Stuttgart - Neubauprojekte in der Innenstadt (Galerie)

  • Auch wenn Neubauten sicherlich nicht der Fokus dieses Forums sind, wollte ich mal ganz kurz einige der wichtigsten Neubauprojekte der Stuttgarter Innenstadt hier vorstellen. Falls das eine oder andere Projekt auf Interesse stoßen sollte, kann ich auch noch mehr Fotos und Informationen nachliefern.

    Wir beginnen im Südwesten mit zwei Projekten, dem Gerber und dem Caleido, beide an der Paulinenstraße gelegen, die an dieser Stelle als leider reichlich häßliche Betonrampe den Höhenunterschied zwischen Rotebühlplatz und Österreichischem Platz überwindet.

    Informationen zum Gerber gibt es hier:

    Natürlich in der Wikipedia sowie auf der Seite der Stadt Stuttgart und natürlich darf auch die eigene Website des Gerber nicht fehlen. Interessant auch die Reportage der Stuttgarter Nachrichten zum Gerber (dabei ist auch die Dachlandschaft zu sehen, die gewissermaßen aus Einfamilienhäusern besteht).

    Zum Caleido gibt es folgende Links:

    Auch hier wieder die Seite der Stadt Stuttgart sowie die Projekt-Website - Informationen finden sich in den Stuttgarter Nachrichten zu beiden Projekten

    Wir nähern uns dem Gebäude von Südwesten und blicken über die Paulinenstraße:

    Zum Vergleich die Bebauung in der Umgebung:

    Die Paulinenstraße trennt als Betonschneise die Stadt und mündet in die noch breitere Hauptstätter Straße ein (Fotos davon später), hier die Rampe der Paulinenstraße:

    Dies beeinträchtigt natürlich auch die Ansicht des Gerber (bzw. in der umgekehrten Blickrichtung der Kirche St. Maria(:


    Immerhin ist das Publikum unter der Paulinenstraße nicht mehr ganz so dubios wie früher ...

    2 Mal editiert, zuletzt von silesien (15. Dezember 2017 um 14:51)

  • Jenseits der Paulinenstraße befindet sich das Caleido:

    Dort stand früher ein reichlich unförmiger Betonklotz, so daß die jetzige Bebauung tatsächlich einen Fortschritt darstellt.

    Entlang der Tübinger Straße sind ebenfalls mehrere Neubauten entstanden, einerseits Büros neben dem Caleido, andererseits im Straßenverlauf Wohnungen. Hier die Bürogebäude:

    Und hier die Wohnungen:

    Wirklich schön sind die Wohngebäude zwar nicht, aber immerhin wesentlich attraktiver als die vorherige Behelfsbebauung, die weiter südlich noch steht. Gestern habe ich davon kein Foto aufgenommen, zum Vergleich ein Fotos aus dem Jahr 2013:

  • Hier sehen wir nun das Caleido von der Hauptstätter Straße aus:

    Und hier die Paulinenstraße mit Gerber und Caleido:

    Von hier aus geht es weiter Richtung Dorotheen Quartier, das ich schon an anderer Stelle kurz vorgestellt habe.

    Entlang der Hauptstätter Straße Richtung Innenstadt. Ganz hinten in der Häuserreihe auf der linken Seite sehen wir einen Teil des Dorotheen Quartiers, zu erkennen an der charakteristischen Dachgestaltung:

    Als Kontrastprogramm zu den Neubauten die bisherige Bebauung der Innenstadt mit Rathaus und Marktplatz:

    Der Breuninger-Betonbunker ist leider ein absoluter Tiefpunkt:

    Die zwar bunten, aber doch reichtlich deplatzierten 50er Jahre Häuschen:

    Leider strahlt auch das Rathaus eine gewisse Kälte aus:

  • Wir erreichen nun Richtung Schloßplatz das Dorotheen Quartier (das ist die Eigenschreibweise, siehe die Website sowie Infos aus der Bauzeitung und direkt von Behnisch Architekten), das ich ja schon im allgemeinen Stuttgart-Strang kurz vorgestellt hatte. Die folgenden Fotos sind aber neu:

