Diesen architektonischen und städtebaulichen Alptraum habe ich jüngst zufällig über die Vogelperspektive von bing maps entdeckt:
London - One New Change
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Und das auch noch direkt neben der Saint Paul´s Cathedral.
Aber so etwas ist typisch für eine Großstadt wie London, die ganze Umgebung sieht so aus, leider. -
Weiß jemand was dort vorher stand?
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In den 1940ern jedenfalls waren dort ganz viele Wohnhäuser.
Das One new change steht heute oben rechts im Bild, zwischen den beiden weißen Kirchtürmen rechts. -
"Until it was demolished to make way for the Nouvel building, St Paul's did have a good, and modest, neighbour in the guise of No 1 New Change, a Portland stone and red-brick office complex designed for the Bank of England by Victor Heal. Completed in 1960, this cautious and polite building was much mocked. And, yet, for all its conservative nature, Heal's building was a careful foil to St Paul's. Where Heal nodded politely to Wren, Nouvel winks at him cheekily as if saying: "Come on, grandpa; get down with the bling, and get Shopping."
Hier ein Foto:
https://www.flickr.com/photos/hdport/3748407077 -
Unglaublich. Das Gebiet hat also mehrere Phasen von Abriss und Neubauten erlebt. Wer weiß, ob es so weiter geht. Und das Gebäude war "verspottet". Vielleicht hat das Gelände diese Eigenschaft ja beibehalten.
Wer jetzt die Kathedrale fotografiert, hat jedenfalls einen nicht mehr so schönen Hintergrund.
Aber die Briten müssen ja jetzt sowieso zusehen, dass ihre Wirtschaft gut bleibt, da ist ein Kaufhaus schon angebracht.Es ist eben "One new change". Der Name trifft es.
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Besonders ärgerlich, da an St. Paul's Churchyard und Cannon Street (in unmittelbarer Nachbarstreet zu One New Change) seit der Jahrtausendwende respektable neo-klassische Gebäude entstanden sind.
Siehe den Kontrast zum Gebäude rechts im 3. Foto:
http://www.theroadtoanywhere.com/st-pauls-cathedral-london-england/ -
Es ist allgemein nicht so schön, wenn man in historische Ansichten moderne Architektur integriert.
Das nimmt immer etwas die Stimmung. Es ist wie, wenn alte Gebäude durch neuzeitliche Anbauten, riesige Fenster oder Glasdecken bereichert werden. An die Kuppel des Reichstages in Berlin hat man sich gewöhnt. Aber es ist auch in anderen Großstädten nicht toll, wenn man dort ein paar historische Sehenswürdigkeiten hat und zwei Meter weiter große Einkaufszentren und Galerien.
In vielen Altstädten prallen mehrere Stilepochen aufeinander, aber sie vertragen sich. Doch ich denke, der Minimalismus ist für einige Städte wie ein Christ in der Moschee. -
Unglaublich. Das Gebiet hat also mehrere Phasen von Abriss und Neubauten erlebt. Wer weiß, ob es so weiter geht. Und das Gebäude war "verspottet". Vielleicht hat das Gelände diese Eigenschaft ja beibehalten.
Wer jetzt die Kathedrale fotografiert, hat jedenfalls einen nicht mehr so schönen Hintergrund.
Aber die Briten müssen ja jetzt sowieso zusehen, dass ihre Wirtschaft gut bleibt, da ist ein Kaufhaus schon angebracht.Es ist eben "One new change". Der Name trifft es.
Das alte Bild zeigt Londons Altstadt vor dem Krieg (City of London) - man sollte das nicht mit City of Westminister verwechseln. City of London wurde fast im Zweite Weltkrieg zerstort. Ein paar Wren gebauden wurde rekonstruirt aber City of London hat heute mehr gemeinsames mit eine moderne Amerikanische Grosstadt. -
Das alte Bild zeigt Londons Altstadt vor dem Krieg (City of London) - man sollte das nicht mit City of Westminister verwechseln. City of London wurde fast im Zweite Weltkrieg zerstort.
Hier findet man ein eindrucksvolles Bild der Nachkriegssituation.
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Snork
February 7, 2020 at 7:22 PM Moved the thread from forum Restliches Europa to forum Westeuropa. -
Snork
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