Umfeld Berliner Schloss - Allgemeines

  • Man kann sich vieles wünschen! Aber man sollte auch den historischen Kontext nicht aus den Augen verlieren. Außerdem wird der Blick auch nach Errichtung der Schale auf das Portal möglich sein. Man sollte sich das vor Ort anschauen. Oder ist der nackte Sockel das non plus ultra? Ich hätte mir auch statt dieses ahistorischen Denkmals der Einheit (an dieser Stelle) die Wiederkehr der Kolonnaden ( aber nicht des Ollen Wilhelms) gewünscht. Der Blick wäre dann eben futsch gewesen. Ist ja hier schon gefühlte tausend Mal durchgekaut worden.

  • Ich habe mir die Hintergrundinformationen des BBR angesehen und finde die dortigen Angaben und Visualisierungen zu dem überarbeiteten Entwurf für das Freiheits- und Einheitsdenkmal überzeugend. Je länger die Friedliche Revolution in der DDR her ist, desto wichtiger wird es, ein solches Denkmal zu haben. Es erinnert an die Grundlagen der 1990 wiedergewonnenen staatlichen Einheit Deutschlands. Der Standort ist dafür gut geeignet. Es ergeben sich vielfältige inhaltliche und ästhetische Bezüge zur Umgebung.

  • @berlinalph:

    Was genau verstehen Sie unter 'Fehler' ? Meinen Sie den Bau der Schlossfreiheit im 17. Jh oder deren Abriss für das alte Nationaldenkmal? Oder wiederum dessen Abriss? Werde aus dem Wort nicht ganz schlau. Geschichte ist nun mal passiert, wohin sollte man also zurück kehren, um einen 'Fehler' zu korrigieren?

  • [...] Der Standort ist dafür gut geeignet. Es ergeben sich vielfältige inhaltliche und ästhetische Bezüge zur Umgebung.

    Wie bitte??

    Welcher Standort dafür geeignet wäre, darüber kann man viele Seiten Text füllen, aber eins ist sicher: Dort wo es nun hingekackt wird, da gehört es ganz sicher als Allerletztes hin!

    Warum nicht auf dem Alexanderplatz, wo die Montagsdemos stattfanden? Oder vor dem Brandenburger Tor, welches ja DAS Symbol für die deutsche Teilung gewesen ist? Oder vor dem Reichstag? Oder sonstwo?

    Und wo soll denn ein inhaltlicher oder ästhetischer Bezug zu irgendwas sein, was da sonst noch steht, z.B. dem Schloss?

    Diesen Ort gab es noch gar nicht während der Demokratie-Bewegung in der DDR. Dieses "Denkmal" wird bestenfalls dann eines, wenn eine künftige Demokratiebewegung das Ding in den Kupfergraben schmeißt!

  • zu DDR Zeiten gab es genug monströse Denkmale, die zum Teil heute noch stehen ( Lenindenkmal Berlin, Thälmann Denkmal Berlin, Karl Marx Kopf Chemnitz ) . Warum muss diese monströse Schaukel unbedingt vors barocke Stadtschloss ? Hier an 1989 zu erinnern ist der absolut falsche Ort, wenn dann hätte ein bescheidenes Denkmal in Leipzig errichtet werden müssen. Warum müssen die Deutschen immer wieder in den Größenwahn verfallen, von Größenwahn sollten wir eigentlich für alle Zeiten geheilt sein!

  • Die Debatte über das Einheitsdenkmal hatten wir ja schon mehrfach geführt. Für die Wiederherstellung der Kolonnaden oder eine angemessene Paraphrase derselben hätten m. E. gesprochen:

    • Die Grundrisskurvatur der Kolonnade übertrug die Grundrisskurvatur des Eosanderrisalits in den Stadtraum.
    • Die Verbindung von Kolonnaden und brückenähnlicher Substruktion war eine Paraphrase der von Palladio entworfenen Brücke für eine große Stadt
    • Brücke und Kolonnade korrespondierten sowohl mit den anderen Brücken (Schlossbrücke) als auch mit den übrigen Kolonnaden (Altes Museum, Schlüterhof, Alte Börse)
    • Die Kombination von Brücke und Kolonnade (nebeneinander/übereinander) war ein geläufiges Berliner Motiv, gerade auch als Markierung von Bezirksgrenze (Königskolonnaden, Jägerbrücke, Spittelkolonnaden, Charlottenburger Tor, Glienicker Brücke).
    • Die Kolonnaden hätten zusammen mit dem Platz davor eine Art theatrum gebildet mit dem Eosanderportal als scenae frons (Analogie zum Teatro Olimpico von Palladio).
    • Die Kolonnaden hätten als Loggien mit Blick auf die Spree eine hohe Aufenthaltsqualität gehabt (auch das übrigens ein Palladio-Motiv; vgl. die Loggia Valmarana).
    • Portal III hätte auch wie die übrigen vier Portale einen städtebaulichen Bezug erhalten.
    • Mit dem Reiterstandbild, das die Reihe der anderen Reiterstandbilder im Schlossumfeld (Großer Kurfürst, F II, F III, FW IV u. F III) komplettierte, wurde sogar die Ikonographie von Portal III als Triumphpforte aufgerufen.