    Blick zur Markthalle gleich daneben:

    Und noch weitere Ansichten:

    Die massiven Betonmassen des Breuninger (offensichtlich ein sehr betonaffines Unternehmen, das Breuningerland in Sindelfingen kommt fast noch monumentaler daher):

    Hier sehen wir das Hotel Silber, das ja eigentlich abgerissen werden sollte, als "Gestapo-Hauptsitz" dann aber doch immerhin als Mahnmal und - man ahnt es - künftiges Dokumentationszentrum zur NS-Zeit erhalten wurde.

    Die heutige Fassade hat mit dem äußerst charmanten Original (Foto siehe letzten Link) aber nichts mehr zu tun, sondern präsentiert sich nüchtern und trist (Gebäude mit Baugerüst):

    Und nochmals der Blick Richtung Innenstadt:

  • Eine klassische Stadtbild-Initiative kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, eine Rekonstruktion von historischen Gebäuden, Fachwerkhäusern gar, ist in der Vorstellungswelt der hiesigen Politik oder Bürger genauso weit weg wie die Wiedereinführung der württembergischen Monarchie ... kurzum: völlig unvorstellbar. Wir sind hier ja nicht in Dresden oder auch nur Frankfurt.

    Allerdings finde ich, daß jedes einzelne der vorgestellten Neubauprojekte tatsächlich ein Fortschritt ist und die Innenstadt weiter aufwertet. Das wurde im anderen Thread zu diesem Thema als Ironie mißverstanden, aber tatsächlich sind die zahlreichen Neubauprojekte stets hochwertiger ausgeführt als ihre Vorgänger.


    Der Anblick des Großteils der Stuttgarter Innenstadt bereitet direkt physische Schmerzen

    Das waren einfach nur einige Aufnahmen, die die verschiedenen Projekte miteinander verbinden sollten, und keinesfalls speziell ausgewählte "Lowlights". Weitaus unschöner finde ich sowieso die westliche Ecke der Innenstadt, so von Rotebühlplatz über die Liederhalle bis zum Bahnhof.

  • Nunja. Wo Stuttgart sich vielleicht minimal verbessert, schaffen andere Städte in der selben Zeit Riesensprünge (siehe Frankfurt, welches das Ungetüm Technisches Rathaus mit Altstadtbauten ersetzte; oder das kleine, sonst hoffnungslos entstellte Wesel mit seiner Rathausfassade; das bettelarme Anklam mit seinem Marktplatz, usw.).
    Nix für ungut, aber mit derart niedrigen Ansprüchen ist auch wirklich kein Blumentopf zu gewinnen. Es gibt und gab in Stuttgart in den letzten Jahren nur eine Handvoll relevanter Projekte, die im Sinne von "Architectura Pro Homine" waren. Da muss mehr möglich sein!

  • Hier sehen wir das Hotel Silber, das ja eigentlich abgerissen werden sollte, als "Gestapo-Hauptsitz" dann aber doch immerhin als Mahnmal und - man ahnt es - künftiges Dokumentationszentrum zur NS-Zeit erhalten wurde.

    Angesichts dieser Situation wäre ich für einen Abriss gewesen. Das Hotel präsentiert sich, trotz der Versachlichung der Fassade, immer noch als traditioneller Bau inmitten der Glas- und Betonkästen. Durch die Verknüpfung dieses "Kleinods" mit einer negativen Assoziation ("Gestapo"), während die Neubauungetüme mit einer positiven Assoziation ("Shopping") verknüpft werden, hat man gerade dem Wunsch nach einer traditionellen Rückbesinnung der Architektur einen Bärendienst erwiesen. Zumindest bei unkritischen jungen Leuten, die mit der Gegenwartssituation aufgewachsen sind. Und zumindest in dieser Ecke der Stadt. Einer Entfremdung von der baulichen Geschichte wurde hier im kleinen Maßstab Vorschub geleistet - ob bewusst oder unbewusst.

