Berliner Schlossplatz - Schlossbrunnen - Breite Straße

  • Auf einem der Entwürfe für die Wettersäule, auf die Konstantindegeer hinweist, gibt es auch eine Ziertafel, die gewisse Ähnlichkeiten mit denen auf dem Sockeln des Nationaldenkmals haben. Der Architekt ist übrigens Ludwig Schupmann, der auch die Kandelaber ums Schloss und Unter den Linden entworfen hat.

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Südlich vom Schloss auf dem Schlossplatz gibt es umfangreiche, tiefgreifende Erdarbeiten (vgl. Webcam Süd). Diese böten eine ideale Voraussetzung, um einen Teil der Kosten für die spätere Verlegung des Neptunbrunnens zu sparen, indem die notwendigen Vorarbeiten jetzt schon durchgeführt werden.

  • Südlich vom Schloss auf dem Schlossplatz gibt es umfangreiche, tiefgreifende Erdarbeiten (vgl. Webcam Süd). Diese böten eine ideale Voraussetzung, um einen Teil der Kosten für die spätere Verlegung des Neptunbrunnens zu sparen, indem die notwendigen Vorarbeiten jetzt schon durchgeführt werden.

    Erstens wird die Verlegung des Neptunbrunnens in den nächsten Jahren nicht kommen und zweitens gräbt man hierzulande sehr gerne frisch sanierte Straßen wieder auf. Du könntest also mit Deiner Sichtweise niemals in einer deutschen Verwaltung arbeiten.

  • Erstens wird die Verlegung des Neptunbrunnens in den nächsten Jahren nicht kommen und zweitens gräbt man hierzulande sehr gerne frisch sanierte Straßen wieder auf. Du könntest also mit Deiner Sichtweise niemals in einer deutschen Verwaltung arbeiten.

    Hallo Mattielli!

    Von was für einem Zeitraum sprechen wir?

    Und aus welcher zuverlässigen Quelle weißt du das?

    Mir ist bewusst, dass die Verlegung des Neptunbrunnens mit mehr Aufwand verbunden sein wird als ich es gedacht hätte.

    Aber deine und ähnliche Ansichten sollten uns eher aufrufen aktiv zu werden, um das Unterfangen zu unterstützen.

    Jede Idee ist willkommen.

    Im Humboldt-Forum sollte man dazu eine Unterschriften-Aktion starten.


    Gruß aus Berlin.

  • Eine Verlegung des Neptunbrunnen hält ja auch der Förderverein Berliner Schloss für so gut wie ausgeschlossen. Es geht wenn dann um einem Nachbau, wie von Herrn von Boddien vorgeschlagen.

  • Eine Verlegung des Neptunbrunnen hält ja auch der Förderverein Berliner Schloss für so gut wie ausgeschlossen. Es geht wenn dann um einem Nachbau, wie von Herrn von Boddien vorgeschlagen.

    Warum will man den Brunnen nachbauen, wenn er vollkommen intakt an zweckentfremdeter Stelle vorhanden ist?

    Er wird ja nicht so fragil sein, dass er den Umzug nicht überleben würde, wie es z.B. beim Neptunbrunnen in der Dresdner Friedrichstadt der Fall ist.

    Es ist einfach nicht gewollt, dass der Brunnen wieder an seine dafür vorgesehene Stelle kommt. Das ist das ganze Geheimnis.

  • Das Brunnenbecken ist nicht original und auch größer als das originale. Es besteht aus sowjetischem anstatt schwedischem Granit. Daher läge eine salomonische Lösung auf der Hand: Bau eines neuen, aber originalgetreuen Brunnenbeckens am historischen Ort und Neugestaltung des am jetzigen Standort verbleibenden Beckens.

  • Soweit ich weiß, entspricht die Brunnenschale in der derzeitigen Ausführung nicht dem Original - sie ist größer.

    Nach über 50 Jahren ist der Brunnen sanierungsbedürftig und müsste dazu abgebaut werden.

    Dies wäre die Gelegenheit, ihn in originaler Form (Größe der Schale) auf dem Schlossplatz wieder aufzubauen.

    (nach Siedel? - zu spät)

  • Im Pflaster an der Südost-Ecke befindet sich noch eine offene Stelle. Möglicherweise werden dort Kletterpflanzen oder Ähnliches platziert.

    Webcam Ost - 4. Juni 2020

    Am Anfang könnte das in etwa so aussehen:

    Webcam Ost - 4. Juni 2020 (modifiziert)

  • Soweit ich weiß, entspricht die Brunnenschale in der derzeitigen Ausführung nicht dem Original - sie ist größer.

    Nach über 50 Jahren ist der Brunnen sanierungsbedürftig und müsste dazu abgebaut werden.

    Dies wäre die Gelegenheit, ihn in originaler Form (Größe der Schale) auf dem Schlossplatz wieder aufzubauen.