    Dieses Konzept war dem der Wippe in ikonographischer, gestalterischer und städtebaulicher Hinsicht um ein Vielfaches überlegen. Jetzt haben wir eine Schale, die, wie ich hörte, 16-18 Meter hoch sein wird. Dass die durch zufällige Bewegungen der Passanten hervorgerufene Neigung Ausdruck politischer Willensbildung durch das Volk sein soll, ist nach meinen Dafürhalten nicht nur trivial, sondern auch falsch, weil politische Willensbildung zielgerichtet und nicht im Affekt erfolgen soll. Hier hat m. E. jemand das Funktionieren von Demokratie nicht verstanden. Darüber hinaus sind die derzeitigen politsch-medialen Komplexe in ihrer elitären Abgehobenheit derzeit in ganz Europa Meilen davon entfernt, die Willensbildung der Völker zu respektieren.

    Die Wippe gehört m. E. vor den Bundestag und die wiederaufgebauten Kolonnaden sollten eine Erinnerung an die erste demokratische Revolution von 1848 werden, die unmittelbar vor dem Schloss stattgefunden hat (einschließlich der Aufbahrung der Gefallenen im Schlosshof). Dass dieses Ereignisses in Berlin nicht gedacht wird, halte ich ohnehin für beschämend bzw. für den eigentlichen Skandal. Zu diesem Zweck würde es genügen, wenn W I, der "Kartätschenprinz", den Platz räumen würde und das Areal innerhalb der Kolonnaden dem Volk überließe. Das wäre ein viel stärkerer Gestus.

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Nachdem ich lange hin- und hergerissen war, bin ich inzwischen auch damit einverstanden, dieses Denkmal an dieser Stelle zu errichten. Mein Eindruck aus den Plänen und Visualisierungen ist, dass es den Blick auf das Schloss auch aus westlicher Richtung wegen der vergleichsweise schlanken Seitansicht der Wippe nicht allzusehr beeinträchtigen wird. Das Schloss ist von seiner optischen Präsenz her so stark, dass es von der Wippe keine wirklich relevante Beeinträchtigung zu fürchten braucht. Zumal der Abstand zum Portal III auch einige Dutzend Meter betragen wird.

    Berlin und Deutschland kann ein Denkmal zu Ehren der friedlichen Revolution sehr gut gebrauchen. Dieser eine der wenigen wirklich guten Momente der deutschen Geschichte ist viel zu wenig in unserem Bewusstsein verankert. Das Konzept der Einheitswippe überzeugt mich. Ich glaube, dass es ein wirklich guter und wichtiger Ort werden wird, wesentlich berührender, als wenn dort einfach nur die Kolonnaden rekonstruiert worden wären.

    Eingestellte Bilder sind, falls nicht anders angegeben, von mir

  • Ich wiederhole mich nur ungern, der Verdienst für die friedliche Revolution gebührt Leipzig, ohne den Mut gerade vom 9.10.1989 hätte es die Wende nicht gegeben. Der Anteil von Berlin war sehr gering, die Sachsen hatten schon immer ein größeres Demonstrationspotential. Ausser dem unbeabsichtigten Versprecher vom 9.11. von Schabowski war der Anteil der Berliner gering. Deshalb hätte ein bescheidenes voller Demut erstelltes Denkmal schon lange nach Leipzig gehört.

  • Eiserner Pirat, Leipzig mag die grösste Rolle gespielt haben, aber in Berlin gab es auch etliche Oppositionelle, die so viel riskiert und so grosse Opfer gebracht haben gegenüber einem furchteinflössenden Feind. Nicht alle haben später in ihrem Leben auf der Gewinnerseite gestanden, viele waren auch traumatisiert und haben sich nie erholt. Gönnen wir ihnen doch einfach, hier am neuen schönsten Ort der Stadt geehrt zu werden. Ohne ihr Opfer und ihren Mut würde auch das Schloss dort nicht stehen.

    Eingestellte Bilder sind, falls nicht anders angegeben, von mir

  • Deshalb hätte ein bescheidenes voller Demut erstelltes Denkmal schon lange nach Leipzig gehört.

