• Für die Meldung habe ich keinen passenderen Themenstrang gefunden.

    Die Pfarrkirche St. Jakob in Lenggries soll, möglicherweise, die ursprüngliche Bemalung der Fassade wiederbekommen. Bis 1980 war dort der heilige Jakobus zu sehen. Sein rechter arm war, als 3D-Effekt, an die Fassade geschraubt und hielt einen Wanderstab, der als Sonnenuhr funktionierte.

    Bei Renovierungsarbeiten 1980, hat man alles einfach überpinselt und den plastischen rechten Arm entfernt.

    (...) Das Landesamt für Denkmalpflege hatte den Jakobus als "unhistorisch" und nicht zum Baustil der Kirche passend eingestuft. Zudem seien die Darstellungen in einem schlechten Zustand gewesen, hieß es. (...)

    Im Grunde ist man sich über die Rückkehr einig. Nur bezahlen möchte es scheinbar niemand. Von Seiten der Kirche hat man sich offenbar noch nicht geäußert.

  • Die Platzierung der Schwellenhölzer des Giebels im Inneren der Balkonmauer sieht seltsam aus. Und die Fenster im Erdgeschoss hätten Fensterläden gut vertragen. Ansonsten ganz in Ordnung.

  • Zur Burgruine Hohenburg:

    Zitat

    Nur noch Mauerreste, ein Turmstumpf, einige Wälle und ein Zisternenschacht, sind von der Burg Hohenburg in Lenggries übrig. Dabei stellte die Burg von circa 1100 bis 1707 das Herrschaftszentrum des Isarwinkels dar. Der Förderverein Burgruine Hohenburg, der heuer sein 20-jähriges Bestehen feiert, hat sich zum Ziel gesetzt, den weiteren Verfall der Ruine zu stoppen und das historische Erbe nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Für dieses Engagement gab es jüngst vom Bezirk Oberbayern im Rahmen der Denkmalpreis-Verleihung eine Anerkennung für die Arbeit der Ehrenamtlichen.

    Mehr als nur ein paar Mauerreste: Förderverein setzt sich für Bewahrung der Hohenburg-Ruine ein (merkur.de)