Ich möchte den Beitrag zum Thema Warschau an drei Ecken erweitern und zwar sind das
- Altstadtmarktplatz,
- Barbakane und
- Kulturpalast.
1 Ich beginne mit einem Blick auf die Westseite des Marktplatzes.
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2 Während des Krieges wurde Warschau und gerade die Altstadt bekanntlich komplett zerstört und nach dem Krieg wiederaufgebaut. Dies dürfte ebenfalls die Westseite des Marktplatzes sein. Ich glaube, anhand des auffälligen Portals die Reste des 6. Und 7. Hauses von links im Bild zuvor zu erkennen.
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3 Das ist das Haus zur heiligen Anna am rechten Ende der Westseite.
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4 Hier sehen wir die Ecke West- und Nordseite heute. Die Nordseite war angeblich am besten über den Krieg gekommen.
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5 Hier haben wir die Nordseite in einer Vorkriegsaufnahme.
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6 Hier abschließend sehen wir noch die Süd-Ost-Ecke des Markplatzes.
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7 Auf das Thema Barbakan (Stadttorvorbau zu Verteidigungszwecken) bin ich im letzten Jahr in York gestoßen. Dieses hier in Warschau wurde um 1550 von einem Giovanni Battista da Venezia gebaut. Der aktuelle Zustand, wie der gesamten Stadtmauer ist allerdings deutlich rekonstruiert. Teile der Stadtmauer wurden in den 1930ern freigelegt, ein Wiederaufbau erfolgte nach der Zerstörung verdeckender Häuser im Krieg.
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11 Hier sehen wir noch ein Modell der Altstadt mit dem Barbakan unten und dem Marktplatz knapp darüber
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12 Last but not least war ich noch auf dem Kulturpalast südlich der Altstadt. Ich schaue ja immer gerne auf Städte herunter. Wir beginnen mit dem Blick auf eine endlose Betonwüste Richtung Norden. Dass Warschau nach dem Krieg nahezu völlig zerstört war, ist ja nun bekannt. Ich weiß nicht, ob es hier noch im Außenbereich schöne Viertel gibt, aber ich wage es mal zu bezweifeln.
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13 Jetzt drehen wir uns im Uhrzeigersinn in Richtung Osten und schauen zur Altstadt.
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15 Genau Richtung Osten schauen wir zum neuen Fußballstadion.
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16 Auch diese Ecke der Stadt sieht von hier oben nicht wirklich schön aus. Allerdings geht auf der Höhe der roten Dächer quer zum Blick des Betrachters die heutige Krakowskie Przedmiescie unter, der ehemalige Königsweg durch die Krakauer Vorstadt (als Warschauer Stadtteil) in Richtung Kraukau und zu verschiedenen Residenzen.
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18 Jetzt sehen wir genau in Richtung Süden. Hier umgaben den Kulturpalast endlose Weiten sozialistischer Stadtplanung.
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19 Im Osten umgeben den Kulturpalast neuere Hochhäuser, die hier eine zuvor wohl gewaltige Freifläche gewissenmaßen aufgelockert haben. Bemerkenswert ist noch der Bahnhof von 1972 leicht links im Bild, der zur EM 2012 renoviert wurde. Ich kann ja verstehen, wenn ein Bahnhof unterirdisch angelegt wird und darüber ein Hochhaus steht, das ist meist nicht schön, aber zumindest ökonomisch sinnvoll. Der Bahnhof in Warschau ist ebenfalls unterirdisch angelegt, hat ein schildkrötenartiges Dach, aber dazwischen ist irgendwie gar nichts, man findet schlecht raus und auch keinen Eingang, auch nur ansatzweise so etwas wie eine Eingangshalle gibt es nicht. Ein Monument der Sinnlosigkeit.
Der Komplex mit dem Halbrund, der sich rechts an den Bahnhof anschließt, nennt sich „Goldene Terrassen“, 2007 eröffnet nach fünfjähriger Bauzeit, eine Mischung aus Büro, Shopping und allem Möglichem. Vom Bahnhof aus sieht man eine ziemlich spektakuläre Glaskonstruktion über dem Shopping-Bereich.
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20 Daneben schließt sich dann Daniel Liebeskind’s 192m hohes „Zlota 44“ an, dessen Bau 2007 begonnen, 2009 wegen finanzieller Schwierigkeiten des Investors unterbrochen wurde und aktuell offenbar vor der Vollendung steht.
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21 Der Eingangsbereich des Kulturpalastes ist natürlich wuchtig, wie es sich gehört, schließt an den späten Art deco an und würde sich irgendwo in den USA auch gut machen, etwa in Chicago.
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24 Und abschließend sehen wir den Kulturpalast noch dreimal von außen und in voller Pracht, Stalin’s 237 m hohes Geschenk an das polnische Volk. Aber irgendwie hat das nicht funktioniert, nach allem, was ich in einer Woche Polen mitbekommen habe, sind gegen Polen und Russen Katz und Maus die besten Freunde.
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