• Tolle Neuigkeiten aus dem märkischen Perleberg: Eines der ältesten Gebäude der Stadt (erbaut 1555) in der Karl-Marx-Straße 8 wird nach langem Verfall ebenso saniert wie der Altbau in der Heilige-Geist-Straße 3. :applaus:

    Zitat

    1555 wurde das Haus erbaut, heute trägt es die Nummer 8. Ein historisches Baugutachten ergab eine sehr wechselvolle Geschichte des Wohnhauses mit diversen Umbauten. „Mit der Sanierung wollen wir uns dem Urzustand wieder annähern“, sagt Ronald Otto, Prokurist der GWG Wohnungs GmbH Perleberg/Karstädt. Sie ist der Bauherr.

    Eine originalgetreue Sanierung sei aber nicht das Ziel. Zu sehr unterscheiden sich heutige Wohnansprüche von denen in früheren Zeiten. „Ein solches Gebäude zu sanieren, heißt ständige Kompromisssuche mit der Denkmalbehörde“, sagt Otto.


    Eine Wohnperle entsteht



    Karl-marx-straße nr 8 1 [CC0], by Yoursmile (Own work), from Wikimedia Commons

    Ansicht Karl-Marx-Straße 8



    Heilige-geist-straße nr 3 1 [CC0], by Yoursmile (Own work), from Wikimedia Commons

    Ansicht Heilige-Geist-Straße 3

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Eine weitere erfreuliche Sanierungsmeldung aus Perleberg: Die Inhaber einer Steuerberatungskanzlei haben in der Mühlenstr. (u.a. Nr. 18) drei marode Altbauten saniert.

    Zitat

    Von der Straßenseite her ist nicht zu sehen, was sich hinter dem Frontgebäude noch verbirgt. Denn insgesamt stehen auf dem Gelände gleich drei Häuser. „Eigentlich sollte das dritte Haus abgerissen werden. Aber kurz vor dem Abriss gab es einen Stopp“, erzählt Dietmar Vollert. Das Nebengebäude hatte Bestandschutz. „Für uns war es ein finanzieller Schock, auf einmal ein Haus mehr sanieren zu müssen.“

    Doch schließlich nahmen der bald 65-Jährige und seine 39-jährige Geschäftspartnerin die Herausforderung an. Jetzt ist bald alles fertig, und im April und Mai werden drei Mietparteien einziehen, darunter eine Rückkehrerfamilie, eine Perlebergerin und ein Kyritzer mit ihren beiden Kindern. „Die Wohnungen waren schnell weg“, erzählt Vollert, „die Lage ist sehr begehrt.“


    Sanierung hoch drei in historischer Altstadt

    Mühlenstraße nr 18 [CC0], by Yoursmile (Own work), from Wikimedia Commons

    Ansicht Mühlenstr. 18

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • In Perlebergs Altstadt wird das 1607 erbaute Fachwerkgebäude an der Wollweberstr. 11 zuerst nachhaltig gesichert und anschliessend saniert.


    Eines der ältesten Häuser Perlebergs wird gesichert (Bezahlschranke)


    Wollweberstraße nr 11 1

    Yoursmile, CC0, via Wikimedia Commons

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Perleberg, die Stadt auf der Insel

    „Von der Ruine zum Schmuckstück” Ein Filmbeitrag der Stadt Perleberg „50 Jahre Städtebauförderung“.

    Saniert wird ein Altstadt-Quartier, welches sich auf dem Platz der ehemaligen 1632 durch Blitzeinschlag zerstörten St.-Nikolai-Kirche befindet. Die Stadt selber hat die Fast-Ruinen gekauft und saniert, u.a. ein Fachwerkhaus von 1607. In Perleberg gibt es auch Fachwerkhäuser mit sichtbarem Fachwerk, was sonst für das Land Brandenburg eher selten ist.


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    Film zum Denkmal des Monats

    Vorgestellt wird ein sanierter Gründerzeitbau in der Altstadt. Das stadtbildprägende Wohn- und Geschäftshaus in der Karl-Marx-Straße 9/10 besteht aus einem Vorderhaus mit Erdgeschoss und zwei Obergeschossen sowie einem Dachgeschoss mit Satteldach.

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  • Offenbar plant man in Perleberg den Kirchturm der St.-Jacobi-Kirche zu rekonstruieren, der 1916 von einem Blitz getroffen wurde und niederbrannte.

    Leider sind alle Artikel dazu im Netz hinter einer Bezahlschranke. Zu erfahren ist aber, daß man einer Kirchengemeinde aus Essen bereits 6 Glocken abgekauft hat, um sie im später rekonstruierten Turm zu installieren.

    Weiß jemand mehr über dieses Vorhaben, oder kann die Zeitungsberichte lesen?

    https://www.svz.de/lokales/prigni…id34487227.html

    https://www.svz.de/lokales/prigni…id32451562.html

    Die Kirchturmspitze macht schon was her. Die Wiederherstellung wäre eine tolle Maßnahme:

    https://www.svz.de/img/prignitz/o…261323-full.jpg

  • Mal etwas konkreter aus dem ersten verlinkten Artikel: »Die Kirche wird auch vorerst keine neue Turmspitze bekommen, ein Förderverein, der dieses Ansinnen hatte, hat sich inzwischen wieder aufgelöst. Dennoch tut sich etwas am Turm, wie der „Prignitzer“ bei einem Gespräch in der Sankt-Jacobi-Gemeinde erfuhr. Denn im Sommer kaufte die Gemeinde sechs neue Bronzeglocken, die ihren Platz in einem rekonstruierten Glockenstuhl finden sollen.«

    Herzliche Grüße

    Bilder von mir finden sich auch bei Wikimedia.