Potsdam - Garnisonkirche (die Diskussion um den Wiederaufbau)

  • Das es soweit kommt damit habe ich nicht gerechnet.Die Stadt hat ihre bisherige Sichtweise zum RZ jetzt leider völlig in's Gegenteil geändert.:sad:

    Aber wirklich wundert es mich nun auch wieder nicht.Die Merheit der SVV besteht leider aus den Farben Hell bis Dunkelrot.Diese Farbtöne passen bestens zusammen.

    Vielleicht sehe ich das wirklich als einziger zu rosarot ;-), aber jetzt kommt einmal der Garnisonkirchenturm und sobald dieser in seiner ganzen, grandiosen Üppigkeit und dem wohlklingenden Glockenspiel in einigen Jahren das Stadtbild bereichern wird, dann...ist bereits sehr viel Wasser die Havel herabgeflossen und R-R-G wird dann ganz sicher Geschichte sein! Nachdem, was R-R-G in Berlin gerade voll verbockt und den Erschießungs- und Arbeitslagerphantasien der linken Führungsriege, habe ich gute Hoffnung, dass wir dann sogar ein originales Kirchenschiff erleben werden dürfen!

  • Also zuerst: die SVV hat garnichts entschieden, sondern es hat der Hauptausschuß getagt und eine Abstimmung zum Thema Erhalt des Rechenzentrums ist in naher Zukunft gar nicht vorgesehen. Man darf jetzt wirklich nicht der Propaganda des PNN-Redakteurs aufsitzen, der versucht die Fakten zu drehen.

    1. Aktuelle Beschlußlage der SVV ist bzgl. der Garnisonkirche, daß sich der OB im Kuratorium der Stiftung mit aller Kraft dafür einsetzen muß, die Kirche in Gänze zu verhindern und die Stiftung Garnisonkirche aufzulösen. Die Stadtverordneten hatten den Text des Bürgebegehrens übernommen, um dieses zu verhindern. Dieser Beschluß soll aufgehoben werden und durch eine Reihe von Apellen ersetzt werden ein plausibles Nutzungskonzept für die gesamte Kirche zu entwerfen und einen Entwurf für ein Schiff mit Bruch vorzulegen. Paralell geht der OB wieder in das Kuratorium. Das sind alles - verglichen mit dem geltenden Beschluß - schritte zu mehr Vernunft.

    2. Beim Rechenzentrum schließt die Stadt einen Bestand nicht mehr aus. Wie RZ und Kirchenschiff, die sich überlappen, zusammengehen sollen sagen die Haupausschußmitglieder nicht und wie das ganze finanziert werden soll (zwischen 10 und 15 Millionen Euro) auch nicht. Die Sanierung des RZ über die Mieten zu finanzieren würde 90 % der Nutzer des RZ ausschliessen, die momentan zwischen 2 und 3 Euro /qm nettokalt zahlen. Der B-Plan Nr. 1, der den Abriss des RZ vorsieht, soll auch vorerst nicht geändert werden. Insofern bleibt alles Gequatsche: Geld für einen Erhalt des Rechenzentrums ist gar nicht da.

    Bis Sommer 2021 soll jetzt erstmal ein inhaltliches Konzept für die Kirche stehen. Das wird die Stiftung und die EKBO liefern müssen. Das RZ hat ohnehin bis 2023 Bestandsschutz. Insofern ist das alles irrelevant, solange nicht jemand an den B-Plan rangeht und viele Millionen für einen Sanierung beschafft.

    Vor 2023 wird jedenfalls der Turm fertig. Das wird sicher neue Diskussionen geben. Also, beruhigt Euch, R2G kann auch kein Geld drucken.

  • Und die MAZ schreibt etwas anders über die Sitzung (hinter der Bezahlschranke, deshalb im Volltext):

    Kritik für OB Schubert zum Rechenzentrum

    Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) trifft mit einem isolierten Vorstoß für den Erhalt des Rechenzentrums bei den eigenen Genossen auf Kritik und muss der Garnisonkirchenstiftung demonstrativ entgegenkommen.