    Ich denke, es besteht seitens der Stadt kaum Interesse an einer Umsetzung des Brunnens. Ich weiß auch gar nicht, ob es an der alten Stelle noch Wasseranschlüsse gibt. Die womöglich beste Lösung für die meisten Forumsdiskutanten wäre gewesen, den Brunnen in Folge einer nötigen Sanierung vor dem Schloss neu aufzubauen und einen neuen Brunnen an der jetzigen Stelle zu kreieren. Man hätte diesen Brunnen auch mit einem Motiv zur deutschen Wiedervereinigung gestalten können, somit ein Einheitsbrunnen statt des jetzigen Einheitsdenkmals. Dann wäre auch der Sockel für eine Kolonnadenrekonstruktion gestaltbar geblieben. Eine Lösung, die vermutlich fast alle hier entzückt hätte. Aaaaber, dafür ist es viel zu spät.

  • So weit ich weiß, liegen am alten Standort vor dem Schloss insbesondere noch andere Leitungen im Boden, die erst verlegt werden müssten.

    Im übrigen, falls eine Umsetzung partout nicht durchsetzbar ist, könnte ich als Zwischenschritt sogar gut damit leben, wenn man am alten Standort nur die Schale in den Originalmaßen rekonstruiert, und dann eine einfache Fontäne hinseinsetzt. Über eine Umsetzung könnte dann die nächste Generation neu entscheiden.

  • Ich weiß, das ist jetzt egoistisch oder ungeduldig oder beides, aber ich bin nicht der einzige Berliner, der die 60 (wenn auch gerade knapp) überschritten hat (vom gefühlten Alter her ohnehin jünger, aber die Natur lässt sich nicht austricksen).

    Deshalb ist der großzügige Verweis auf die nächste Generation recht großzügig. Ich würde nämlich auch noch den Neptunbrunnen gerne wieder an seinem Stammplatz sehen.

    Im Übrigen erinnere ich mich, dass schon vor Jahren eigentlich klar war, dass der Neptunbrunnen ohnehin sanierungsbedürftig ist. Das hatte der Bund ja auch als Anlass genommen, die Übernahme der Kosten für Sanierung und Umsetzung anzubieten. Also wann, wenn nicht ohnehin jetzt, soll denn die Sanierung stattfinden.

    Und dann noch so ein schräger Gedanke von mir (man klammert sich ja in der Not an jeden Strohhalm), wem gerade der Neptunbrunnen eigentlich gehört, also wessen Eigentum. Ursprünglich war er doch ein Geschenk der Berliner/des Berliner Magistrats an das Herrscherhaus, soweit ich mich erinnere.

    Der Kaiser hat abgedankt, die Weimarer Republik und zwei Diktaturen kamen, aber hat der Brunnen jemals wieder den Rückweg angetreten, also ist er Eigentum der Stadt Berlin geworden, oder ist der Bund als Erbfolger sozusagen, nicht immer noch Eigentümer des Brunnens. Sorry, wenn das eine sehr skurrile Frage ist, aber vielleicht gibt es ja in den Weiten des Forum jemanden, der sich damit auskennt.

  • Der Bund hat der Stadt Berlin 10 Millionen Euro für die Umsetzung des Brunnens zugesagt.

    Es bleibt mir ein Rätsel, wie man sich als Stadt gegen dieses reizende Angebot wenden kann.

    Man kann nur hoffen, dass die Zuständigen dieses Angebot endlich annehmen, sobald das Schloss fertiggestellt ist.

  • Und dann noch so ein schräger Gedanke von mir (man klammert sich ja in der Not an jeden Strohhalm), wem gerade der Neptunbrunnen eigentlich gehört, also wessen Eigentum. Ursprünglich war er doch ein Geschenk der Berliner/des Berliner Magistrats an das Herrscherhaus, soweit ich mich erinnere.

    Ist der Neptunbrunnen dann eigentlich auch Teil der aktuellen Restitutionsforderungen der Hohenzollern ?? :wink:

    Die Verweigerung der Rückkehr des Brunnens auf den Schlossplatz durch den verlüscherten Senat bezeichnet Hans Stimmann (Lüschers Vorgänger) in der Welt sehr treffend als "Rache des Senats am Berliner Schloss" (Link).

  • Die Verweigerung der Rückkehr des Brunnens auf den Schlossplatz durch den verlüscherten Senat bezeichnet Hans Stimmann (Lüschers Vorgänger) in der Welt sehr treffend als "Rache des Senats am Berliner Schloss" (Link).

    Oder weniger pathetisch ausgedrückt: ein albernes Rumgezicke auf Kindergartenniveau.

