"Franka", natürlich ist die von Dir erwähnte Anlage des Capitolplatzes großartig. Damit kann die Berliner Kohl-Büste selbstverständlich nicht mithalten.
ja, es war auch ein bisschen auf den Beitrag (hier) gemünzt mit dem verlinkten Artikel der Professorin für Ästhetik und Pragmatik Angela Koch, die ja der Meinung ist: "Anstatt Blickachsen mit Denkmälern zu versperren, sollten wir Räume für Begegnungen schaffen."
Und gerade Rom ist ein Platz für Begegnung, trotz Denkmäler und gerade deswegen. Teilweise sogar zu viel Begegnung.
Zugegeben, durch die Kriegszerstörungen Deutschland und einem Wiederaufbau, der ästhetisch zu wünschen übrig lässt, können Reiterstatuen tatsächlich etwas "lost" wirken. Das ist aber ein Problem der Stadtgestaltung und Planung und nicht des Denkmals. Warum sehen das solche Leute nicht?