  • So viel würde ich jetzt auch nicht hineininterpretieren, wir befinden uns hier ja am Rand einer "Mini-Reko-Insel" rund um den Schloßplatz, das ehemalige Hotel befindet sich direkt neben dem Alten Waisenhaus und steht somit als zumindest teilweise aufgebautes Gebäude nicht allein auf weiter Flur.

    Allerdings kommt das Hotel Silber nach dem primitiven Wiederaufbau so trist und abweisend daher, daß ich auf einen weiteren Erhalt keinen Wert gelegt hätte. Ein Foto der charmanten alten Neo-Renaissance-Fassade gibt es auf der Wikipedia.

  • Die Stuttgarter haben ihren Schlossplatz. Eine der (ganz ohne jeglichen Lokalpatriotismus) eindrucksvollsten zentralen Platzanlagen Deutschlands. Er ist das Herz der Innenstadt und lässt die Stuttgarter ebenso wie Touristen leichter über das umliegende bauliche Elend hinwegsehen. Der Schlossplatz ist für Stuttgarter das, was für Kölner der Dom ist, Identifikationsobjekt und Seelenbalsam in einem. Heimat. Das scheint offensichtlich für das Wohlempfinden zu genügen und man stellt weitere Ansprüche zurück. Parallelen auch zu Dresden. Mit Frauenkirche und Neumarkt scheinen hier auch die größten Bedürfnisse nach Identität befriedigt worden zu sein. Vielleicht braucht eine Stadt heutzutage auch gar nicht mehr als einen zentralen, unverwechselbaren Mittelpunkt oder ein Wahrzeichen das emotionale Bindung schafft.

    In dubio pro reko

  • Es gibt noch den Schillerplatz und (mit Einschränkungen) den Karlsplatz - aber schon wie die Stiftskirche gleich daneben in gruselige Nachkriegsbauten eingebettet ist, das ist wirklich armselig. Daß man ernsthaft vor Jahren noch per Aushang am Gebäude um Spenden für die Renovierung dieser Kirche gebeten wurde, ist in einer der reichsten Städte eher peinlich.

    Aber wenn man sich ansieht, wie das Friedrichsbau-Varieté nach der Kündigung durch die landeseigene L-Bank in einen primitiven Fertigbau in eine häßliche Ecke ganz außerhalb am Pragsattel verfrachtet wurde, wird einem klar, welcher Wert hier auf Kunst, Kultur und Architektur gelegt wird (nämlich ein sehr kleiner).

    Aber dafür gibt es ja die "preisgekrönte Stadtbibliothek" (siehe hier, Foto kommt noch), die im wesentlichen ein Betonwürfel mit 300-mal demselben Plattenbau-Betonelement mit Fenster ist und momentan von anderen Würfeln irgendwie völlig planlos zugebaut wird.

  • In dem Punkt muss ich doch widersprechen. Kunst und Kultur wird in Stuttgart eine große Bedeutung beigemessen. Das belegen auch die regelmäßigen Spitzenplätze in deutschen Rankings. Als Beispiel sei hier nur das Staatstheater bzw. Oper genannt, das einen hervorragenden Ruf besitzt. Ebenso reichhaltig ist das Angebot an Museen. Also den Vorwurf der Kulturlosigkeit kann man Stuttgart definitiv nicht machen.

