• Der Seitengiebel des Stockheimer Hofs wird von der Sonne verwöhnt :

    Von hier aus hat man den Blick im Hintergrund auf den Hoerhof:



    Nochmal weil es so schön ist, ein paar Ansichten von der Obergasse Richtung Burg/Schloss :thumbup: :


    Nun biegen wir rechts in die Gasse "Zuckerberg"



    Ein schöner Anblick. Nur die Schuhkartons auf dem gegenüberliegenden Berg stören...



    Die meisten Fachwerkbauten hier stammen aus dem 17 und 18 Jh da es solangsam in die neuere Stadterweiterung geht:



  • Bevor wir aber die nordöstliche Stadterweiterung erreichen, schaufen wir uns die Kaffeegasse genauer an:

    Das erste Haus von rechts ist vom Zimmermann Herbert Linck 1665 erbaut mit interessanten Schnitzereien:

    An den Balken erkennt man an diesem Fachwerkhaus, dass es älter ist als die meisten anderen, nämlich aus dem 15 Jh. bis Anfang 16 Jh..



    Ein sehr reizvolles Haus mit Seitenerker, vermutlich aus dem 19 JH.


  • Besonders schön ist die Nr 2 a mit dem kleinen mittigen Erker und dem Tympanon dadrüber, welches 1680 erbaut wurde. 1992 wurde es vom ursprünglichen Standort in der Löhergasse hierhin transloziert:


    Inschrifft des Bauherrn, dem BildhauerJohann Martin Sattler

    Nun aber wieder zurück Richtung Zuckerberg :D


    Dieses Häuschen, das zwei Besitzern gehört, fand ich schon recht kurios:


    Wieder zurück beim "Zuckerberg"

    Das Eckhaus zur nächsten Gasse "Felix-Lahnstein Straße" stammt aus dem 18 Jh. Hier beginnt bereits die Stadterweiterung.


  • Dieser Hof mit K-Streben an der Seite ist sehr repräsentativ:



    Zuckerberg Nr 6 mit Zimmermann-Zunftzeichen in dem Brüstungsfeld ist von 1695:







    Sehr malerischer Hof mit zwei breiten Hoftoren, typisch für Südhessen und die oberrheinische Tiefebene:


  • Nun erreichen wir die Hauptstraße der Stadterweiterung des 17 bis 18 Jh., die "Weiherwiese":

    Man erkennt zwar, dass dieser Teil der Altstadt geplant ist und auf einen regelmäßigen Grundriss steht. Die homogenen Fachwerkbauten bilden zwar eine Einheit insgesamt, doch ist beim genauen Hinschauen jedes dieser Häuser ein Unikat:

    Bei diesem Fachwerkhaus ist zwar das Dachgeschoss erst in jüngerer Zeit ausgebaut, doch sind die Dachgauben in traditioneller Bauart zum Gesamtbauwerk angepasst:




    Auch das lustige Hin und Her zwsichen Ziegeldächern und Schieferdächern ist finde ich bemerkenswert. Denn wir befinden uns eigentlich mit dem Taunus mitten im Schiefergebirge, und nicht in der Übergangszone...




    Blick hinauf zur Schäfergasse:

    Jetzt betreten wir die Kreuzgasse. Das erste Haus rechts ist aus konstruktiven Fachwerk bestehend und wurde im 18 Jh, errichtet. Das passende Vordach zum Eingang stammt aus jüngster Zeit:

  • Noch ein paar Bilder zur Kreuzgasse, die jetzt einen Knick nach Nordwesten macht:






    Auch hier gibt es leider noch heruntergekommener kleinere Häuschen wie dieses hier:


    Ansonsten sind die meisten Fachwerkhäuser wirklich vorbildlich saniert cclap:)

  • In einer Seitengasse zwischen Kreuzgasse und Weiherwiese befindet sich am Bachlauf dieses malerische Fachwerkhaus mit Mansardendach:

    Zurück in der Kreuzga

    Zur rechten Seite ein Neubau mit verschieferten Giebel, typisch im 80er Jahre Stil, welches aber meiner Meinung nach nicht so extrem stört:





    Eine verfallene, ehemalige Scheune:



    Wir nähern uns dem eigentlichen Marktplatz:


  • Doch davor noch ein Blick in einem Innenhof mit postmodernen Glasturm:

    Das Gasthaus zum Tal von 1710, das Zwerchhaus aus dem 19 Jh.

    Schöner Eklektizismus zwischen Historismus und Fachwerk:


    Weiherwiese im Gegenlicht...


    Marktbrunnen, um 1700, 1980 erneuert:

    Gesamtansicht von der Himmelsgasse:

  • Natürlich besteht Idstein nicht nur aus Fachwerkhäusern, sondern auch aus anderen Gebäuden. Wir haben schon die Mietshäuser auf dem Berg gesehen. Es gibt auch andere Bausünden wie hier an der Ecke Wiesbadener Straße - Schulze-Delitzsch Straße:

    Aber auch bessere Neubauten wie im Bereich Löherplatz mit schönen verschieferten Dächern:


    Das evangelische Gemeindehaus. Hier nimmt die postmodernistische Verglasung ein wenig Bezug auf das Fachwerk!

  • Auch Gründerzeitgebäude gibt es in dieser Kleinstadt wie diese Villen in der Wiesbadener Straße:


    Dieses Backsteineckhaus in der Wiesbadener Straße ist weniger ortstypisch...

    Und Villen mit Formen des deutschen Jugendstils in der Bahnhofstraße Nr 49 und Ernst Toepfer Straße Nr 2.

    --- Ende ---