Potsdam - Garnisonkirche (die Diskussion um den Wiederaufbau)

  • ^Ich wüßte nicht, mit welchem Recht man solche einseitige politische Propaganda verbieten sollte. Sowas muß man aushalten. Da das RZ spätestens im Dezember 23 zu macht ist es ja auch nicht lange hin.

    Man könnte höchstens in Erfahrung bringen ob die Ausstellung in von der Stadt subventionierten Kulturflächen stattfindet.

  • Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) berichtet oft und meistens kritisch über die Garnisonkirche. Bereits am 04.03.2021 hat Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) in einem Artikel die Idee von "Mitteschön" aufgegriffen, die Garnisonkirche in eine Europakirche umzuwidmen. Das würde mehrere Millionen kosten und den Steuerzahler belasten.

    https://www.pnn.de/potsdam/plaene…d/26976776.html

    Hier der kritische Kommentar von Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN):

    https://www.pnn.de/meinung/kommen…n/26977024.html

    (Quelle: Potsdamer Neuste Nachrichten PNN, 05.03.2021)

    https://www.mitteschoen.de/2021/03/03/die…s-europakirche/

    (Quelle: mitteschön, Potsdam)

    Der Bürgermeister der Herzen sagte zu der Idee: „Hauptsache, dieser Bau wird aus öffentlichen Mitteln bezahlt und sieht genauso aus wie auf Opas Feldpostkarte."

    Einmal möchte ich von dem "Bürgermeister der Herzen" ein konstruktive Idee hören als nur Geblubber, aber mehr kann er eben nicht unser "Bürgermeister der Herzen".

  • Auwei …Die PNN scheint da irgendwann langsam abzudriften. Ich hab nicht unbedingt was gegen Haltungs-Journalismus, aber wenn man das journalistisch sauber machen möchte gehört doch dazu, dass die geäußerten Meinungen nicht ständig nur auf einer Seite stattfinden. Zudem scheint mir die Truppe stilistisch überfordert:

    Zitat: „Es wäre nicht verwunderlich, wenn manch einem diese Bezeichnung (Europakirche) als Hohn erschiene.“  


    Ich möchte der Frau Calvez nicht zu Nahe treten … Aber vielleicht hätte sie über den Satz nochmals nachdenken sollen. So wie er da steht, wäre er ein Fressen für jede Volo-Schreibwerkstatt. 

    Und der Artikel von Herrn Kramer, Zitat: „Harsch fielen Internet-Kommentare von Gegnern der Garnisonkirche zum Mitteschön-Konzept aus – so spottete ... (n.n.) ..."

    Soso … Sind Internetkommentare für die die Redakteure der PNN also eine übliche Quelle für O-Töne? 

    Natürlich gibt es überaus seriöse Internetforen (?). Trotzdem sollte man als seriöse Tageszeitung mit Entnahmen aus dem Fundus äußerst zurückhaltend umgehen.

  • Ich bin ja froh, dass Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) seit Jahren die Entwicklung in der Stadtmitte begleitet und wir darüber informiert werden, gegenüber der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ). Man darf durchaus die Rekonstruktion eines Bauwerks kritisch begleiten, dass ist beim Berliner Schloss nicht anders.

    Aber der Tagesspiegel (die PNN gehört dazu) berichtet auch einmal positiv über das Schloss in Berlin, das habe ich bisher bei Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN), im Bezug auf die Garnisonkirche vermisst. Wenn es zukünftig einen Artikel von Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) gibt und es wird sich auf einen anderen Artikel bezogen, dann werde ich versuchen auch immer den eigentlichen Artikel hinzuzufügen, dass jeder sich sein eigenes Bild machen kann.

  • Kritisch einer Sache gegenüber zu stehen ist ja ok.Der Kritiker ist nicht gleich Gegner.Ein sachlicher und ehrlicher Kritiker kritisiert und anerkennt bestimmte Dinge einer Sache muß aber nicht grundsätzlich immer gegen sie sein.Da ist ein konstruktiver Dialog mit ihm immer möglich und wichtig . Bei einem Gegner ist das anders,seine Grundhaltung und Meinung zu der jeweiligen Sache ist völlig ablehnend ,verhärtet,destruktiv und er bekämpft sie mit allen Mitteln(verbal,politisch... im schlimmsten Fall mit Gewalt)Er will nur seinen Stadtpunkt mit aller Macht durchsetzen. Ein Dialog ist so nicht möglich.

    Aber es gibt Gegner auch im Positiven Sinn(in Sport und Spiel) :)

  • Sehr hörenswert:

    Der Historiker Paul Nolte im Gespräch über die Garnisonkirche:

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  • Gääähn,die MAZ langweilt die Leser mit einem Artikel:

    ,,Professoren vertiefen Kritik am Wiederaufbau des Turm der GK"

    Nur soviel ist zu lesen:Die Kritiker geben sich nicht geschlagen. Phillipp Oswald,Horst Junginger und Andreas Pangnitz melden sich aus Kassel,Leipzig und Bonn zu Wort und planen eine Tagung in Berlin.Die GK bleibt für sie ein Negativsymbol des Deutschen Nationalprotestantismus. Ende ,Bezahlschranke.

    Die armen Herren Professoren sie sind in ständiger Unruhe um die GK :kopfwand:und deren Turm wächst weiter still und leise schon auf 40 m an. ~:-[]

  • Am besten wäre es, wenn er den Turm in die Erde hineinbauen würde. Würde in der Welt der Architekten doch sicher gefeiert werden und wir müssten ihn nicht sehen. :biggrin:

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • wenn er dafür im Gegenzug seine Finger von der Garnisonkirche lässt und somit an der Kirche nicht seine berüchtigten Brüche inzenieren will.

    Nicht nur D.Liebeskind sollte seine Finger von der GK fernhalten,in erster Linie der OB ,denn er war es doch der an D.Liebeskind eigenmächtig herangetreten ist mit dem Vorschlag, ob er nicht an der GK irgendwelche architektonischen Brüche mit dem zukünftigen Schiff anstellen könnte.