    In dubio pro reko

  • Zur Geschichte des "Hotels Silber" noch folgender Nachtrag. Bis in die achtziger Jahre war dies ein mit dürftigen Mitteln wiederaufgebautes Dienstgebäude der Polizei. Dann erfuhr es in den Achtzigern eine Teil-Rehistorisierung durch Ergänzung eines Dachs mit Dachgauben und Aufwertung der Fassade. Immerhin gelang dadurch eine Erweiterung der Stuttgarter Traditionsinsel vom Waisenhaus bis zum alten Bahnhof in der Bolzstraße. Irgendwann aber - wohl in den Nullerjahren - wurde es als "Hotel Silber", d.h. als einstige Gestapo-Zentrale wiederentdeckt und war plötzlich in aller Munde. Mit dieser historischen Aufladung war es nun gegen Abrisspläne gefeit; die Historische "Kontaminierung" sicherte seine Präsenz im Stadtbild, während anderswo solche Kontaminierung als Argument dient, ein Wiedererstehung eines Bauwerks zu verhindern (Potsdam). Was die Stuttgarter an diesem künftigen "Lernort" zu lernen haben werden, ist nachrangig, auf jeden Fall nicht den den Umgang mit Stadthistorie.

    Auf jeden Fall vielen Dank, Saudadegostosa, für die vorzüglichen Bilder. Eine architektonische Aufwertung der Stuttgarter Innenstadt von niedrigstem Ausgangslevel aus ist sicher unverkennbar. Das Beispiel Caleido aber zeigt exemplarisch, wie wenig Chancen bestehen, dass die eigentlichen Fehlsteuerungen angegangen werden. Der Österreichische Platz ist und bleibt ein Unort, der sich in anderen Städten schwerlich bis heute hätte halten können. Roland Ostertag, einer der wenigen Stadtwächter, fragte mal in einem Vortrag: "Was haben die Österreicher denn uns getan...?"

  • Als Beispiel sei hier nur das Staatstheater bzw. Oper genannt, das einen hervorragenden Ruf besitzt. Ebenso reichhaltig ist das Angebot an Museen.

    Da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt - ich meinte eher den Bereich der Kunst und Kultur, der direkt und ausschließlich durch die Stadt Stuttgart finanziert wird (Kleinkunst, Unterstützung von Veranstaltungsräumen für "alternative" Kultur, Rockkonzerte usw. oder eben auch den Friedrichsbau) und nicht die "elitäre" Hochkultur wie die Oper, bei der die Eintrittskarten tatsächlich mit Hunderten von Euro subventioniert werden.

    Allerdings ist der Träger von Staatstheater, Oper und Ballett das Land Baden-Württemberg und nicht die Stadt, was auch für viele Museen gilt (Staatsgalerie, Landesmuseum - beim Lindenmuseum ist die Stadt meines Wissens aber Co-Träger neben dem Land).

    Wobei ich beim Friedrichsbau aber offensichtlich falsch lag, da die Stadt hier doch offensichtlich recht großzügig war - aber umso enttäuschender, daß als Veranstaltungsort nur eine einfachste Fertighalle realisiert werden konnte (wobei sie immerhin direkt neben dem Theaterhaus liegt).

  • Ja, was haben die Österreicher den Stuttgartern bloß getan, dass sie ihnen ein Elefantenklo bauen? :rolleyes:

    Jedenfalls soll sich am Österreichischen Platz auch was tun, wobei ich skeptisch bin, ob man solch einen Unort durch etwas Stadtmobiliar und Oberflächengestaltung wirklich verbessern kann, die B-Ebene der Nachkriegsplanung macht einfach immer Probleme:

    Neues Gesicht für den Österreichischen Platz:Der Unort soll ein Treffpunkt werden

    13. Juli 2017
    Auf Anregung des Vereins Stadtlücken legt die Stadt Pläne für die Umgestaltung des Österreichischen Platzes im Stuttgarter Süden vor. Die Parkplätze unter der Brücke sollen wegfallen.

    Artikel: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.neues-g…2ad5f239e1.html


    Was macht dieser "Verein Stadtlücken" eigentlich sonst so? Klingt ja interessant, nach einer Art Stadtbild-Initiative.

  • Unmittelbar neben der Paulinenbrücke hat sich ja dank Caleido schon etwas getan, es gibt dort sehr gut angenommene Gastromonie, wobei man dank der Kirche St. Maria sogar ein angenehmes Umfeld hat.

