Wenn es um die Umfeldgestaltung geht ist das Spreeufer am Zeughaus neben der Schlossbrücke ein weiterer Misstand. Die Treppenabgänge und Waschbetonmöblierung sowie die Pflasterung, sind gelinde gesagt, unter aller Kanone.
Die in Zerstörung befindliche Spreeufermauer, wo die Treppe für das umstrittene Flussbad entstehen soll.
Die Bedenken und Unwägbarkeiten sind riesig. Das hat sich aber erst manifestiert, nachdem bereits ein Millionenbetrag an Fördergeldern ausgekehrt wurde - man mag sich gar nicht vorstellen, was man damit architektonisch hätte im Schlossumfeld bewirken können...Aber damit nicht genug - im Newsletter de GHB heißt es: "Im Dezember 2019 stellte das LaGeSo fest, dass der Probetrieb des Flussbad-Pflanzenfilters keine ausreichende Filterleistung erbringt und verlangt von Flussbad e. V. einen zusätzlichen Probetrieb von 4 Jahren. Trotzdem erhielt Edlers Flussbad e. V. EUR 4,o. Mio. an Fördergeldern und einen Zusatzauftrag für die Begleitung des Baus einer Freitreppe vor dem Schloss in Höhe von EUR 1,75 Mio. Die Fördersumme ist 3x so hoch als die Planungskosten und fast so hoch wie die eigentlichen Baukosten. Die Baunebenkosten werden also genau so hoch wie die Baukosten."
Andere Seite, das Spreeufer an der früheren Burgstraße - hier ist auch schon wieder heftig geschmiert worden...
Die Treppe, ich finde die Stufen sehr flach und zahlreich.