Berlin kommt nicht klar,
das Stadtschloss wirkt wie ungewollt
Berlin kommt nicht klar,
das Stadtschloss wirkt wie ungewollt
Berlin kommt nicht klar,
das Stadtschloss wirkt wie ungewollt
Es ist auch ungewollt.
Es ist auch ungewollt.
Von wem denn? Egal welches Projekt, es gibt immer Leute, die dagegen sind. So ist das nunmal. Aber Fakt ist, das Schloss steht. Und das verdankt sich einer großen gemeinsamen Kraftanstrengung vieler. Warum haltet ihr die paar Schlossgegner für so wahnsinnig wichtig?
Berlin kommt nicht klar, das Stadtschloss wirkt wie ungewollt
Wer oder was ist denn Berlin?
Berlin ist die deutsche Hauptstadt und hat mehr als 3,6 Millionen Einwohner.
Schauen wir uns die Fakten an!
Die Menschen, die im Humboldt Forum arbeiten, sind Berliner (bis auf ein paar Pendler aus dem Umland).
Die Institutionen, die das Humboldt Forum bespielen, sind Berliner Institutionen: Stiftung Stadtmuseum Berlin, Humboldt Universität zu Berlin, Staatliche Museen zu Berlin.
Ein großer Teil der Menschen, die das Hufo besuchen werden, werden Berliner sein.
Mit großem Aufwand wurde ein U-Bahnanschluss gebaut. Für die Berliner U-Bahn.
Wer versorgt uns hier im Forum, mit tollen Fotos und aktuellen Infos? Unsere lieben Berliner Mitforisten. Und die Potsdamer.
Viele der Menschen, die an der Rekonstruktion der historischen Schlossfassaden mitgewirkt haben, sind in Berlin ansässig. Ich nenne nur mal den Bildhauer Andreas Hoferick.
Kulturwirtschaft und Tourismus sind wichtige Wirtschaftszweige in Berlin.
Heutige Stadtplaner halten eine moderne Gestaltung öffentlicher innerstädtischer Räume für den Normalfall. Da müsst ihr nicht gleich Feindbilder konstruieren. An suboptimalen Umfeldgestaltungen kann man später vielleicht das eine oder andere Detail noch ändern. Dazu muss aber erstmal alles fertig sein, das Schloss eröffnen und sich die Plätze drumherum mit Leben füllen. Lasst doch das Schloss erst einmal richtig in Berlin ankommen!
Quellennachweis: Wikepedia: Buddhastatuen von Bamiyan
Wenn ich an das Schlossumfeld denke, fällt mir die Sprengung der Buddha-Statuen von Bamiyan vor 20 Jahren ein. Die Taliban waren absolut überzeugt: nur sie haben den rechten Glauben. Mit Sprengungen vernichteten sie Götzensymbole ohne Wert. Danach gähnende Leere! Die Statuen aus Rücksicht auf Ungläubige stehen zu lassen, wäre ein Verstoß gewesen gegen Koran und Prophet!
Und was geschah im Schlossumfeld? Nach 1945: Schloss-Sprengung (Imperialismus-Symbol), Abbau, Einschmelzung des Nationaldenkmals (Kaiserkult), Wegschaffung der Kunstwerke Neptunbrunnen, Rossebändiger(gut genug für bezuglose Ersatzstandorte), danach zeitgemäß gähnende Leere für Aufmärsche, Tribünen, Ersatzpalast, Parkplatz. Nach hoffungsvollem Schloss-Neubau: „zeitgemäß“ gähnende Leere des neuen Schlossplatzes, Löschung älterer Zeitschichten, selbstgerecht gläubiges Rückkehrverbot für die Rossebändiger (Rückwärtssymbole ohne Wert, "Freilichtmuseum"), fortgesetzter Missbrauch des Neptunbrunnens („Abenteuerspielplatz“), Ablehnung der Bepflanzung Schlossplatz-Süd (wilhelminische Überdekoration). Widerrechtliche Zerstörung des Denkmal-geschützten Denkmalsockels (preußisches Götzensymbol), Einlagerung wertvoller Bodenmosaike (kitschiger Historismus). Überstülpung eines riesigen Fremdkörpers als „zeitgemäßes“ Denkmal. Vom alleinigen rechten Glauben absolut überzeugtes Denkmalamt: Alte Statuen und Zeitschichten aus Rücksicht auf die vielen Andersdenkenden wieder zurück zu stellen wäre ein Verstoß gegen Denkmalschutzgesetz und Kultursenat!