    Mit dem Österreichischen Platz kann man aber wohl kaum etwas sinnvolles anfangen, hier Fotos der Parkplätze (im Hintergrund ist noch die inzwischen für das Gerber-Projekt abgerissene Kirche zu sehen):

    Ähnlich problematisch sind aber auch Charlottenplatz, Rotebühlplatz oder der Arnulf-Klett-Platz am Bahnhof, letztlich sind das nur überdimensionierte Freiflächen mit jeder Menge Straßenverkehr und vielen Staus.

  • Wenige Gehminuten entfernt erreichen wir schon das Kunstmuseum Stuttgart am Schloßplatz. Hier stand früher einmal sicherlich zu rettende Kronprinzenpalais, Informationen zum Kleinen Schloßplatz gibt es in der Stuttgarter Zeitung.

    Unmittelbar daneben befindet sich der Königsbau mit den Königsbau Passagen gleich dahinter, wobei vom Königsbau meines Erachtens seit dem Wiederaufbau bestenfalls noch die Säulen halbwegs original sind, schon bei meinem ersten Besuch lange vor der Errichtung der Passagen erinnerte mich das Innenleben stark an die 50er-Jahre.

    Der neue Oberflächenbelag des Kleinen Schloßhofs erwies sich als übrigens als völlig ungeeignet, die Steinplatten bekamen ausgeprägte Vertiefungen, die Glasplatten Risse ...

    So sieht das Einkaufszentrum übrigens von der anderen Seite aus:

    Generell würde ich aber auch dieses Projekt positiv beurteilen, da das seltsame Sammelsurium an Nachkriegsbauten hinter dem Königsbau damit endlich beseitigt wurde.

    Weiter geht es in Richtung Bahnhof über die Lautenschlagerstraße. Auch hier wird munter renoviert (Eckhaus ganz am Anfang), dahinter wird abgerissen bzw. ist dieses Hotelgebäude entstanden:

  • In der zuletzt gezeigten Ecke tut jede Änderung auch mit zeitgenössischer Architektur gut. Dennoch, es sind halt wieder Kästen, zwar attraktiver verkleidet, aber halt praktisch-quadratische Kästen mit rationaler Gliederung, aufgelockert durch schräge Winkel und Flächen, ... !
    Ja, die Königsbau-Passagen würde ich auch als einigermaßen angenehm sehen wollen. Halten Sie sich doch gegenüber dem Königsbau auffalllend, aber gerade so noch, zurück! Auch innen eine angenehme Atmossphäre. Hast Du davon noch Fotos!?

  • Den Innenraum habe ich nicht fotografiert, aber der ist auch nicht wirklich spektakulär, einfach eine Hauptachse mit Rolltreppen von Westen nach Osten und daneben die Geschäfte bzw. die "Restaurants" in der Food Lounge.

  • Somit erreichen wir schon den Bahnhof mit der Baugrube für Stuttgart 21:

    In Sachen Architektur gibt es da zwar noch nichts zu sehen, aber dennoch vielleicht ganz interessant, den Baufortschritt zu begutachten.

    Hinter den bereits etwas älteren Bürobauten kommt dann der Pariser Platz mit durchaus ansprechend gestalteten Neubauten.

    Auch Wohnungen gibt es vor Ort, zum Beispiel in diesem schönen Gebäude. Das Angebot zum Sonderpreis von nur 500 Euro kalt für 10 Quadratmeter ist allerdings schon weg (zumindest war es beim Immobilienscout nicht mehr zu finden). Wobei das nicht einmal wesentlich teurer ist als das restliche Angebot, wer schon immer mal 950 Euro kalt für eine Ein-Zimmer-Wohnung ausgeben wollte, findet in Stuttgart sicherlich auch außerhalb das richtige.


    Wie der Mietspiegel ermittelt wird, würde mich auch mal interessieren. Die genannten Zahlen kann man bei Neuvermietungen locker verdoppeln bis verdreifachen.