marx war ein intellektueller Spinner...aber sie waren keine Verbrecher wie Thälmann oder Pieck. Ich denke, da gäbe es qualitative Gründe, weshalb man diese kommunistischen Denkmäler schleifen könnte, müsste. Unsere Demokratie ist aber zum Glück so stark, dass man solche Denkmäler aus eine der finstersten Jahren deutscher Geschichte ruhig auch stehen lassen könnte. Eine richtige Demokratie (ich weiß, die haben wir nur bedingt) hält alle Meinungen aus und seien sie noch so verquer. Meiner Meinung sollte man es so wie in den ehemaligen Ostblock Staaten machen...Lenin, Stalin und Höllenkumpanen in ein Freilichtmuseum stellen, wo man sie entweder anhimmeln oder anspucken kann - je nachdem wie einem danach ist. In D könnte man dann auch neben diese Denkmäler jene von Onkel Wolf & Co platzieren, damit wären sie denen im östlichen Ausland vor allem auch ästhetisch überlegen :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Exilwiener (23. März 2013 um 20:37)

  • Den Nischl ins Museum zu verfrachten ist völliger Unsinn. Marx war ein, selbstverständlich fehlbarer, Philosoph und konnte sich gegen seine Vereinnahmung durch Stalinisten bekanntlich schlecht zur Wehr setzen. Dass das Denkmal einen monumentalen Charakter hat ist ja nicht zu bestreiten. Aber es ist als Anlage inhaltlich auf sein Schaffen und nicht auf die DDR selbst bezogen. Wenn es Relikte aus dieser Zeit geben sollte, dann dieses.

    Mal ganz abgesehen davon, dass es das Wahrzeichen der Stadt im In- und Ausland ist.

  • @ Saxonia

    Genau, ich stimme Deiner Auffassung in dem Sinne zu, dass die Denkmalsanlage ( Nischl ) mit der typographisch gestalteten Wand dahinter, erst im öffentlichen Raum ihre gestalterischen Absichten erkennen lässt.
    Eine Verbringung des "Nischl" ins Museum wäre absoluter Nonsens, ist auch nicht zielführend im Umgang mit den bildkünstlerischen Relikten aus der Zeit vor 1989.

    Bekannt ist weiter, dass sich einiger monumentaler Werke der Denkmalskunst lange vor 1989 der Volkswitz angenommen hatte, dass sie schon bald des unterlegten, ideologischen Sinngehaltes, entkleidet waren.

  • Im deutschen Teil Gubens soll ab Sommer das denkmalgeschützte Torhaus (erbaut um 1900) saniert werden.

    Zitat

    Der Verkauf des Gubener Torhauses ist eine unendliche Geschichte: Zunächst hofften die Gubener noch auf einen Großinvestor, der auf der Wiese direkt hinter dem historischen Schmuckstück ein Einkaufszentrum baut. Doch selbst der Verkauf des Torhauses, einst das Pförtnerhaus zur Fabrikantenvilla der Familie Wilke, scheiterte bislang immer wieder. Seit 2007 wurde das Haus mehrfach verkauft und immer wieder rückabgewickelt. Entweder wurde die Nutzungsart vom Stadtparlament abgelehnt oder die Vertragsbedingungen nicht erfüllt.
    Nun muss die Stadt als Eigentümer des um 1900 erbauten Gebäudes die Sanierung zur Sicherung selbst stemmen.


    Guben saniert Torhaus selbst

    Ansicht des Torhauses

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Facebookseite: Guben einst und jetzt

    Anbei ein Link zu der - für meine Begriffe - hochinteressanten polnischen Facebook-Seite 'Guben wie wir es nicht kennen'. Klickt man die eingestellten Fotos an, so öffnet sich eine Galerie mit exakten Vergleichsbildern der Vorkriegssituation mit der Gegenwart. Im Fokus steht natürlich die Kernstadt zwischen Neiße und Lubst, aber auch die Gubener Berge und die Crossener Vorstadt werden berücksichtigt !

    https://www.facebook.com/pg/guben1945gubin/posts/

  • Das Wilhelm-Pieck-Denkmal in Guben wurde im Jahre 2014 saniert. 2018 veröffentlichte die junge Bauforscherin Juliane Hupka ein Buch zu diesem Denkmal, in dem sie aus Sicht der Denkmalpflege erläutert, warum das Wilhelm-Pieck-Denkmal erhaltenswert ist. Die Lausitzer Rundschau berichtet. Das Denkmal sei "ein authentisches Zeugnis einer vergangenen Epoche", sagt Hupka. Künstlerisch sei es interessant, da der Gesamtaufbau an einen Altar erinnere und die Bronzereliefs von Gerhard Thieme gefertigt wurden. Städtebaulich sei die Platzierung im Wohngebiet interessant. Um den Erhalt solch umstrittener Denkmäler dauerhaft zu sichern, sei es wichtig, deren Denkmalwert präzise zu bestimmen, meint Juliane Hupka. Das Buch ist in der Touristinformation (!) Gubens erhältlich.

