Da wittert der Eigentümer wohl den großen Reibach, wenn er ein innerstädtisches Baugrundstück veräußern kann. Hoffentlich wird das Haus gerettet, aber bei Herford glaube ich ehrlich gesagt nicht daran.
Herford
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Ein Bild vom Severin - Haus, aufgenommen vom mir im Herbst 2017. Traurige Geschichte...
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In der Herforder Innenstadt wird in der nächsten Zeit wieder abgerissen. Die Fläche durch einen sehr interessanten Neubau dem umliegenden Areal angepaßt. Bisher steht dort ein Gebäude aus der Nachkriegszeit mit Waschbetonplatten als Fassade. Eine Sanierung käme zu teuer...
http://www.nw.de/lokal/kreis_he…die-Kirche.html
Waisenhausstraße 1.
Infos zum jetzigen Gebäude kommen noch. Jedenfalls befindet sich die Fläche unweit der Bäckerstraße, wo immer noch eine große Baulücke klafft...
Waisenhausstraße 1 wurde inzwischen abgerissen:Alle Bilder von mir, aufgenommen mit dem Smartphone am 30.06.2018
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Bekommt Herford ein OWL - Kongresszentrum? Müssen dafür Stadttheater und Schützenhof aufgegeben werden?
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Herf…Kongresszentrum
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Bäckerstraße 3 + 5 scheinen gerettet, dazu weitere Bebauung der angrenzenden Umgebung und von Grundstück Nr. 7:
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Die neu - erarbeitete Satzung zur Gestaltung der Innenstadt / Fußgängerzone wurde vorgestellt:
https://www.nw.de/lokal/kreis_he…Innenstadt.html
Auf dem Bild in der Neuen Westfälischen kann man auch gut erkennen, was nun dort gebaut wurde, wo bis vor wenigen Monaten 3 Häuser standen, mit historischer Substanz! Höckerstraße...
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Der Neubau wirkt aus dieser Perspektive gar nicht so schlecht. Wie sieht denn der obere Abschluss des Gebäudes aus?
Weiß da jemand mehr?
Trotzdem ist es schade um die Altbauten, von denen das rechte Giebelhaus offenbar nicht einmal genauer untersucht worden ist. -
Ich wohne ja quasi in der Nähe und mache mal Bilder...
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Auch wenn man bei dem Wetter nicht mal einen Hund vor die Tür schickt, bin ich kurz in die Herforder Fußgängerzone gelaufen und habe mit dem Smartphone diese Bilder gemacht. Naja, auf dem Sofa wäre es sicherlich schöner gewesen (nicht nur wegen des Wetters!!!):
Tja, für diesen 0815 - Müll mussten drei markante Gebäude, und davon sogar zwei historische Häuser aus dem 16. Jahrhundert, weichen...
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Hier noch einmal der Vergleich "vorher":
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...für diesen 0815 - Müll mussten drei markante Gebäude, und davon sogar zwei historische Häuser aus dem 16. Jahrhundert, weichen...
Dazu drei Anmerkungen.
...So ein "Müll" sind die Neubauten ja nun nicht. Eigentlich sind es ganz gefällige Füllbauten.
...Und das moderne Gebäude mit dem Glasgiebel ganz links mag zwar irgendwie markant gewesen sein, aber eigentlich auch verzichtbar. Da sind die Neubauten schon für den Straßenzug passender bzw. "beruhigender".
...Der Verlust der historischen Häuser indes ist wirklich sehr bedauerlich. Und es ist das alte Lied. Der Abriss wurde dadurch begünstigt, dass die Häuser in den Jahrzehnten zuvor völlig vernachlässigt und entstellt wurden. Daran tragen die langjährigen Eigentümer die Schuld. Optisch attraktiv waren sie, vor allem aufgrund der Erdgeschoss-Ladeneinbauten, überhaupt nicht mehr. Und insofern regt sich beim gemeinen Bürger auch kein Widerstand. Es sind für die Normalbürger einfach nur verkommene alte Häuser. Insofern hätte es in der Verantwortung des Denkmalschutzes gestanden, die Häuser zu schützen und eine denkmalgerechte Sanierung zu fordern. Dass das unterblieb, ist der eigentliche Skandal. -
Erfreuliches aus Herford:
https://www.nw.de/lokal/kreis_he…us-saniert.html -
Erfreuliches aus Herford für Gründerzeit - Freunde:
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Herf…plant-Sanierung
https://www.nw.de/lokal/kreis_he…s-Schiller.html
Vielleicht wird ja der Turmhelm rekonstruiert!
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Und noch eine Gründerzeit - Neuigkeit aus Herford:
https://www.nw.de/lokal/kreis_he…me-zurueck.html -
In Spenge, einem kleinen Ort zwischen Herford und Bielefeld, werden gerade 2 Häuser abgerissen. Eines davon ist ein altes Fachwerkhaus und somit einer der letzten Zeugen vergangener Jahrhunderte:
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Man beachte vor allem den im Artikel visualisierten Ersatzbau...
Hurra, auch Spenge schafft den Anschluss an die globalisierte Moderne. Nun bekommt die Kleinstadt statt eines erhaltenen Fachwerkbaus einen weißen Flachdachriegel mit gläsernem Untergeschoss. So etwas fehlt doch in jedem deutschen Dorf. -
Zum 100. Bauhaus-Jubiläum muss man halt ein Zeichen setzen!
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Ein besonderer Gründerzeitler in der Schillerstraße soll mit bunten Blumenranken "verschönert" werden...
https://www.nw.de/lokal/kreis_he…schmuecken.html
Leb wohl, Du schöne Fassade...
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Erschlage mich, aber mir gefällt die Idee. Das ist mit ein Grund warum ich die Aktuelle Moderne so hasse,sie hat die Pflanzen aus der Stadt verband.
Da erfüllt sich wenigstens jemand einen schönen Traum und zerstört nicht aus Rendite Geilheit ein Kultur gut.
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