Potsdam - Neubauquartier III am Alten Markt
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Das Gesicht kennen wir doch...
Es ist immer gut zu wissen, wer da gerade kommt, wenn man hinter dem Vorhang steht.
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Hat auf jeden Fall Charme und Witz die Lösung! Und Reiseführer haben was zu erzählen.
Ohne Knobelsdorff den Schneid abzukaufen möchte ich jedoch noch auf einen Entwurf von Inigo Jones von 1715 für Lindsey House in London hinweisen.
Interessant, aber Inigo Jones hat doch nur bis 1652 gelebt... Was hat es also mit der Jahreszahl 1715 hier auf sich?
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Die Dachfenster sind echt eine Seuche.
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Hat auf jeden Fall Charme und Witz die Lösung! Und Reiseführer haben was zu erzählen.
Interessant, aber Inigo Jones hat doch nur bis 1652 gelebt... Was hat es also mit der Jahreszahl 1715 hier auf sich?
Die Bauzeichnung auf 1715 datiert.
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Vermutlich wurde diese Einfahrt bei der Rekonstruktion zugunsten von Mehrfläche aufgegeben. Beim Barberinikam ja auch eine Garageneinfahrt hinzu. Ich finde das gut gemacht.
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Das macht den langen Riegel schonmal deutlich angenehmer!
Tatsächlich würde ich hier eine Mittenbetonung vornehmen und den Baukörper so in drei Farbabschnitte teilen.
Gefühlt gehören auf diese Fläche für mich auch zwei bis drei schmalere Fassaden, statt einer breiten. -
Mal abwarten, ob nicht auch durch Beschilderungen und Beschriftungen eine gewisse Auflockerung erreicht wird.
"Ceci n'est pas une reconstruction" wäre an dieser Stelle ansonsten auch gut plaziert.
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Da kommen doch noch die Absturzssicherungen im ersten Obergeschoss...
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"Ceci n'est pas une reconstruction" wäre an dieser Stelle ansonsten auch gut plaziert.
Zuckersüß. Bitte den Mietern vorschlagen als Fensterspruch!
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Die Reliefs sind aus "Potsdamer Stuckgips", wie bei dem Relief des Tympanons der Nikolaikirche. Das ist eine geheime Mischung aus Gips und Zuschlagstoffen. Da der Stuck eigentlich nicht wetterfest ist wird dieser mit einem Leinölfirnis getränkt. Hernach bildet sich eine natürlich Patina, die den Stuck schützt.
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Die Reliefs sind aus "Potsdamer Stuckgips", wie bei dem Relief des Tympanons der Nikolaikirche. Das ist eine geheime Mischung aus Gips und Zuschlagstoffen. Da der Stuck eigentlich nicht wetterfest ist wird dieser mit einem Leinölfirnis getränkt. Hernach bildet sich eine natürlich Patina, die den Stuck schützt.
Da nimmt sich Potsdam etwas zu wichtig, Wetterfester Gipsstuck mit Leinölfirnis ist an historischen Fassaden in ganz Europa verbreitet
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Da nimmt sich Potsdam etwas zu wichtig, Wetterfester Gipsstuck mit Leinölfirnis ist an historischen Fassaden in ganz Europa verbreitet
Die meisten Stuckvarianten, die ich ausserhalb der Berlin/Brandenburg kenne, haben keine Leinölbeschichtung. Und in Italien, Spanien, Sudeuropa oder gar England würde ich mich auch fragen woher historisch das Leinöl kommen sollte.
Aber Kurprinz wird uns sicher ein paar Beispiele ausserhalb des deutschen Sprachraums zeigen.
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Ich war jüngst noch auf ner Baustelle in Neuburg an der Donau Karlsplatz. Ich kenn das nicht anders...Ist toll, was sich unsere Vorväter aus ihrem Erfahrungsschatz erarbeitet haben. Der Austausch untereinander war schon immer gross. Das ist wie gesagt nichts speziell Potsdamerisches...
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Die eher mäßige Schwertfegerstr.
An der Stelle sieht man auch, wie breit der Radweg geworden ist, natürlich schön asphaltiert, damit man besonders schnell an den Fußgängern vorbei fahren kann. Da die Friedrich-Ebert-Straße an der Stelle verkehrsberuhigt ist und praktisch keinen Autoverkehr hat, hätte man auf den Radstreifen verzichten können. Im Hintergrund fährt dort auch ein Radfahrer alleine auf der Straße.
Was die mäßigen Neubauten im Quartier III betrifft, fallen diese leider unter das Niveau der Neubauten im Quartier Barberini (abgesehen von den aufdringlichen Balkonen). Die leicht cremige Farbgebung ist auch dezenter als reines weiß oder grau.
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