    Und woran liegt´s? Zuerst eine weit albernere Planung als die "Wippe", nämlich lauter bunte Stühle, die man auch mit nach hause hätte nehmen können. Danach Verschleppung. Zwischendurch bietet Miley Tucker-Frost ein selbst finanziertes zusätzliches Denkmal an, und sofort geht ein shitstorm von "Künstlern", "Bürgerrechtlern", Presse und einschlägigen Politikern los. Nachtigall, ick hör dir trapsen? In Leipzig wollen die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung eigentlich gar kein Denkmal. Nicht mal das allerdemütigste kleine von Tucker-Frost. Und wenn, dann eines, dass das Anliegen möglichst verwässert und abstrahiert vermittelt, somit kaum noch nachvollziehbar macht.

  • Na, Du bist ja einer. Bürger in Bewegung 2.0. Wollen wir aber hoffen, dass in dem Bagger kein Arbeiter saß. Sonst wäre das keine unblutige Revolution mehr... :zwinkern:

  • Ich bin gespannt wie scharf die Wippe mal eingestellt wird. Wenn die Verantwortlichen mutig genug sind, könnte ich mir schon witzige Interaktionen vorstellen. Wie auch immer, die Kolonnaden mit dem Reiterstandbild ist durch nichts ersetzbar. Das wäre ein architektonisches Erlebnis gewesen.

    Beauty matters!

  • Das nehme ich auch an! Die tatsächliche Ausführung wird wesentlich tumber in Erscheinung treten. Die ursprüngliche Version, als noch Sascha Walz mit verantwortlich zeichnete hatte ja noch was von Leichtigkeit, Eleganz und edle Erscheinung. Ausgenommen diese pieksigen Geländerchen. Aber was jetzt kommt vollzieht, glaub ich, nicht mal mehr den Umriß des Denkmalssockels nach, also jeglicher barocke Linienschwung geht verloren. Aber die Herren-Künstler hatten sich ja vor 2 Jahren ebenso jegliche bürgerliche Mitsprache ausdrücklich und hochanwaltlich per Unterlassungserklärung verboten. Soviel zum Einheitsdenkmal für das Volk. eine Farce ist's und ein intellektuelles Konzept, das keiner im Volk so richtig will, weder versteht, noch wertschätzt, aber sicher gerne als Skateboardbahn und für sonstige sit-ins verwenden mag, falls Corona nicht auch da wieder verbotsmäßig dafür herhalten muß. Mal schauen welche Spielwiese das gibt. Vielleicht ganz lustig und wenn's dann mal lustig wird, gibt's gleich Verbote von oben für die kleinen Untertanenkindlein, tu dieses nicht und jenes nicht, nur dort hintreten, alles hübsch den Geländerchen folgen und keinesfalls unter die Schale, nein, bloß nicht. Nur den vorgeschriebenen Weg gehen, nicht abweichen, sonst bist ein Abweichler. Nix mit sich verschaukeln lassen. Beim Willem gab's wenigstens noch einen Bronzetierzoo, dem man sich auf Tuchfühlung nähern konnte und sein Töchterchen nett zwischen die Pranken der Löwen setzen und ablichten konnte oder das verliebte Pärchen sich zu Füssen der Helden den Kuß für's Leben gab. Na ja, Romantik war's halt. Eben Einheit zum Anfassen und was für's Herzfühlen.

    Na ja, zum schwachen Trost sei noch angemerkt, falls das Copyright es nicht verhindert, wird die Schale nach 10 Jahren stillgelegt und in weiteren 5 wieder abgebaut, vielleicht woanders das ungeliebte Ding abgestellt, äh wieder aufgebaut werden. Dann kann man sich wieder Gedanken machen, was mit dem Denkmalssockel angestellt werden kann.

    (PS: falls Corona noch mehr Geld verschlingt, wird's mit der Fertigstellung der Waagschale nüscht und das Denkmal bleibt eine Bauruine. Symbol der gescheiterten BRD. Das wäre das richtige Denkmal und Anzeige für die Zeit zu einen echten Systemwechsel, vielleicht, schau'n mer mal!?)

  • Das Denkmal stört mich grundsätzlich an dieser Stelle, die Form der Wippe gefällt mir aber eigentlich.

    Das Geländerwirrwarr macht es wirklich nicht besser, das ganze wird aussehen, wie eine überdimensionierte Kneipp-Anlage.

    https://www.kneippverband.de/wp-content/upl…-1-1100x500.jpg

    https://www.wochenblatt.de/media/2018/05/…302227_full.jpg

    Unsere Altvorderen hätten es wenigstens noch geschafft, das Geländer in das Denkmal zu intigrieren, statt als notweniges sicherheitstechnisches Übel der Architektur einfach lieblos anzupflanschen. Man stelle sich mal ein Geländer ala Gaudi vor, oder mit Reliefplatten mit Motiven der Deutschen Einheit, organische oder dynamische Geländerformen, die den Schwung der Wippe aufnehmen und fortschreiben. Nichts davon.