    Taktische Schlappe für Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) in der Debatte um einen Erhalt des Rechenzentrums bei der Neugestaltung des Areals mit dem Grundstück der früheren Garnisonkirche und dem Rechenzentrum:

    Unmittelbar vor der entscheidenden Abstimmung im Hauptausschuss am Mittwochabend kassierte er die Vorlage, die von ihm Anfang März als Beschlussvorschlag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht wurde. Ersatzweise präsentierte er eine sogenannte Tischvorlage, die in wenigen, aber entscheidenden Punkten geändert war.

    In der ursprünglichen Textfassung war ein „weitestgehender oder vollständiger Erhalt des Rechenzentrums“ als eine von vier „Grundlagen für die zukünftige Gestaltung“ des Quartiers festgeschrieben worden. In der Tischvorlage war zunächst einmal nicht mehr von „Grundlagen“ die Rede, sondern von einer „Berücksichtigung“ und „Aussagen“ dazu.

    Der „weitestgehende oder vollständige Erhalt des Rechenzentrums“ aber taucht in der überarbeiteten Fassung nicht mehr als separates Entwicklungsziel auf. Statt dessen wird der „vollständige Erhalt“ nun unter den Vorbehalt einer Zustimmung durch die Stiftung Garnisonkirche gestellt, der mit dem Baufeld des früheren Kirchenschiffs ein Teil des Grundstücks gehört.

    Im Hauptausschuss wurden die Änderungen am Mittwochabend mit Überraschung aufgenommen. CDU-Fraktionschef Götz Friederich fragte nach den Gründen für diesen „Sinneswandel über Nacht“ und kritisierte zugleich, dass der Erhalt des Rechenzentrums auch mit der Neufassung „zementiert“ werde.

    Schubert begründete die redaktionelle Ergänzung als „Klarstellung“ an „entscheidender Stelle“, betonte aber, dass sich die Eigentumsrechte der Garnisonkirchenstiftung sowieso als „roter Faden“ durch die Gesamtvorlage zögen.

    Schubert räumte ein, dass die Garnisonkirchenstiftung in einem Schreiben an die Stadtverordneten ihre Eigentümerrechte reklamiert, den Brief nach einem klärenden Gespräch aber wieder „zurück gezogen“ habe. „Manchmal“ sei es „gut, wenn man es wieder zurück zieht“, sagte er.

    In dem der MAZ vorliegenden Schreiben wirft die Stiftung dem Oberbürgermeister vor, mit der ursprünglich gewählten Formulierung „bevormundend“ in ihre „Eigentumsrechte und Nutzungsinteressen“ einzugreifen. Das sei „keine Basis für einen Dialog auf Augenhöhe“. Sie bezog sich dabei auf die ursprüngliche Textfassung, von der sie aus den Medien erfahren habe.

    Nach MAZ-Informationen erfolgten sowohl die Absendung, als auch der Rückzug des per Mail geschickten Schreibens im zeitlichen Zusammenhang mit dem Hauptausschuss äußerst kurzfristig. Demnach ging die Mail am Mittwoch knapp vier Stunden vor der Sitzung um 13.17 Uhr im Rathaus ein. Um 15.44 Uhr folgte eine Rundmail, dass die Stiftung ihren Brief zurück gezogen habe.

    Tatsächlich ist der Oberbürgermeister nach MAZ-Informationen schon zwei Tage früher von den eigenen Genossen auf das Problem der Eigentumsfrage hingewiesen worden. In einer Fraktionssitzung am Montag soll Schubert mit seiner Passage zum Rechenzentrum nach Darstellung von Teilnehmern, die sich dazu nicht öffentlich äußern wollten, auf „massive Kritik“ gestoßen sein.