    Ich kann verstehen, dass einige hier die historische Persönlichkeit Pieck nicht mögen und das Denkmal hässlich finden. Wir sollten aber auch bedenken, dass es andere Leute gibt, die preußische Generäle aus dem öffentlichen Raum verbannen wollen oder Bismarck-Denkmäler beseitigen wollen. Es gab vor einigen Jahren auch ernstgemeinte Vorschläge, das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig verfallen zu lassen und irgendwann abzutragen. Den Begriff "Propagandakunst" halte ich für wenig praktikabel. Letztlich macht doch jedes Denkmal "Propaganda" für die Persönlichkeit, die es darstellt, oder für das Anliegen, das sie vertreten hat. Deshalb plädiere ich für eine weitreichende Toleranz gegenüber Zeugnissen vergangener Zeiten.

  • Die "weitreichende Toleranz" existiert vor allem auf Seiten derjenigen nicht, die sich an einem Pieck-Denkmal überhaupt nicht stören. Hier muss eine Hindenburg-Büste weichen, dort muss eine Kirchenglocke entsorgt bzw. umgeformt werden, weil sie ein öffentlich nicht sichtbares Hakenkreuz trägt, dort sollen Straßennamen gesäubert werden, auch weil sie an die koloniale Vergangenheit positiv erinnern. Usw. usf.
    Und in einem solchen Klima wird "Toleranz" für einen lieben Kerl bzw. Stalinisten vom Schlage Wilhelm Pieck gefordert?...
    (Es überrascht mich nicht.)

  • Den Denkmalschützern und mir geht es tatsächlich um weitreichende Toleranz. Wie will man für den Erhalt eines Hindenburg-Kopfes werben, wenn man gleichzeitig sagt: aber Marx und Pieck müssen verschwinden? Es geht darum, Geschichte in ihren Widersprüchen auszuhalten. Der Hindenburg-Kopf von Dietramszell bietet einen Einblick in die Geschichte. Er lädt zur Kontroverse ein. In seiner künstlerischen Gestaltung vermittelt er das volkstümliche Bild dieser Persönlichkeit, das stark zur Popularität Hindenburgs zu seinen Lebzeiten beigetragen hat. Beim Beispiel mit der Kirchenglocke wurde gesagt, dass sie unter Denkmalschutz steht. Die Denkmalschützer haben sich also pro Glocke positioniert, obwohl eigentlich niemand eine Kirchenglocke mit NS-Symbolen gutfinden kann. Aber darin blitzt eben die Geschichte auf.

    In Kaliningrad (Königsberg) besetzte das Lenindenkmal früher den zentralen Platz der Stadt. Heute steht an der Stelle eine russisch-orthodoxe Kirche. Der Lenin wurde an einen weniger prominenten Standort versetzt, nicht zerstört. Lenin und die russische Kirche waren Todfeinde. Trotzdem findet man überall in Russland diese Form des Umgangs mit der eigenen Geschichte, dieses Miteinander der Widersprüche. In Paris gibt es viele Erinnerungen an Napoleon, seine Generäle und ihre Siege. Wenn man bedenkt, wie viel Blut vergossen wurde. Trotzdem fahren Deutsche gern nach Paris.

  • Ich erlaube mir den Hinweis, daß auf dem Themenstrang 'Bremen-Östliche Vorstadt' ein Beitrag eingestellt wurde, der sich mit Wilhelm Pieck beschäftigt, sozusagen als Beitrag zur hiesigen Denkmals-Diskussion...

  • Gubin ist der östlich der Lausitzer Neiße liegende Stadtteil der Stadt Guben, dort befand sich auch die Altstadt. Die Vorstadt, die westlich der Neiße liegt, gehört hingegen noch zu Deutschland. Die Altstadt von Guben ging zum Ende des II. Weltkriegs leider fast vollständig zu Grunde. Die heutige polnische Stadt Gubin hat im Zentrum deshalb viele Grünanlagen. Die einstige Stadtkirche, eine riesige, gotische Hallenkirche ist Ruine. Allerdings wurde unlängst der Kirchturm Original getreu wieder aufgebaut, auch der Turmhelm. Das Rathaus wurde ebenfalls wieder errichtet. Im Kern stammt es aus der Gotik, wurde aber barock überformt und besitzt einen anmutigen, schlanken Turm. Zusammen mit der Kirchenruine, dem Kirchturm und dem Rathausturm ergibt sich ein malerisches, romantisches Ensemble. Auch steht noch ein hoher Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

    Die Ruine der Stadtkirche mit dem neuen Turmhelm. Es handelte sich um eine sehr große Hallenkirche. Am Kirchturm sieht man, wie hoch das Kirchendach emporstieg.


    Der Chorbereich der Kirche:

    Rechts die Kirchenruine, links das Rathaus:

    Die Traufseite des Rathauses mit drei hohen schon barocken Zwerchgiebeln:


    Von der Neißebrücke aus kommend mit Blick auf das Rathaus, im Hintergrund der Kirchturm:


    Aus etwas anderer Perspektive, der helle schlanke Turm ist der Rathausturm:


    Der zu Anfang bereits erwähnte Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung: