Leipzig - die Paulinerkirche - Martin Luthers Wegweisung

  • Die Begriffe Paulinum und Paulinerkirche sind belegt. Weiteres wurde ausführlich in Sachdarstellungen erläutert.

    Leider hilft es oft nicht weiter, wenn man mit einem großen Suchmaschinenhersteller ein wenig recherchiert.

    Aber auch dafür habe ich etwas formuliert:

    Verschwörung

    Von mir aus können die beiden Posts #20 und #21 mit besten Grüßen nach Niedersachsen wieder gelöscht werden.

  • Sicherlich ging es tegula einfach darum, noch von anderer Seite Informationen zu diesem Thema zu erhalten. Das ist legitim, da oft auch mehrere unterschiedliche Seiten und Quellen betrachtet werden sollten, um ein Thema einschätzen und vielleicht auch verstehen zu können, besonders, da viele Aussagen getätigt wurden, die ich als Außenstehender schlecht einschätzen und verstehen kann. Das ist ja sicherlich auch nicht böse gemeint.

  • Um wieder zum Thema zu kommen. Wir hatten bereits eine Übersicht von u.a. in der Paulinerkirche ehemals begrabenen schwedischen Offizieren. Nun hat das Ganze ja einen geschichtlichen Hintergrund und quasi verpflichtende geschichtiche Traditionen, die mit dem nächsten Jubiläum 2032 auch die Entwicklung der Reformationsgeschichte in Leipzig und in Sachsen insgesamt treffen.

    Da ist es vielleicht nicht verkehrt, zwischen den Jahren etwas Weiterbildung zu betreiben. Wir hatten bei den anderen Kirchenthemen bereits Fragen der Digitalisierung angesprochen. Dazu hier ein Beispiel. Denn natürlich ist vieles online als Scann verfügbar, so auch

    Der Evangelische Verein der Gustav-Adolf-Stiftung, ein Beitrag aus Illustrirten Zeitung. Nr. 59 vom 17. August 1844 (III. Band Seite 100-103).

    Und auch die Hilfsmittel haben sich inzwischen verbessert, wenn man einen historischen Artikel im Volltext lesen will. Dennoch muß man alle Texte individuell redigieren. D.h. digitalisiert sieht der Text unter Beibehaltung der Schreibweise als PDF dann so aus (1,32 MB):

    Der Evangelische Verein der Gustav-Adolf-Stiftung (1844)

    Man beachte übrigens, daß nicht unbedingt wie in Leipzig vieles vernichtet und ausradiert wurde. Beim Leseexemplar der Bayerischen Staatsbibliothek in München wurde am Ende die "evangelische" Kirche nur durchgestrichen und mit einem deutlichen "Pfui!" gekennzeichnet, was auch immer den anonymen Schreiber charakterisiert ...

  • Zu Beginn des Neuen Jahres 2024 sei noch eine weitere Quelle (es ist die fünfte in der Auflistung) von Martin Luthers Weihepredigt benannt, die online zur Verfügung steht samt einiger interessanter Erläuterungen und Abbildungen. Es ist die Reformationsgeschichte der Stadt Leipzig von Georg Buchwald 1900.

    Zu den gescannten Seiten folgt diesbezüglich hier die Digitalisierung mit dem Punkt 7. Luther predigt noch einmal in dem evangelischen Leipzig.

    Die anderen Versionen können im HTML-Format auf paulinerkirche.org verglichen werden.