    Vielleicht sollte man - um eine Umsetzung des Neptunbrunnens schmackhaft zu machen - erstmal einen konkreten Entwurf (samt Finanzierung ) für einen anderen Brunnen vor dem Roten Rathaus ausarbeiten. Heimdalls Idee einer Art "Brunnen der Einheit" fände ich dort sehr passend.

    Gut wäre eine Attraktion (ein kleines Wasserspiel, nachts farbig beleuchtet, stündlich mit Musik untermalt oder ähnliches), die es jedem leicht macht, auf den Neptunbrunnen dort zu verzichten

  • Statt dem Brunnen der deutschen Wiedervereinigung, würde ich ihn allerdings der Einheit der Stadt Berlin widmen. Passt symbolisch noch besser vor das Rote Rathaus.

  • "Rache des Senats am Berliner Schloss"

    Nein, das hat andere Gründe.

    Frau Lompscher ist Bausenatorin und ist wie ich in der DDR aufgewachsen. Für Sie dürfte der Neptunbrunnen schon immer dort gestanden haben, wo er jetzt steht. Der vermittelt Heimatgefühl. Nun kann man aber auch mal pragmatisch entscheiden und sagen, gut, wir versetzen den Brunnen wieder und bauen an der DDR-Stelle einen Berolina-Brunnen als Ersatz. Soweit so gut.

    Doch es ist kein Zufall, dass gerade eine Linke Bausenatorin ist. Und das hat mit tiefen Verletzungen zu tun:

    Die Nachwendezeit brachte vielen Menschen im Osten sehr schmerzliche Erfahrungen. Da war der Verlust der Arbeit.

    In der DDR unbekannt. Existenzangst gab es so nicht. "Wo ist das Problem, suchst Dir eben einen neuen Job".

    Doch wer sollte jemanden aus dem Osten einstellen, wenn es Bewerber aus dem Westen gab? Die Vorbehalte waren massiv!

    War der bei der Stasi? Kann der Marktwirtschaft? Kann der überhaupt richtig arbeiten?

    Überall entstanden bald neue Technologieparks, aber die Firmen dort hatten mit der Umgebung keine Verbindung.

    Westimporte mit mitgeschleppten Mitarbeitern. Selbst erlebt. Kein Reinkommen.

    Wie sollte nun unter solchen Voraussetzungen wirkliche Teilhabe entstehen? Nicht nur das vertraute Land war weg, nein, auch der Arbeitsplatz, die Zukunftsperspektive - einfach alles. Und wer kaufte all die Immobilien, das Betriebsvermögen, natürlich wieder der Westen. Der Osten musste sich ja erst alles erarbeiten. Doch wenn niemand auf besser bezahlte Positionen eingestellt wird, verbesserte sich das Leben nicht. Das war die Stunde, in der die Ostalgie entstand.

    Und wer in dieser Situation weder vor noch zurückblicken wollte, der brachte sich um. Die Zahl der Selbstmorde stiegt zeitweise sehr deutlich. Ich kenne mindestens 10 Menschen, die sich aus Verzweiflung das Leben genommen hatten. Dieses alles sitzt bis heute tief. Die Westmedien - Ostmedien waren ja fast alle abgewickelt, haben dieses Thema nie wirklich aufgegriffen. Der Ostdeutsche hatte zudem nicht gelernt seine Interessen zu vertreten. Das übernahm zunehmend wieder die SED-PDS-Linke. Und vor allem deshalb, weil die gleiche Westarroganz auch in den anderen Parteien herrschte. Selber schuld, alles hausgemachte Probleme!

    Und dann kamen die Abrissbagger. Erst die Betriebe, dann die Wohnungen. Immer mehr Menschen aus dem Osten fühlten sich abgehängt, nicht verstanden, ohne Lobby. Das gipfelt bis heute in für die Demokratie gefährlichen Entwicklungen. Die Linke nutzte diese Schwächen des Systems, um wieder an Deutungshoheit zu gewinnen. Man müsste aber erst mal die tief sitzenden Verletzungen ausheilen und überwinden. Dann könnte auch ein Brunnen umziehen.

  • Frau Lompscher ist Bausenatorin und ist wie ich in der DDR aufgewachsen. ....Man müsste aber erst mal die tief sitzenden Verletzungen ausheilen und überwinden. Dann könnte auch ein Brunnen umziehen.

    Bei allem Verständnis, Du interpretierst da viel zu viel rein. Es geht um die Umsetzung eines historischen Brunnens an seinen ursprünglichen Ort. Nicht mehr und nicht weniger.

    Wenn "tief sitzende Verletzungen" nach zig Jahren noch nicht ausgeheilt sind, dann wird auch dieser Brunnen nichts daran ändern, egal wo er steht. Und wer ideologische Grabenkämpfe führen will, der tut dies, mit oder ohne Brunnen.