    Auf Nachfragen von CDU-Fraktionschef Friederich zum „Abstimmungsverhalten der SPD-Kameraden“ hingegen betonten Unterbezirkschef David Kolesnyk und SPD-Fraktionschef Daniel Keller im Hauptausschuss die Einheit: Man habe am Montag „keine Beschlussvorlage abgestimmt“, so Kolesnyk, „sondern die Stoßrichtung“.

    Die wird in Schuberts Vorlage, wie berichtet, mit einem Vier-Phasen-Konzept fixiert: Abstimmung des Verfahrens mit Nutzern und Eigentümern bis Juni 2020; inhaltliches Konzept bis Januar 2021; gestalterisches Konzept bis Sommer 2022; baurechtliche Voraussetzungen bis zum Frühjahr 2023.

    Grünen-Fraktionschefin Janny Armbruster begrüßte den Plan für ein „definitiv offenes Verfahren“: Es gebe keine Vorfestlegung, es werde aber „gesagt, welche Punkte uns wichtig sind“. Zustimmung kam ebenso von den Linken und den Anderen.

    Friederich und FDP-Fraktionschef Björn Teuteberg hingegen kritisierten die Vorfestlegung auf einen Erhalt des Rechenzentrums, ohne dass ein Wiederaufbau des Kirchenschiffs in ähnlicher Weise berücksichtigt sei.

    Teuteberg forderte, das Rechenzentrum „ersatzlos zu streichen“. Friederich sagte, wenn das Rechenzentrum „die linke Grenze ist“, warum nicht einen weiteren Punkt, „der das Kirchenschiff mit einschließt?“

    Die Tischvorlage des Oberbürgermeisters wurde von einer rot-grünen Mehrheit gegen die Stimmen von CDU, FDP und AfD beschlossen. Das letzte Wort hat die Stadtverordnetenversammlung.

    Von Volker Oelschläger

  • Meine Güte,ist das inzwischen kompliziert wenn man das liest.Da sieht ein Außenstehender gar nicht mehr durch.Das Einfachste wäre alles so zu lassen wie es ursprünglich beschlossen wurde.Das marode RZ wird ab 2023 abgerissen,diese Kreativen ziehen in das für sie neu gebaute Quartier das Kirchenschiff wird irgenwann wiederaufgebaut und alles wäre gut.Ja,wenn da nicht immer diese verhärteten politischen Sichtweisen von einigen Leuten wären die manche Dinge so unnötig erschweren würden.Ich Denke,den meisten Menschen fehlt einfach die nötige Gelassenheit und Toleranz trotz unterschiedlicher Meinungen.

  • Richtig. Wer etwas anderes will müsste 15 Millionen Sanierungskosten für das Rechenzentrum auftreiben und die Zustimmung der Stiftung Garnisonkirche zur Duldung der Überbauung des Kirchengrundstücks erwirken. Beides ist sehr unwahrscheinlich.

  • Was möchte der Oberbürgermeister Schubert (SPD) erreichen? Möchte er die Reihen in seiner rot-rot-grünen Rathauskooperation schließen? Es scheint ja doch ab und an zu knirschen. Was soll seine Vorschläge bringen? Die große Versöhnung wird es nicht werden zwischen Gegner und Befürwortern des Wiederaufbaus. Ganz im Gegenteil.

    Das einzig gute, dass sich die FDP der CDU angeschlossen hat und zum Wiederaufbau der Garnisonkirche steht. Auch das Kuratorium scheint ja jetzt zu handeln, nachdem man vorher immer "Mitteschön" die Rolle des Sprechers überlassen hat.

  • Aktueller Artikel der taz.

    https://taz.de/Architektur-und-Erinnerungspolitik/!5687916/

    (...) „Die Rekonstruktionswelle, die wir gerade erleben, besteht vor allem aus Bauten, die sich auf die Zeit vor 1919, also auf vor der Weimarer Republik, beziehen“, stellt der Kasseler Architekturhistoriker Philipp Oswalt fest. Schlösser, Kirchen und Stadtzentren – sie fungieren identitätsstiftend.

