Wow! Das ist wirklich ein Neubau? Kaum zu glauben.
New York City
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Wow! Das ist wirklich ein Neubau? Kaum zu glauben.
So sah es dort vorher aus:
https://www.google.com/maps/@40.77430…!7i13312!8i6656
In dem Fall vermutlich nicht Mal ein Verlust, es werden in New York aber auch nach wie vor gerade in Manhattan wunderschöne Gebäude zu Gunsten von i.d.R. Hochhäusern abgerissen, die den Altbauten in ihrer Gestalt nicht annähernd das Wasser reichen.
Trotzdem ist der Architekturtrend der letzten Jahre in den USA ein sehr erfreulicher, der langsam auch zu uns schwappt.
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Interessante Reportage über den Stadtwandel in N.Y.
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27 E 79th St.
© Google Maps
© Alberto Pinto / HTO Architect
© Michael Diamant
© Michael Diamant
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Sehr genial! Bei uns ist des Ergebnis zumeist leider umgekehrt...
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Alles Schnäpchen ?
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Ich habe diese Filmperle hier entdeckt. New York 1930.
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Wenn ich mir einige Stadtteile auf Maps anschaue, wie z. B. die Lower East Side, dann sehe ich zwischen großen Gebäuden auch hunderte, ungepflegte eingeschossige Bauten die eigentlich nur auf eine Aufstockung oder Abriss warten. Hat jemand eine Erklärung dafür, dass es in New York bei den Grundstückspreisen und bei der hohen Wohnungsnachfrage so viele einstöckige Bruchbuden gibt, während einige hundert Meter weiter das Bauland so teuer ist, dass nadeldünne Hochhäuser errichtet werden müssen? Dieses Phänomen sieht man teilweise auch im Londoner Zentrum, wo in bester Lage einstöckige Bruchbuden oftmals aus der Nachkriegszeit stehen.
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In Amerika können die Städte selbst entscheiden, ob sie zoning laws vorgeben. So kann es eben passieren, dass ein riesen Klotz in eine viel zu kleine Nachbarschaft gebaut wird, was in Deutschland so gar nicht möglich wäre. Dann denke ich kommt noch eine Besonderheit New Yorks dazu, dass der Luftraum quasi auch vermarktet wird: Will ich ein Hochhaus bauen, das mein Grundstück komplett einnimmt und oder höher ist als ich Rechte dazu besitze, kann ich bei Nachbarn diese Rechte kaufen und die dürfen dann aber natürlich selbst nicht mehr so hoch bauen. Fraglich aber natürlich, ob dies auch bei einstöckigen Bruchbuden gilt, oder ob dort wirklich nicht zwei drei Stockwerke extra dann drin wären. Zuletzt käme noch eine komplizierte Eigentümerstruktur in Frage, die einen Abriss und Neubau verhindert. Das wären so meine Ideen.
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In Amerika können die Städte selbst entscheiden, ob sie zoning laws vorgeben. So kann es eben passieren, dass ein riesen Klotz in eine viel zu kleine Nachbarschaft gebaut wird, was in Deutschland so gar nicht möglich wäre. Dann denke ich kommt noch eine Besonderheit New Yorks dazu, dass der Luftraum quasi auch vermarktet wird: ...
Ja, ich tippe mal, das es hauptsächlich an den Luftrechten liegt.
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Heute mal wieder in NYC zum Black Friday shopping (der Töchter wegen ). Auf dem Weg habe ich ein paar Photos zu interessanten Neubauten gemacht. Das ist schon etwas kreativer als im Raster-Berlin. Der Turm mit der Uhr ist ein Neubau.
An der High Line in Chelsea: und in Soho:
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Dann noch Hudson Yards und ein Blick nach Newark. Hudson Yards wird sehr gut angenommen - zumindest die neue Shopping Mall. Die Skulptur ist schon wieder gesperrt wegen zu vieler Selbstmorde (Sturz in die Tiefe). Insgesamt wirkt es wie Dubai. Zum Hudson ist es nicht gut angeschlossen. Das 1. Photo ist der Blick rüber nach NJ . Da entsteht inzwischen auch eine richtige Skyline . Ganz links der Goldman Sachs Tower. Danach der Blick auf Hudson Yards
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Das ist schon etwas kreativer als im Raster-Berlin.
Schöner finde ich es aber nicht.
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Hier mal ein Apartment im Hudson Yards Turm.
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Zum Abschluss nochmal südlich von Soho:
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Die wunderschöne Bond Street in New York. Vor einigen Jahren haben sich Herzog & de Meuron dort mit einem Neubau verwirklicht. Ganz ohne Ornamente geht es dann doch nicht - hier wurde im EG Graffiti nachgebildet. Mir gefällt es nicht so sehr: https://handelarchitects.com/project/40-bond-street
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hier wurde im EG Graffiti nachgebildet
Für mich sieht es eher nach nachgebildetem Nudelauflauf aus.
Überhaupt ist die Idee ziemlich komisch, in New York, wo man echtes Graffiti an vielen Ecken findet, dieses nun "nachbilden" zu wollen. Das ist so, als hätte man dort eine Backsteinfassade irgendwie abstrakt "nachbilden" wollen, statt sie einfach zu bauen. Gut, man könnte natürlich gegenargumentieren, dass sich auch Blumen und Blätter vielerorts real finden, der Jugendstil sie aber trotzdem ins Ornamentik-Repertoire aufgenommen hat. Gelungen finde ich das Spiel bei Herzog & de Meuron aber im Gegensatz zum Jugendstil nicht.
Und leider wurde auf diese Weise das schöne Ensemble mit seinen Backsteinbauten und Feuerleitern kaputt gemacht.
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Die 24 Bond Street mit den goldenen, tanzenden Figuren (Bild oben) https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Gen…Bond_Street.jpg ist da schon besser geschmückt. Die Bond Street hat übrigens ein hübsches Kopfsteinpflaster.
