http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/04/14/berlin/747240.html\r
morgenpost.berlin1.de/content/20 ... 47240.html
ich verstehe die sympathie nicht fuer ein gebaeude was fuer mich zu derselben katagorie des palastes rerepublik angehoert :gg:
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ich verstehe die sympathie nicht fuer ein gebaeude was fuer mich zu derselben katagorie des palastes rerepublik angehoert :gg:
Es geht ja nicht unbedingt um die Architektur, sondern um das, was es sonst zu bieten hat. Außerdem steht eben nur - wenn auch relativ zentral - an der Autobahn, und nicht auf dem Grundstück eines/des Schlosses oder sonst eines hist. Gebäudes und hat auch keine vergleichbare Vergangegnheit...
Quote from "Ben"Es geht ja nicht unbedingt um die Architektur, sondern um das, was es sonst zu bieten hat. Außerdem steht eben nur - wenn auch relativ zentral - an der Autobahn, und nicht auf dem Grundstück eines/des Schlosses oder sonst eines hist. Gebäudes und hat auch keine vergleichbare Vergangegnheit...
Ben
also Ben welcome back from DAF!!!! also: ich finde es ein haessliches gebaeude hat damals 1 milliarde DM gekostet!!!ich glaube werner duettman war fuer dieses gebaeude verantwortlich( Akademie der Kuenste, Umbau des Reichtstages in den Fuenfzigern).ich glaube der Palast von Honecker ist sogar noch schoener.
Schön ist es wirklich nicht, aber immerhin interessant und funktionell scheinbar auch. Wenn es 1 Mrd gekostet hat muss es nicht sofort abgerissen werden, dafür sollte man lieber Gebäude abreißen oder versetzen, die an Stelle rekonstruierwürdigen Gebäuden gesetzt wurden.
1 Milliarde € hat dieser Stahlklotz gekostet ?
Was hat man früher das Geld aus dem Fenster herausgeworfen - wahnsinn!
Ich bin hier für einen Abriss mit anschließender menschlicher Bebauung
ohne Stahl und Glassfassaden.
Ich finde es ja auch nicht schön, aber es ist mir auf Grund seiner Lage(Autobahn, nicht Schlossgrundstück) und der Tatsache, dass es ja eine recht wichtige Funktion erfüllt weitaus "sympathischer", als der PdR...Immerhin wirk es mit der silbernen Fassade etwas "spacig".
Quote from "Ben"Ich finde es ja auch nicht schön, aber es ist mir auf Grund seiner Lage(Autobahn, nicht Schlossgrundstück) und der Tatsache, dass es ja eine recht wichtige Funktion erfüllt weitaus "sympathischer", als der PdR...Immerhin wirk es mit der silbernen Fassade etwas "spacig".
Ben
Captain Kirk laesst gruessen:Beam me up,Scotty!!! :gg: ]
Quote from "van Dyk"..-
Captain Kirk laesst gruessen:Beam me up,Scotty!!!
Genau, van Dyk. Schießt den ICC auf den Mond ! Das wäre das sinnvollste.
QuoteDisplay MoreStudie: ICC-Abriss ist die billigste Lösung
Gutachter argumentierten gegen Sanierung – Neubau an der Stelle der Deutschlandhalle erwogen
Der Senat wird voraussichtlich noch in diesem Monat über das Internationale Congress Centrum (ICC) entscheiden. Derzeit wird in verschiedenen Senatsverwaltungen ein ICC-Gutachen des Architektenbüros Gerkan, Marg und Partner (gmp) geprüft. Vor der Sommerpause, die in Berlin am 4. Juli beginnt, strebt der zuständige Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) eine Grundsatzentscheidung über das ICC an. Dabei stehen zwei Varianten zur Auswahl: Ein Neubau eines modernen Kongresszentrums und anschließend Abriss oder Verkauf des ICC. Als Alternative steht die Sanierung des ICC und der weitere Betrieb durch die landeseigene Messe Berlin GmbH zur Diskussion. Gegen die zweite Möglichkeit sprechen die Kosten: Nach Berechnungen von gmp würde allein die Sanierung der inzwischen 26 Jahre alten Technik im ICC fünf Jahre dauern und 146 Millionen Euro kosten. Der nötige Umbau einiger Säle wird im Gutachten mit weiteren 70 Millionen Euro veranschlagt.
Das ICC verfügt zwar über eine Bruttogeschossfläche von 152000 Quadratmetern, davon sind aber nur 10,6 Prozent tatsächlich nutzbar; fast 90 Prozent sind so genannte Verkehrsflächen oder für technische Einrichtungen vorbehalten. Die Messe würde das „Raumschiff“ an der Stadtautobahn am liebsten loswerden, weil es jährlich rund 16 Millionen Euro Verlust macht. Das ICC ist zwar der richtige Ort für große Kongresse mit mehreren tausend Teilnehmern; bei medizinischen Tagungen ist das Gebäude sogar Weltmarktführer. Doch in der Größenordnung bis zu 1000 Teilnehmern – und in diesem Bereich finden die meisten Tagungen und Kongresse statt – ist das ICC nicht wirtschaftlich. Die Messegesellschaft beneidet deshalb seit Jahren Einrichtungen wie das Estrel Hotel in Neukölln, das mit flexiblen Räumen und Sälen viel effizienter und profitabler arbeitet.