    Antidemokratische Trutzburg

    Und so erleben wir derzeit, so Oswalt, „den Versuch, das deutsche Selbstverständnis zurückzuverwurzeln, jenseits von 1949, dem Entstehungsjahr des Grundgesetzes, oder jenseits von 1919, dem Beginn der Demokratie“. Ist die Rekonstruktion der Garnisonkirche dafür ein extremes Beispiel? (...)

    Geht 's noch? Was sollen immer diese wirren Unterstellungen? - Ja, es werden hauptsächlich Bauten aus der Zeit von vor 1919 rekonstruiert (der Karstadt am Berliner Hermannplatz, ist sicher eine erfreuliche Ausnahme). Das liegt aber wohl eher daran, daß danach keine sonderlich rekonstruierenswerten Bauwerke mehr entstanden sind. - An Grundgesetz und Demokratie denkt sicher so ziemlich niemand, der sich die Schönheit der Baukunst in die Städte zurück wünscht. Auch waren/sind die Freunde der Wiedergeburt von Dresdener Frauenkirche und Berliner Schloss keine Antidemokraten oder Faschisten. Es geht 99,9% der Menschen einzig um die Identität und Attraktivität ihrer Städte. - Die ständigen und an den Haaren herbeigezogenen Verknüpfungen zur Demokratiefeindlichkeit, ist eine unerträgliche Fehldarstellung so mancher Historiker, Architekten und Journalisten, die ich persönlich als eine riesige Frechheit empfinde.

    Und dann macht man sich förmlich darüber lustig, daß noch 5 Millionen Euro an Spendengeldern für den Turm der Garnisonkirche fehlen. - Kein Wunder, wenn die potenziellen Spender permanent und vorsorglich in die rechte Ecke gestellt werden. - Einfach nur ekelhaft!

  • Woah, also sorry, dieser Oswalt ist sowas von belanglos, wir sollten diesem Tüpen nicht noch mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen. Ziemlich armselige Wurstaktion von Herrn Oswalt. Was genau hat er noch alles gebaut? Und wo genau lehrt er? Irgendwie sagt das schon fast alles...

  • Was mich an dem Artikel am meisten erbost hat, ist die Behauptung, die Demokratie (nicht etwa die Republik) habe 1919 begonnen. Ob das nun die typische Wurstigkeit der taz (mit Exaktheit hat man es da nicht so) oder Ausdruck einer Geisteshaltung ist, sei mal dahingestellt...

  • Mich würde mal interessieren was Oswalt eigentlich zum Bauhaus Dessau und dem Barcelona Pavillion sagen würde. Ging es etwar bei diesen Rekonstruktionen auch darum, das System einer instabilen Demokratie mit zu rekonstruieren?!

    Ach ich vergaß, nach ein paar Jahrzehnten macht es eh keinem mehr was aus, dass sie nicht die Originale sind, wie bei jeder anderen Rekonstruktion es ja auch irgendwann eintritt.

  • Es geht 99,9% der Menschen einzig um die Identität und Attraktivität ihrer Städte. -

    Und genau das ist schon zu viel für diese Gestalten, mögen sie Die Andere, Oswalt oder Trüby heißen. Dekonstruktion von Identitäten und Identifikationspunkten im Namen des vermeintlich Guten ist deren Geschäft. Verblendete Ideologen.

  • Was mich an dem Artikel am meisten erbost hat, ist die Behauptung, die Demokratie (nicht etwa die Republik) habe 1919 begonnen. Ob das nun die typische Wurstigkeit der taz (mit Exaktheit hat man es da nicht so) oder Ausdruck einer Geisteshaltung ist, sei mal dahingestellt...