Wir sollten gelernt haben, Denkmäler als Teil des geschichtlichen Gedächtnisses und der Identität eines Landes zu respektieren und stehen zu lassen oder wieder hinzustellen, selbst dann, wenn sie nicht dem aktuellen Zeitgeist entsprechen. Denn auch von nicht „politisch korrekten“ Denkmälern kann man lernen, wie früher oder von anderen gedacht, was bewundert, wofür gelebt, gestritten, gelitten und gestorben wurde.
Sehe ich mittlerweile ähnlich. Zu all dem fällt mir immer mehr folgende Analogie ein, die manche zwar als polemisch zurückweisen werden, die m. E. aber dieselben kulturrevolutionär-aggressiven Tendenzen verfolgt:
Vergleichen kann man. Manche Vergleiche hinken aber auch.
Die Gesellschaft streitet bzw. die gesellschaftliche Mächtigen streiten stets über die Gestaltung des öffentlichen Raumes. Natürlich könnte man die Haltung vertreten, dass jedes Denkmal erhalten bleiben sollte. Dann stünde der Stalin immer noch an der Stalinallee, der Lenin am Leninplatz, irgendwo könnte man eine Hitler-Büste platzieren, vielleicht neben einer solchen von Golda Meir, und selbstverständlich würde Kaiser Wilhelm I. vor dem Schloss reiten (vielleicht neben einer neu daneben gebauten Merkel-Statue ?)... Es wäre eine Welt der Einheit, in der sich alle versöhnt haben, in der jeder jeden sein lässt, wie er ist und wen er politisch verehren möchte. Ein wenig wie das religiöse Paradies der vorchristlich-heidnischen Zeit, in der viele Götter nebeneinander lebten und verehrt werden konnten. Und etwas mehr von dieser Gelassenheit könnte Deutschland, in dem alles immer übergründlich gemacht werden muss, auch guttun.
Indes, dazu ist in der Geschichte zu viel Konflikt und angestaute gegenseitige Wut entstanden. Und vielleicht ist die Feind-Projektion oder das reale Erleben der Ohnmacht und der daraus folgende Ikonoklasmus (also der Sturz gegnerischer Herrschaftssymbole) ein dem menschlichen Wesen innewohnendes Element. Derzeit sind ja fast sämtliche (nicht linksliberal kompatible) Denkmäler in Gefahr, als Symbole eines "weißen Überlegenheitsstrebens" gestürzt zu werden, um dadurch die weiße Welt zu demütigen und die von Minderwertigkeitsgefühlen geplagten Ikonoklasten in ihrer Wut und ihren Aneignungsbestrebungen zu befriedigen. Werden sie dereinst Nelson Mandela- oder George Floyd-Monumentalstatuen auf dem Schlossplatz platzieren, wird es irgendwann möglichenfalls eine Gegenreaktion geben, die diese johlend als Symbole einer neuen Unterdrückung umreißen werden. Hätten Schlossfreunde dann etwas dagegen?
Lange Rede, kurzer Sinn: An der Toleranz gegenüber historischen Denkmälern oder bilderstürmerischen Bestrebungen erkennt man als Indikator wie befriedet eine Gesellschaft im Moment ist oder wie stark Konflikte bzw. religiös-politischer Fanatismus dominieren. Derzeit bewegen wir uns in Richtung Konflikt, was uns Stadtbild-Freunde um viele historische Denkmäler sorgen lässt.
