Was wohl ganz allein ihrer Bauweise zuzuschreiben ist. Man versuche solch eine Tortur bitte einmal mit modernen Gebäuden, dann bliebe gar nichts übrig.
Kaliningrad - Königsberg
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Weiß eigentlich jemand wie es um das Haus der Sowjets in Kaliningrad/Königsberg bestellt ist?
Dort stand ja mal das Schloss. Zwischenzeitlich wurde es mit leichter Kosmetik behandelt, dann wurde über Erhalt oder Abriss debattiert. In welche Richtung wird man wohl nun tendieren?
Bei diesem Anblick dürfte die APH-Meinung klar sein:
Quelle: Wiki - nach kleineren Renovierungsarbeiten zum Stadtjubiläum 2005Und zum Vergleich noch einmal das bereits gezeigte Königsberger Schloss um 1900:
Quelle: WikiEs wurde 1945 schwer getroffen, 1967 haben die Sowjets dann die Ruine abgeräumt und in den 70ern ihr Hochhäusle dort gebaut.
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Zitat von "erbsenzaehler"
Bei diesem Anblick dürfte die APH-Meinung klar sein:
Quelle: Wiki - nach kleineren Renovierungsarbeiten zum Stadtjubiläum 2005Und wie klar die ist:
:schild5: :schild3:
:übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit: :übelkeit:
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Zitat von "erbsenzaehler"
Dort stand ja mal das Schloss. Zwischenzeitlich wurde es mit leichter Kosmetik behandelt, dann wurde über Erhalt oder Abriss debattiert.
Zur 750 Jahr Feier wurden doch zum ersten Mal Fenster eingesetzt und Farbe drangepinselt. Leer und ungenutzt ist es weiterhin!!
Was will man eigentlich, egal wo, mit einem 40 Jahre alten, noch nie genutzten Betonklotz? War der nicht auch zu schwer um überhaupt genutzt zu werden, meine mich erinnern zu können.Wie auch immer, die Ausgrabungen laufen und der Dom Sovetov steht ja auch nur auf einem Teil des einst so prächtigen, historisch bedeutsamen Königsberger Schlosses.
Hatten wir schon diesen Link? :weinenblau:
http://kng750.kanet.ru/index.htm -
Das ist ja wohl das einzige Mal, dass ein Gebäude nach dem Krieg nicht vereinfacht wurde:
= Koenigsberg = =
Und das ausgerechnet in K. -
Auch nur, um es anständig zu "russifizieren". Auch in diesem Fall sah das Original besser aus.
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Zitat von "Wissmut"
Auch in diesem Fall sah das Original besser aus.
Ansichtssache... -
Ich glaub, ich steh auf'm Schlauch.. Redet ihr vom Dom? Inwiefern sah der zuvor anders aus?
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Nein, es handelt sich um das "neue Luisentheater". Schau er sich dieses an:http://kng750.kanet.ru/list201.htm
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Na ja, das sieht akzeptabel aus, aber im Endeffekt steckt da die gleiche Ideologie hinter, die andere deutsche Gebäude abriss und auch sonst versuchte, die nicht-russische Vergangenheit auszulöschen.
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Wohl wahr.
Kann mich aber mit der Russifizierung durchaus anfreunden, in gewisser Weise hat das Theater gar an ästhetischem Wert gewonnen, wie ich meine. Ich hoffe allerdings, dass man da bei der Altstadtrekonstruktion behutsamer vorgeht. Und die Stadt endlich wieder umbenannt wird!
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Wenn es nicht einen Teil deutscher Kultur treffen würde, dessen Eigenheit ohnehin verschüttet ist und auf Überlieferungen basiert, wäre das ganze sicher ein sehenswertes Experiment. Auch die Comedy fehlt hierbei nicht.
Russische Nationalisten diesmal mit Geldsinn versuchen, ärger noch als die Polen der Nachkriegszeit, deutsche Bau- und Kulturgeschichte umzudeuten bzw. am besten die ganze Hanse in ein großrussisches Historiengemälde zu...integrieren; das Ergebnis dürfte so authentisch sein wie die Plastefanzas Chinesischer Schnellrestaurants.
Hö ? Derart plumpe Breshnewfakes im Europa des Jahres 2010 ? Tja, was so ein neues Mediengesetz nicht alles bewirken kann - womöglich hat es ähnliches Kultpotential wie der Klassiker § 58/6. -
Artikel in der NZZ zu Kulturgütern in Kaliningrad:
"Tschernjachowsk ist Insterburg"
Jahrzehntelang liessen die Russen die alten deutschen Kulturdenkmäler um Kaliningrad verfallen – jetzt erwacht ein neues InteresseTschernjachowsk ist Insterburg (Kultur, Aktuell, NZZ Online)
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Wismut,
Ostpreussen war im gegensatz zu Brandenburg nie Slawisch sondern baltisch und dann deutsch,nur mal soneben bei weil sie was von Slawischer Unterschicht Königsbergs schwaffeln,die meisten Ostpreussen waren Nordischen Typs ganz im Gegensatz zu den Slawischen Brandenburger oder Mecklenburger.In Königsberg wurde bis 1945 plattdeutsch gesprochen.....
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Ich bin gerade beim Surfen auf diesen Artikel gestoßen :
http://www.koenigsberger-express.com/main/show_arti…70ed1ce7372d440Kann mal jemand ein paar Bilder des ehem. Landhauses reinstellen ?
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Hört sich sehr interessant an. Und da es eine Residenz der russischen Regierung, also repräsentativ für den Staat werden soll, ist hoffentlich damit zu rechnen, dass das Gästehaus architektonisch dem Bismarck-Landhaus angepasst wird.
Hm, unter dem Namen Bismarck-Landhaus wird es wohl dennoch nicht weiter geführt, schätze ich.
Es gibt folgende Seite: http://www.bildarchiv-ostpreussen.de/
Vielleicht findet man dort Bilder von dem Haus.
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Danke Erbse, es ist immer wieder interessant und schön etwas aus Ostdeutschland zu lesen. Vielleicht macht der MDR ja einmal einen Ableger ODR.
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Abstimmung zur Schlossrekonstruktion 2011:
kaliningrad.aktuell.RU - Wiederauferstehung des Knigsberger Schlosses?
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Zitat
Wie Kaliningrad zum neuen Königsberg werden könnte
Ein russischer Architekt will die Innenstadt von Königsberg exakt so aufbauen, wie sie vor der Zerstörung war.
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