  • Die Berliner Morgenpost schreibt in ihrer Ausgabe vom 20.05.2020, dass es während des Baubeginn des Denkmal für Einheit- und Freiheit zu Protesten gekommen ist. Einen Link habe ich nicht angehangen, da der Bericht gesperrt ist und nur durch Abonnenten abgerufen werden kann.

    Ich finde es einfach nur schade, das die wunderschönen Mosaike nie mehr sichtbar sein werden und große Befestigungen, in meinen Augen, den Sockel beschädigen werden.

  • Dafür ist dieser Artikel in der Berliner Zeitung offen und kritisch zum Baubeginn eingestellt:

    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropo…akrise-li.83967

    Zitat

    Einheitswippe: Bauarbeiten beginnen mitten in der Coronakrise

    Zum Baubeginn des umstrittenen Freiheits- und Einheitsdenkmals an der Schlossfreiheit hagelt es Kritik von allen Seiten.

    Zitat

    „Wir protestieren gegen diesen Baubeginn und gegen die Realisierung des Denkmals“, sagt Annette Ahme, Vorsitzende des Vereins Berliner Historische Mitte. „Dieses Denkmal passt nicht mehr in die Zeit.“ Angesichts der Corona-Krise täten sich riesige Haushaltslöcher auf. Die Kulturstaatsministerin sollte das Geld für das Projekt – 17,12 Millionen Euro – lieber nehmen „und an bedürftige Künstler verteilen“.

    Zitat

    Hinzu komme, dass das Denkmal für den Betrieb im Winter mit einer Bodenheizung ausgestattet werden soll. Das bedeute, dass man in die Luft heize. Das sei „klimatologisch aus der Zeit gefallen“. Die Bundestagsabgeordnete Gesine Lötzsch (Linke) sieht es ähnlich. „Der Bundesregierung ist jedes Gefühl für Prioritäten abhanden gekommen“, bemängelt Lötzsch. „In der Corona-Krise fehlen Bauarbeiter an allen Ecken und Enden.“ In dieser Situation, ein „völlig überholtes Konzept zu realisieren, zeigt die Ignoranz der Bundesregierung gegenüber der Wirklichkeit“, kritisiert Lötzsch.

    Zitat

    „Gegen die beabsichtigten Eingriffe in den denkmalgeschützten kaiserzeitlichen Denkmalsockel und den beabsichtigten Verzicht auf die Rückführung der zu ihrer Restaurierung geborgenen, gut erhaltenen und kunsthistorisch wertvollen Mosaike auf den Sockel bestehen aus der Sicht des Landesdenkmalamtes erhebliche denkmalpflegerische Bedenken“, teilte die Senatsverwaltung für Kultur am Dienstag mit. Die Gründung und Verankerung des Freiheits- und Einheitsdenkmals führe zu „weitreichenden Abbrüchen des Denkmalsockels und dadurch zu unersetzlichen Verlusten an Authentizität, Substanz und Qualität des Denkmalsockels“. Dies sei umso bedauerlicher, als der Denkmalsockel neben den Resten der Schlosskeller das einzige in seiner originalen Substanz erhaltene Gebäudefragment des ehemaligen Schlosskomplexes sei.

  • Mosaike, die nicht zurückgeführt werden, eine Fußbodenheizung die warme Luft in den Himmel bläst und ein Sockel der beschädigt wird.

    Wilhelm von Boddien hat vollkommen richtig erwähnt: „Ich bin traurig, dass das Denkmal jetzt doch gebaut wird“

  • Eiserner Pirat, Leipzig mag die grösste Rolle gespielt haben, aber in Berlin gab es auch etliche Oppositionelle, die so viel riskiert und so grosse Opfer gebracht haben gegenüber einem furchteinflössenden Feind. Nicht alle haben später in ihrem Leben auf der Gewinnerseite gestanden, viele waren auch traumatisiert und haben sich nie erholt. Gönnen wir ihnen doch einfach, hier am neuen schönsten Ort der Stadt geehrt zu werden. Ohne ihr Opfer und ihren Mut würde auch das Schloss dort nicht stehen.

    Diese Oppositionellen wollten ganz bestimmt n i c h t , das das Schloß wieder erbaut wird. Der Palast der Republik stand doch da.

    Wenn das Schloß wiedererstand, warum nicht auch den Palast wiederaufbauen? Ich denke da an das Gelände des Marx- Engels- Forums, würde auch gut den Freiraum des Fernsehturms zum Schloß abschließen. Man könnte den Palast um 180° Grad drehen und schon wäre ein neues architektonisches Ensemble entstanden. Wer spendet dafür, wer kann sich dafür begeistern? Beide Gebäude gehören zu Berlin, zur deutschen Geschichte!

    In der Architektur muß sich ausdrücken, was eine Stadt zu sagen hat.
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten