Wie versprochen besuchen wir zum Finale aber nochmal einen alten Bekannten 
Zuvor aber noch einige Details der Stadtmöblierung am Neustädter Markt
Sockel der großen Kandelaber
Und dann steht er da, hoch zu Ross, August der Starke
Hoffen wir, dass der Goldene Reiter bald wieder eine freudigere Aussicht genießen kann.
Morgen geht es noch zum Jägerhof 
Was soll denn an diesen fürchterlichen Kisten nun konkret saniert werden?? Diese "Sanierung" hat doch bereits vor einigen Jahren stattgefunden, oder nicht?? (vgl. Bild).
Vor einigen Jahren wurden die Platten in der Hauptstraße saniert. Nun sollen die direkt am Neustädter Markt folgen, da hier seit 1979 nicht mehr viel passiert ist.
Das einzige, was dort passieren sollte, ist das Schwingen der Abrissbirne...
Ich war ja besonders über diese monarchistischen Fahnenmaste überrascht.
Ja, das ist schon erstaunlich, dass die noch existieren, sind es doch explizit politische Denkmale. Die Konterfeis und Inschriften lassen da wenig Interpretationsspielraum. Zumal bspw. die weit weniger "problematischen" großen Kandelaber auf dem Altmarkt in den 60er Jahren entfernt wurden.
Jetzt wird es zunächst leider nochmal richtig schlimm, aber es hilft ja nix
Neustädter Markt - Ostseite
Die einzigen Bauten die hier überlebt haben, sind neben dem Jägerhof (ein Wunder eigentlich) das heutige sächsiche Finanzministerium
und die Staatskanzlei im Hintergrund
Was bleibt ist der Jägerhof, ein Renaissancebau des 16. Jhr., welcher heute als Museum für sächsische Volkskunst genutzt wird.
Das wars von der Neustädter Seite, weiter geht es in der Altstadt 
Dresden - Altmarkt, Kulturpalast, Prager Straße - Südliche Altstadt (Galerie)
Das einzige, was dort passieren sollte, ist das Schwingen der Abrissbirne...
Kann ich gut verstehen, gebe aber zu bedenken, dass ich die Bewohner genauso verstehen kann, die sich ein schönes Gebäude wünschen bei bezahlbaren Mieten. Für die Verschönerung der Umgebung sollten daher zunächst die Projekte umgesetzt werden, die fast niemanden stören, aber deutliche Verbesserungen des Stadtbildes bringen. So die Rekos in der Großen Meißener Straße und das Narrenhäusel sowie die Vollsanierung der dazwischenliegenden Bestandsbauten. Damit würde zum ersten Mal Altstadt/Neumarkt-Gefühl in der Neustadt Einzug halten! Ferner halte ich auch die Umgestaltung der Straßenbahnhaltestelle für sehr sinnvoll in Verbindung mit einer neuen Platzgestaltung insgesamt.
Ich würde vorschlagen das man erstmal mit der Rekonstruktion des Neustädter Rathauses beginnt. Hier würde dann Rekonstruktion auf (bezahlbare) Moderne treffen.
Die Initiative die sich für den Wiederaufbau des Neustädter Rathauses gebildet hat, scheint seit Jahren eingeschlafen zu sein. Und bis auf eine geplante Aufstellung der Turmhaube (Infobox) durch den GHND scheint man keine weiteren Ideen zu haben.
http://archiv.neumarkt-dresden.de/newsletter/201…mber%202014.pdf
(Quelle: GHND, Newsletter November 2014)
Auf dieser magischen Winteransicht der alten Dresdner Neustadt sind mal die Elbfronten der wundervollen Barockpalais an der Großen Meißener Straße zu sehen, mögen sie eines Tages wieder so stolz gen Altstadt blicken:
(Denkmalschutzareal)
(Barcelona? Les Ramblas?... Nein, entspannte Atmosphäre auf der Dresdner Königstraße)
(Blick aus der Entfernung auf die Baustelle des Hotel Stadt Leipzig.)
