Nein. Der Eigentümer will nur den Biergarten umbauen und hernach auf dem bisherigen Parkplatz ein Wohnhaus in der Dimension bauen, wie es auch vor 1945 dort gestanden hat. Dies ist ihm verweigert worden, wehalb der Mann schon vor Jahren mit Erfolg einen Bauvorbescheid durchgeklagt hat.
Die Verwaltung schikaniert ihn nun. Pläne nur Neugestaltung des Biergartens hat er im Oktober 2017 eingereicht und nun fragt die Verwaltung im März 2018 nach einem neuen Plan, da angeblich die Legende nicht lesbar ist. Dass dem Mann da der Kragen platzt, kann ich verstehen.
Anders als die meisten Kommentatoren rechne ich jetzt allerdings damit, dass nach dem Eklat die Genehmigung zum Umbau des Biergartens schnell erteilt wird und der Biergarten wieder aufmacht. Sicher ist das aber nicht.
Hier eine Wasseransicht und eine Straßensicht der heutigen Waldmülerstraße. In der Wassersicht links die rekonstruierte Stehbierhalle, die bis dato als Biergartengebäude betrieben wurde. Der Rest des Grundstücks ist heute leer - die DDR_Grenztruppen brauchten freies Schußfeld.
Ich würde eine Rekonstruktion des Straßenseitigen Gebäudes bei gleichzeigigem Weiterbetrieb des Biergartens bevorzugen. Das können ja Ferienwohnungen sein, die in Potsdam gut gehen. Schade ist momentan auch, dass die Wassersportler nicht mehr anlegen können.