Blaues Wunder und Loschwitz
Auf dem Weg ins Dresdner Zentrum machen wir kurz in Loschwitz halt. Auf meiner Reise nach Dresden habe ich bemerkt, wie stark der Charakter der Stadt neben dem kulturhistorischen Zentrum von seinen Stadtteilen geprägt ist. Dies gerät in der Betrachtung Dresdens für Nichtdresdner vielleicht manchmal aus dem Blick, dass Dresden natürlich für Frauenkirche, Zwinger, Semperoper und co. in der öffentlichen Betrachtung steht, der Charme der Stadt speist sich daneben aber vor allem durch die Landschaft, die Lage am Fluss und die unzähligen Villenvororte und Elbschlösser, die für sich genommen schon einen unglaublichen kunsthistorischen Wert ausmachen.
Exemplarisch stelle ich kurz Loschwitz vor, da meine Zeit sehr knapp war nur in Auszügen und leider wollte die Sonne noch nicht so ganz rauskommen, aber ich verspreche, pünktlich mit der Ankunft in der Altstadt war sie da.
Loschwitz liegt im Osten der Stadt rechts der Elbe und weiß nicht nur mit dem Blauen Wunder zu punkten, auch die Bebauung des Zentrums ist sehr interessant, weil viele Stile und Epochen vertreten sind. Los geht's.
Wir starten oben am Berg an der Schillerstraße, dass hier nicht die Ärmsten der Armen wohnen sollte klar sein
Das Haus gegenüber
Eine Mischung aus Alt- und Neubauten direkt am Hang (diese Neubauten sieht man immer häufiger, wie in jeder Stadt wird teures Bauland verkauft, Grundstücke werden geteilt, der großzügige Charakter der Villenanlagen und ihrer Parks geht dadurch leider meist verloren)
Und dann erreichen wir den Körnerplatz mit den Gründerzeitnauten, die jeder kennt, wenn man an Loschwitz denkt
Später geht es hier weiter