• Wir erreichen die Kirche St. Clemens, ein Turm zeigt romanische Ursprünge, der andere Turm und das Schiff wurden in der Gotik erbaut.

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    Der schiefe Turm ist ja im Krieg abgebrannt und wurde beim Wiederaufbau genau wie vorher wieder aufgebaut.

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    Der Chor der Kirche steht direkt an der zentralen Fußgängerzone, der Marktstraße:

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    An der Marktstraße finden wir eine Mischung aus zwar eher einfachen, aber doch recht gelungenen Häusern aus der Wiederaufbauzeit, darunter auch ein paar Vorkriegsbauten:

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  • Bei allem Lob für den Wiederaufbau in Mayen an seinen zentralen Straßen, an der Kreuzung zwischen Marktstraße und Brückenstraße steht dieses "Schmuckstück":

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    Blick in die entgegengesetzte Richtung, hinten links kämen wir wieder am Brückentor heraus:

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    Das vermeintliche Fachwerk an diesem Gebäude ist komplett vorgeblendet:

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    Eine interessante Tür:

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    Der Gründerzeitnachbar mit verschandeltem Erdgeschoss:

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    Auf der gegenüberliegenden Seite eine ähnliche Konstellation mit niedrigem Fachwerkhaus und schmalen Gründerzeitler daneben, dieses Fachwerkhaus scheint allerdings (so wie ich das sehe, als einziges in dem Bereich) den Krieg überlebt zu haben. Es weist die typischen Gestaltungselemente für das an Mittelrhein und Mosel übliche Fachwerk auf:

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    Blick in die Seitengasse:

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  • Auch meine Mayen-Galerie will ich mal zu Ende bringen.

    Wir verlassen die Altstadt und schauen uns die östlichen Gründerzeiterweiterungen rings um die Koblenzer Straße an:

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    Die Straßen weisen hier teilweise eine erfreulich geschlossene Gründerzeitbebauung auf:

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  • Eine der Städte, bei der man etwas zwischen den Stühlen sitzt. Einerseits wirkt der Wiederaufbau im Zentrum traditionell, einigermaßen altstadtgerecht und ohne eklatante Ausreißer. Das Problem: immer wieder wird regionaltypisches Material angemahnt. Hier hat man´s - und dennoch wirkt seine Farbe leider etwas drückend und suizidaloptimierend, gerade im Herbst und Winter. Die Gründerzeitler scheinen noch am ehesten etwas an Lebenszeichen hineinzubringen.

  • Früher gab es in der Altstadt ja noch einige Fachwerkhäuser mehr. Ich glaube, das würde einen sehr schönen Kontrast ergeben und die drückende Wirkung der dunklen Mauern etwas mindern. Außerhalb hat man es ja durchaus ganz gut hinbekommen durch die Abwechselung mit unterschiedlichen Farben.

    Damit geht es auch direkt weiter:

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  • Und damit wären wir auch hier beim letzten Beitrag meiner Mayen-Galerie, lang genug hat es gedauert :peinlich:

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    An der St. Veit-Straße finden sich einige institutionelle Gebäude wie das Amtsgericht...:

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    ...und einige schicke Villen:

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    Auf der anderen Straßenseite steht diese ...interessante Kirche:

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    Auch hier merkt man finde ich, dass man zwar modern gebaut hat, aber sich doch traditioneller Elemente bedient hat. So ganz überzeugen kann das Ergebnis aber nicht.

    Von diesem Standpunkt haben wir einen Blick über die Stadt mit der Genovevaburg und den Türmen der Herz-Jesu-Kirche. Im Hintergrund auch hier leider schon Windräder, die sich wie Krebsgeschwüre auch schon bis hier in die Eifel gefressen haben:

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    Das folgende Gebäude hatte vor dem Krieg eine deutlich pompösere Dachlandschaft und wäre bei der nächsten Sanierung eine Kandidat für eine eindrucksvolle Wiederherstellung:

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    So sah es früher mal aus:

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    Wir erreichen wieder die Nette und damit die Altstadt und verabschieden uns mit diesem Foto aus Mayen!

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  • Auf der anderen Straßenseite steht diese ...interessante Kirche:

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    Auch hier merkt man finde ich, dass man zwar modern gebaut hat, aber sich doch traditioneller Elemente bedient hat. So ganz überzeugen kann das Ergebnis aber nicht.

    Ein achtbares Werk von Dominikus Böhm, dem wir etliche der besten Kirchenbauten in Deutschland nach dem Historismus verdanken.