    Das ist in der Tat ein recht einfach strukturiertes Geschichtsbild. Es übersieht auch, dass die Demokratie in Deutschland nicht aus dem Nichts gekommen ist, sondern sich im Verlauf der Geschichte entwickelt hat.

  • Wir kennen doch schon die Meinung von Herr Oswald, zum Berliner Schloss und zur Garnisonkirche. Über Herr Oswald sollte man nicht mehr diskutieren, verschwendete Zeit.

  • Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) berichtet in ihrer Ausgabe vom 24.06.2020, dass der Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) den US Star-Architekt Daniel Libeskind gewinnen konnte. Er soll sich mit seinen Ideen an dem Projekt beteiligen.

    https://www.pnn.de/potsdam/us-sta…n/25946876.html

    Ich weiß nicht wie ein US Star-Architekt beim Wiederaufbau der Garnisonkirche helfen soll. Wir wissen doch alle hier im Forum was Daniel Libeskind für Gebäude schon entworfen hat. Ich gehe auch davon aus, dass Herr Libeskind seine Arbeit nicht aus christlicher Nächstenliebe macht und kein Geld verlangt.

    Warum baut man nicht einfach die Garnisonkirche (Turm) wieder auf und trägt dann mit Ideen zu dem Projekt bei, wenn der Turm steht und das Rechenzentrum abgerissen ist. Ich sehe schon eine zweite Wilhelm-Gedächtnis-Kirche mit Egon Eiermann Kirchenschiff. Das Rechenzentrum ist doch nur ein viereckiger Kasten, der nicht erhaltenswert ist und die Künstler bekommen ein Ausweichquartier. Ich kann es nicht verstehen.

    @ Konstantindegeer: warum wird dem Oberbürgermeister, der in der Stiftung einen Sitz hat so viel Gestaltungsspielraum gelassen? Warum spricht man nicht endlich mal eine klare Sprache und die Stiftung gibt einen Fahrplan vor, wie es nach dem Turmbau der Garnisonkirche weitergehen soll. Wer bezahlt Herr Libeskind als Architekt?

    Viele Bürgerinnen/er die für das Projekt spenden, wünschen sich eine Rekonstruktion der Garnisonkirche (Turm) und wenn schon ohne Kirchenschiff, dann zumindestens mit einer Freifläche, das man den Turm der Garnisonkirche von allen Seiten gut sehen kann. Mit so einem US Star-Architekten gewinnt die Stiftung sicher keine Spender, sondern verliert diese vielleicht noch.

  • Hat hier jetzt jeder etwas zu bestimmen wie und was hinter dem Turm gebaut wird?Das endgültige Ziel ist es doch eigentlich den gesamten Kirchenbau äußerlich zu Rekonstruieren.

    Der Plan und die Weichen waren doch eigentlich klar (allerdings noch unter OB Jacobs)gestellt.Das RZ wird bis Ende 2023 genutzt und anschl.ziehen die Mieter in das neue Quartier.Das marode RZ wird dann abgerissen.Alles wäre ersteinmal OK.

    Aber was sollen jetzt die plötzlich befremdlich unverständlichen und überhitzten Vorstöße des neuen OB zu dem Thema !! RZ stehen lassen ,oderTeilerhalten,Integrieren in Neubau,Kirchenschiff modern ...........???(

    Meine Güte,lasst doch erst einmal den Turm fertig werden!

  • Libeskind zu engagieren ist aus der Sicht jener, die ein rekonstruiertes Kirchenschiff verhindern wollen sicherlich kein unkluger Schachzug. Dennoch glaube ich nicht dass ein Libeskind-Bau an dieser Stelle eine realistische Perspektive ist, denn die Bauten des Meisters sind alleine schon aufgrund des Namens "Libeskind" und deren Extravaganz wohl kaum zu einem Preis zu haben, den der Bürgermeister rechtfertigen könnte und Lutz Boede nicht wieder auf die Barrikaden treiben würde.