Umfeld Berliner Schloss - Allgemeines

  • Wenn die Strahler so strahlen, dann gehen die Verantwortlichen nicht von einer baldigen Errichtung der Bauakademie aus.

    Hmm- da habe ich garnicht drauf geachtet - hatten sie doch an beiden Enden des Gebäudes, Gerüste aufgebaut.

    Wobei.... das Gerüst an der linken Hausecke wurde wieder abgebaut (auf dem Dach nichts zu sehen) und erneut aufgebaut - links neben dem rechten Eckgerüst.

    Dann ist wohl so richtiger: Effektiver und symmetrischer ginge es ja von der Bauakademie aus. Die Strahler werden sicher nochmal umgesetzt.

  • Die Stahltür ist da schon seit geraumer Zeit drin.

    Zeit, dass auf der Schloßbrücke mal freigeräumt wird...

    Die Nase ist erst oberflächig abgetragen; es wird auch mit Tauchern dort gearbeitet.

    Der Tunnel des Denkmalssockels ist mit zwei Öffnungen hinter Scheiben zugehängt. Auch an der Längsseite sind die Lüftungsschlitze hinter Scheiben. Von Zählgeräten/-sensoren ist allerdings nichts zu sehen...

    Das Wasserspiel im Lustgarten ist wieder in Betrieb.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Auch wenn man über die Schönheit von Grautönen streiten kann, so passt es definitiv besser als der Abeteuerspielplatz-Look zuvor.

    Allerdings sehe ich schon jetzt diese Holzbalken, typisch Berlin, mit Edding verkritzelt uns mit unzähligen Aufklebern verpappt.

    Aber das kann man dann wenigsten schön grau überpinseln.

  • Damit die Möblierung auf dem steinernen, geplasterten und den wassergebundenen Splittobenflächen, dem grauen Hintergrund also, nicht so auffällt, sozusagen optisch verschmilzt, vor den Schloßfassaden zurücktritt. Wenn das diesen Effekt hat, soll's gut sein. Die Schupmänner dürfen gerne auffallen und sich vor den hellen Schloßfassaden hübsch abheben. Insofern schon durchdacht, oder!?

    Die Baumgerüste sind vermutlich aus Douglasienholz, gut haltbar, aber mit der Zeit wären die eh etwas unansehnlich vergraut

    (Siehe Terrassenbretter)

  • Blick über die Treppen des Denkmals-Sockels zum Schinkelplatz.

    Dass über die Gerüste am linken Bau Scheinwerfer für die Bestrahlung des Schlosses montiert wurden und werden, halte ich für eher wenig glaubhaft; man sieht davon auch nichts. Oder gibt es mittlerweile Mikrostrahler mit 100 Metern großflächiger Reichweite?

    Ein abendlicher Blick auf die Durchgänge des Eosanderportals.

    Der Bezirk liest offenbar APH - heute war der Gärtner da. Und der Brunnen sprudelt auch wieder. :daumenoben:

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Guten Morgen zusammen,

    auf der Seite des Landschaftsarchitekten bbz gibt finden sich ein paar Bilder der neuen Schlossterrassen. Ich würde sagen: Geben wir der Maßnahme noch etwas Zeit und urteilen, wenn der Platz vor der Nordseite des Schlosses in Gänze erlebbar ist.

  • Die Wiederkehr der Rossbändiger hätte wirklich was Versöhnliches. Das Innere des Schlosses ordnet sich der Funktion als Museum unter, das Äußere zeigt die große Vergangenheit. Die neuen Schlossterrassen zitieren die Vergangenheit und stellen einen Bezug zu Humboldt und seiner Forschung her. Die Rossbändiger zeigen wieder den alten Glanz.

  • Ich glaube, der Plan ist in dieser Form nicht mehr aktuell. Die Bepflanzung der Beete ist eine andere, die Treppe zum Kupfergraben fehlt noch....

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Habe mir gerade bei Wiki noch einmal ein historisches Bild von Portal IV mit den Rossebändigern angesehen. Das sah schon prachtvoll aus. Die müssten wirklich unbedingt wiederkommen..... Die mächtigen Sockel (rekonstruierte alte oder die heutigen modernen) könnte/müsste man irgendwie in die heutigen Balustraden einfügen bzw. davorstellen. Ich denke, dass man das ohne großes Gewese gut machen könnte.....

  • Es steht sicher irgendwo in den vorangegangenen 1'077 Beiträgen, aber wie war denn die Partie unmittelbar vor der Nordfassade vor der Anlegung der klassizistischen Schlossterrassen gestaltet? Ich nehme an, dass die Rossebändiger und die Adlersäule älter als die Balustraden waren.

    (edit.: wie man den folgenden Beiträgen entnehmen kann, waren diese alle zeitgleich errichtet worden.)

    Jedoch diente eine breite, kieselbestreute Fläche vor dem Schloss weiterhin der preußischen Armee als Exerzier- und Paradeplatz.

    Das ist das einzige, was ich dazu gefunden habe... Dieser Exerzierplatz wurde ja unter Friedrich Wilhelm I. nach 1713 angelegt und hatte auch nach der Umgestaltung durch Schinkel 1831 bis in den Historismus hinein Bestand.