Mit der Schlossplatzgestaltung hat das aber eher sekundär zu tun. Denn da wurde in der Vergangenheit schon gestürzt, heute aber nur nicht wieder aufgebaut. Wie sehr politische Gründe dabei die Ursache sind, ist herauszufinden. Vermutlich sind es auch nur Gedankenlosigkeit oder ein gewisser eingeübter (Miss-)Geschmack.
Solche Denkmäler stehen ja auch nebeneinander, sie werden allerdings aus dem öffentlichen Raum in einen quasi halböffentlichen Raum, das Museum, transloziert und dort erklärt. Zumindest eben in weitgehend offenen und pluralistischen Gesellschaften. Hier kann dann auch ein Hitler neben einer Golda Meir stehen, wenn es hierfür aus museumspädagogischen Gesichtspunkten ernsthafte Gründe gibt.
Lange Rede, kurzer Sinn: An der Toleranz gegenüber historischen Denkmälern oder bilderstürmerischen Bestrebungen erkennt man als Indikator wie befriedet eine Gesellschaft im Moment ist oder wie stark Konflikte bzw. religiös-politischer Fanatismus dominieren. Derzeit bewegen wir uns in Richtung Konflikt, was uns Stadtbild-Freunde um viele historische Denkmäler sorgen lässt.
Das sehe ich nicht so, weil deine Aussage impliziert, dass Denkmäler von Gesellschaften oder Staaten restlos abgeräumt und verschrottet werden, ohne dass es hierüber einen politischen und/oder gesellschaftlichen Diskurs gäbe. Den gibt es aber und es wird bisweilen heftig über Sinn und Unsinn solcher Aktionen gestritten. Und die meisten Denkmäler werden sicher nicht zerstört, sondern eingelagert.
Mit der Schlossplatzgestaltung hat das aber eher sekundär zu tun. Denn da wurde in der Vergangenheit schon gestürzt, heute aber nur nicht wieder aufgebaut. Wie sehr politische Gründe dabei die Ursache sind, ist herauszufinden. Vermutlich sind es auch nur Gedankenlosigkeit oder ein gewisser eingeübter (Miss-)Geschmack.
Wahrscheinlich kommen hier viele Gründe zusammen.
ohne dass es hierüber einen politischen und/oder gesellschaftlichen Diskurs gäbe. Den gibt es aber und es wird bisweilen heftig über Sinn und Unsinn solcher Aktionen gestritten.
Einen herrschaftsfreien Diskurs gibt es nie. Es gibt Menschen, die Macht haben, in Entscheidungsgremien sitzen, Zugang und Freunde im Medienapparat haben. Diese Leute bestimmen, was passiert. Unter ihnen findet der Diskurs statt. Und es gibt außerhalb der Machtblase ein paar Hanseln, die mal einen Leserbrief schreiben können oder eine kleine Demo veranstalten, wie z.B. gegen die "Einheits-Wippe". Die Toleranz gegenüber solchen "Querschießern" von unten ist wieder ein Indiz für die Machtgewissheit/Selbstsicherheit der tonangebenden Schicht, also ob man die Hanseln gewähren lässt oder fertig macht oder gar wegsperrt. Eine Demo gegen das einstige Stalin-Denkmal wäre z.B. nicht folgenlos geblieben. Über die Aufstellung war aber zuvor im ZK der KPdSU sicherlich diskutiert worden. Auch die Taliban haben sicher einen politischen Diskurs darüber geführt, ob die Buddha-Statuen gesprengt werden sollen. Der Diskurs fand dann eben in einer Versammlung ihrer Anführer statt. Möglichenfalls haben sie dabei sogar "heftig über Sinn und Unsinn solcher Aktionen gestritten", ehe die Entscheidung zur Sprengung durchgeführt wurde. Wer weiß das schon?
Man kann Vergleiche auf zweierlei Art ziehen (und rezipieren): Im platten Sinne als Gleichsetzung oder im differenzierten Sinne als Suche nach einem tertium comparationis, also nach einer wesentlichen Gemeinsamkeit.
Der Modernismus war unbestreitbar eine Kulturrevolution und der Kommunismus war es auch. Beide verband das Streben, eine neue Gesellschaft und einen neuen Menschen zu schaffen und das zurückzudrängen oder zu eliminieren, was Mao als "die vier Alten" bezeichnet hat: alte Denkweisen, alte Kulturen, alte Gewohnheiten und alte Sitten.
Entsprechend komplex und radikal hat auch schon der Modernismus versucht, die Lebensweise der Menschen zu verändern. Er tat das natürlich nicht annähernd mit der selben Brutalität wie Mao, jedoch besaß er von Anfang an gleichfalls totalitäre Züge. Dieses totalitäre, zum Teil sogar heilsgeschichtlich überhöhte Denken fand durchaus einen Widerhall im Streben der Nazis und der Kommunisten, neue Gesellschaften zu konstruieren, wenngleich sowohl Hitler als auch Stalin diesen Bruch mit einer gewissen Traditionspflege (Neoklassizismus) verbrämt haben.
Nach dem Zweiten Weltkrieg bot sich dann die Gelegenheit, die Kulturrevolution(en) im großen Stil auch städtebaulich umzusetzen, vor allem im Osten unter eindeutig ideologischen Vorzeichen.
Dieser Kulturkampf wird heute unterschwellig und natürlich weitaus subtiler weitergeführt, wobei die Subtilität in dem Augenblick nachlässt, in dem die Bewahrer des Alten sich zur Wehr setzen: etwa in Form von Rekonstruktionen wie der des Berliner Schlosses, des Dresdner Neumarkts oder der Frankfurter Altstadt; etwa indem die 'Traditionalisten' sich intellektuell neu aufstellen oder sich gegen die zunehmende Indoktrination in Schulen, Universitäten und im Kulturbetrieb wehren. Dann kommt es zu geradezu bösartige Denunziationen als Faschisten, Revanchisten, Nazis oder Rassisten - Begriffe, die wir aus dem marxistischen Kulturkampf bestens kennen.
Und wo man ein Projekt wie das Berliner Schloss schon nicht verhindern kann, da greifen dann die Techniken des Framings, der Verfremdung oder der Isolation: in Fall des Schlossumfelds durch städtebauliche Isolation, im Fall des Humboldtforums durch den Vorwurf, es stelle kolonialistische Raubkunst aus.
Kurzum: Ich habe in meinem vorigen Beitrag nicht den maoistischen Kulturkampf verlinkt, sondern den innerhalb dieses Kulturkampfes verwendeten Kampfbegriff von den "vier Alten", deren Eliminierung in der Tat die programmatische Grundlage für Kulturkämpfe verschiedener Art bildet und somit eben als ein tertium comparationis gelten kann.
Und nicht zuletzt: In den 1970er Jahren war es bei vielen Linken schick, die sogenannte Mao-Bibel in der Tasche zu haben. Da lässt sich einiges nachlesen....
Display MoreMan kann Vergleiche auf zweierlei Art ziehen (und rezipieren): Im platten Sinne als Gleichsetzung oder im differenzierten Sinne als Suche nach einem tertium comparationis, also nach einer wesentlichen Gemeinsamkeit.
Der Modernismus war unbestreitbar eine Kulturrevolution und der Kommunismus war es auch. Beide verband das Streben, eine neue Gesellschaft und einen neuen Menschen zu schaffen und das zurückzudrängen oder zu eliminieren, was Mao als "die vier Alten" bezeichnet hat: alte Denkweisen, alte Kulturen, alte Gewohnheiten und alte Sitten.
Entsprechend komplex und radikal hat auch schon der Modernismus versucht, die Lebensweise der Menschen zu verändern. Er tat das natürlich nicht annähernd mit der selben Brutalität wie Mao, jedoch besaß er von Anfang an gleichfalls totalitäre Züge. Dieses totalitäre, zum Teil sogar heilsgeschichtlich überhöhte Denken fand durchaus einen Widerhall im Streben der Nazis und der Kommunisten, neue Gesellschaften zu konstruieren, wenngleich sowohl Hitler als auch Stalin diesen Bruch mit einer gewissen Traditionspflege (Neoklassizismus) verbrämt haben.
...
Jetzt wird es hier vollkommen absurd!
Welcher Modernismus ist denn gemeint?
Der Katholizismus, der buddhistische, der angloamerikanische, der Finnlandschwedische, der Modernismo, die Moderne
oder der Modernisme Catala?
Wenn welcher Modernismus auch immer mit dem Kommunismus oder Maoismus in einen Topf geschmissen wird , bestätigt das meine Auffassung, dass der menschliche Geist zu jedem Irrsinn fähig ist.
Da nutzen auch viele Worte nichts.
Weissenseeer Oder aber, man erspart es sich einfach, kulturgeschichtliche und geistesgeschichtliche Phänomene auf gewisse Grundstrukturen und Gesetzmäßigkeiten hin zu befragen. Das macht das Leben natürlich viel einfacher....
Wenn wir den Verlauf der Architekturgeschichte betrachten, vollziehen sich ständige Übernahmen, Wiederholungen und Modifikationen von Stilzitaten und Gestaltungsmoden durch alle Epochen – in den Kulturräumen zeitlich nebeneinander und zeitlich nacheinander. Auch Palladio hat die Prinzipien der griechischen und römischen Architektur durch alle nachfolgenden Stilepochen bis in unsere Zeit weitergereicht. So gesehen ist die prägende Konstante der Architekturgeschichte der heute so oft geschmähte Historismus – und der „Modernismus“ ist daher der aus technischen Gründen (Glas, Stahl) angestrebte Versuch, diese Konstante durch eine brutale totalitäre Revolution zu durchbrechen und das sowohl mit faszinierenden neuen Ergebnissen, aber auch mit schweren Folgen der arroganten künstlerischen und ästhetischen Zerstörungen.
Das Humboldt-Forum ist ein offenkundiger Hybrid einerseits aus der hochwertigen Rekonstruktion (nach den strengen Regeln der UNESCO) wesentlicher sichtbarer Gebäudeteile eines zerstörten, ebenfalls hochwertigen Vorgängerbauwerks und andererseits aus zurückhaltend gestalteten, zeitgemäß modernen Gebäudeteilen. Hauptgrund ist die Reparatur des ganzen Ensembles der Museumsinsel als zentrales und prägendes Element der Stadt Berlin. Deshalb ist das Humboldt-Forum auch keine Fälschung, keine rückwärtsgewandte nostalgische, politische Aussage und nicht der Versuch der "Wiederherstellung eines Schlosses", sondern die äußerliche, ästhetische Wiederherstellung bzw. "Restaurierung" des schwer beschädigten Gesamtkunstwerks Museumsinsel.
Eigentlich eine Schande für eine Hauptstadt diesen Ranges, wenn das Zentrum so schäbig wirkt. Aber Berlin sieht sich ja als „arm aber sexy“...
Die Leute die sowas anzieht möchte ich nicht treffen.
Was ist das überhaupt ?
Sind das die Zugänge zu den ehemaligen, unterirdischen Klo´s ?
wiedermal die Zuständigkeit der Grünen ! Ha Ha
Am Schluß des kritischen Artikels gibt es eine Umfage, bei der 6 Prozent dem Verfasser Schupelius nicht Recht geben. Wes Geistes Kind mögen die sein ?
mal ein Bummel mit dresdner Augen um das Schloss. Dazu ein bisschen Friedrichstraße und Potsdamer Platz zum Vergleich. Diese moderne Architektur ist wirklich beklemmend. In dieser Umgebung fühlt man sich total abgewiesen. Im Gegensatz zu dem Ideal um das Schloss. Eine wirklich tolle Leistung dieser Zeit.
Diese moderne Architektur ist wirklich beklemmend. In dieser Umgebung fühlt man sich total abgewiesen. Im Gegensatz zu dem Ideal um das Schloss.
Aber ausgerechnet über das Schloss regen sich die akademisch abgesicherten Kulturtheoretiker und die Feuilleton-Journalisten regelmäßig auf, nicht aber über den beklemmenden Schrott, mit dem der Rest der Stadt vollgestellt wird.