Zu Hersbruck fällt mir ein, daß vor einigen Jahren ein 300 Jahre altes Haus abgerissen wurde, um eine Erweiterung der Raiffeisenbank zu ermöglichen. Hier der Link zum Zeitungsartikel über eine Bauausschußsitzung, in der das Thema besprochen wurde:
http://www.lau-net.de/altstadtfreund…t_20031220.html
Wie das Haus dann tatsächlich gestaltet wurde kann ich nicht sagen. Ich habe nur einmal vorbeigeschaut, als gerade der Abriß vonstatten ging.
Die Haltung des Denkmalschützers Dr. Exner zur Sprossung der Fenster des Neubaus ist absolut typisch. Zur Erinnerung: er war auch einer der hartnäckigsten Gegner der Pellerhofrekonstruktion (ist natürlich eine völlig andere Baustelle, aber die fehlende Sensibilität für das Stadtbild in beiden Fällen paßt absolut zusammen)!
P.S.: Nachdem mit Johannes Scharrer schon ein großer Sohn der Stadt genannt wurde möchte ich auch noch erwähnen - wenngleich das völlig off topic ist - daß der bayerische Innenminster Dr. Günther Beckstein gebürtiger Hersbrucker ist. Er lebt jetzt aber schon seit langem in Nürnberg(-Langwasser).