Der Abriss des Congresszentrums würde nach Angaben von Messe-Chef Raimund Hosch gut 30 Millionen Euro kosten. Der Wert des Grundstücks wird auf rund 19 Millionen Euro veranschlagt, sodass nach einem Grundstücksverkauf noch gut elf Millionen Euro für die Abrisskosten aufgebracht werden müssten. Sollte sich der Senat tatsächlich für den Abriss oder den Verkauf des ICC entscheiden, müsste zuvor ein neues Kongresszentrum entstehen, damit das Tagungsgeschäft fortgesetzt werden kann. Denkbar ist der Standort der Deutschlandhalle, die der Messe auch seit Jahren auf der Tasche liegt; allein die Wartung kostet zwei Millionen Euro jährlich.
Die Investitionskosten für ein neues Kongresszentrum mit rund 125000 Quadratmetern auf dem Gelände der Deutschlandhalle veranschlagen die gmp-Gutachter dem Vernehmen nach mit rund 65 Millionen Euro. Allerdings wird diese Zahl in Senatskreisen bezweifelt. Zum Vergleich: Das ICC hat vor 26 Jahren rund eine Milliarde Mark [...] gekostet.
Ein Bericht der „Bild“-Zeitung, wonach Messechef Hosch einen „Geheimplan“ verfolge und aus dem ICC ein Shopping- und Event-Center machen möchte, dementierte die Messegesellschaft. „Es gibt keinen Geheimplan“, sagte Messesprecher Michael Hofer am Montag. Weitere Auskünfte lehnte er ab. Die Messe Berlin werde sich erst nach der Grundsatzentscheidung des Senats äußern. Ein mögliches Einkaufszentrum an der Avus wird in der Politik derweil skeptisch gesehen. „152000 Quadratmeter Einkaufsfläche am Ende des Ku’damms – das macht überhaupt keinen Sinn“, heißt es in Senatskreisen.
Quelle: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/07.06.2005/1862189.asp#art
Halloo? Die Deutschlandhalle steht doch unter Denkmalschutz oder sehe ich das falsch? Ist das nicht diese große Halle aus den 20ern am Avus?
Nee, die Deutschlandhalle wurde im 3.Reich er- und nach dem Krieg wiederaufgebaut, hier ein Link zur Geschichte der Halle:
Ich finde sie dennoch ganz nett und erhaltenswert. Da muss kein gigantischer Glaskasten für hinkommen!
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/0…tik/762856.html
http://www.welt.de/data/2005/06/28/738324.html
Das sieht wohl schlecht aus für die Deutschlandhalle! Wozu steht die Halle eigentlich unter Denkmalschutz, wenn man diesen Status jederzeit widerrufen kann?
Keine Ahnung... aber in Essen kann die Stadt ja auch entscheiden ob die Karstadt-Fassade unter Denkmalschutz gestellt werden soll oder nicht. Und da der Neubau-Investor die Fassade nicht erhalten wollte wurde die Idee mit dem Denkmalschutz aufgegeben.
... finde die Deutschlandhalle sehr gelungen. Nach dem Sportpalast nun ein zweiter Verlust einer traditionsreichen Veranstaltungshalle?
Stadtrat: Deutschlandhalle kann für 150.000 Euro saniert werden
http://www.welt.de/data/2005/10/20/791522.html
Mit dieser Investition steigen die Chancen auf einen Erhalt der Deutschlandhalle. Mal schauen..
QuoteLetzter Rettungsversuch
Grünen-Fraktion besuchte ICC und Deutschlandhalle
Belastungsprobe an der Deutschlandhalle beginnt
Quote from "van Dyk"http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/0…lin/747240.html
ich verstehe die sympathie nicht fuer ein gebaeude was fuer mich zu derselben katagorie des palastes rerepublik angehoert :gg:
Das liegt daran, daß die Menschen einen anderen Blickwinkel haben.
Ich habe mich auch zu Tode erschrocken, als ich das Teil zum ersten Mal gesehen habe, aber der Artikel zielt auf den wirtschaftlichen Nutzen ab, den die Tagungen für Berlin erbringen.
Desweiteren darf man nicht vergessen, daß die meisten Menschen heutzutage keine Erziehung mehr genossen haben und Bildung für sie ein Fremdwort ist; ihre Sinne werden nur noch durch das Schrille, Schräge, Schemenhafte wachgekitzelt und da finden die ein ICC aufregend.
Wenn sie von der Konferenz heimkommen , heißt es :
"Boah, war toll in Berlin, solche Büfets, heiße Weiber , lalala und der Tagungsort so'n total geiler, futuristischer Kasten."
Ende der Durchsage
Mit was für einem Müll auch heute noch Berlin zubetoniert wird, kann man hier sehen:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Charlot…;art270,2434391
:schild3:
Dieser Hotelturm ist ja wirklich der totale Müll! Solche Kisten hat man in den 70ern verbrochen. Die heutige Architektur hat doch nun wirklich mehr zu bieten. Auch für Hochhäuser. Unglaublich, daß dieser Architekt überhaupt die Prüfung bestanden hat.