    Viele Grüße aus Brandenburg

  • Kluge und wahre Worte, Goldstein ! Danke! Es ist nicht einfach, sowas aufzuschreiben, und mehrheitlich ja auch unerwünscht. Natürlich besteht kein einfacher Kausalzusammenhang, sondern es geht um gewisse Hintergründe.

    Irgend jemand fragte hier, wem der Neptunbrunnen gehöre. Ich denke, dem Land Berlin.

    Ich möchte eine Idee von Heimdall aufgreifen, die mir gut gefällt.

    Ich denke, es besteht seitens der Stadt kaum Interesse an einer Umsetzung des Brunnens. Ich weiß auch gar nicht, ob es an der alten Stelle noch Wasseranschlüsse gibt. Die womöglich beste Lösung für die meisten Forumsdiskutanten wäre gewesen, den Brunnen in Folge einer nötigen Sanierung vor dem Schloss neu aufzubauen und einen neuen Brunnen an der jetzigen Stelle zu kreieren. Man hätte diesen Brunnen auch mit einem Motiv zur deutschen Wiedervereinigung gestalten können, somit ein Einheitsbrunnen statt des jetzigen Einheitsdenkmals. Dann wäre auch der Sockel für eine Kolonnadenrekonstruktion gestaltbar geblieben. Eine Lösung, die vermutlich fast alle hier entzückt hätte. Aaaaber, dafür ist es viel zu spät.

    Der Brunnen als Einheitsdenkmal. Dazu fiel mir ein mögliches Gestaltungsvorbild ein: der Brunnen der Völkerfreundschaft auf dem Gelände der Volkswirtschaftsleistungsschau WDNCh in Moskau.

    Moskau, Brunnen der Völkerfreundschaft auf der WDNCh in Ostankino (Foto: Alina Vozna, Mai 2019, CC-BY-SA-4.0)

    Es wäre für die große Freifläche vor dem Roten Rathaus sinnvoll, einen Brunnen zu schaffen, der größer ist als der Neptunbrunnen. Der Moskauer Brunnen der Völkerfreundschaft ist ein Beispiel für solch einen monumentalen Brunnen. Die weiblichen Figuren werden "Schwestern" genannt. Sie symbolisieren die Unionsrepubliken, die zusammen die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bildeten. Zu der Zeit, als der Brunnen geschaffen wurde (1954), gab es 16 Unionsrepubliken. Deutschland hat heute 16 Bundesländer. Wir sehen an dem Moskauer Beispiel, wie gut ein Arrangement aus 16 großen Figuren wirken kann, die gleichmäßig um ein Zentrum angeordnet sind. Von den "Schwestern" abgesehen ist die Symbolik des Brunnens der Völkerfreundschaft auf die Landwirtschaft ausgerichtet. Das würde man für Berlin natürlich nicht übernehmen. An der Stelle der großen Garbe in der Mitte könnte ich mir einen schön gestalteten Sockel mit einer Germania darauf vorstellen - als Zeichen dafür, dass die durch allegorische Figuren symbolisierten 16 Länder den Bund, also Deutschland bilden. Irgendwo am Brunnenrand könnte man vielleicht Inschriften platzieren: "Einigkeit und Recht und Freiheit", "Wir sind das Volk!, "Wir sind ein Volk!" Mit dem Grundschema des Moskauer Brunnens lässt sich gestalterisch viel anfangen.

    Moskau, Brunnen der Völkerfreundschaft auf der WDNCh (Foto: Gennady Grachev, September 2013, CC-BY-2.0)

    Das folgende Bild zeigt, dass sich ein solcher Brunnen auch gut mit einem Fernsehturm verträgt.

    Moskau, Brunnen der Völkerfreundschaft auf der WDNCh mit dem Fernsehturm im Hintergrund (Foto: Elenak1211, Juli 2011, CC-BY-SA-3.0)

    In Moskau wird der Brunnen mit Beginn der Dämmerung in verschiedenen Farben illuminiert. Das war bereits in sowjetischer Zeit eine große Attraktion.

    Moskau, Brunnen der Völkerfreundschaft auf der WDNCh bei Abendstimmung (Foto: Don-vip, Juli 2019, CC-BY-SA-4.0)

    Es gibt auch in Deutschland schöne Brunnengestaltungen aus dem 20. Jahrhundert. Im Vergleich werden die besonderen Qualitäten des Moskauer Brunnens deutlich - seine Monumentalität, die nicht erschlägt, und seine geschlossene, beherrschte Form. Die Rekonstruktion des Berliner Schlosses zeigt uns, dass es auch heute noch deutsche Bildhauer gibt, die die klassische Kunst beherrschen. Man müsste nur unverkrampft und mit Vertrauen in die vielfältigen Möglichkeiten der figürlichen Kunst an die Schaffung eines neuen Brunnens für die Mitte Berlins herangehen.