"Pumuckl-Stil" ist eine sehr gute Bezeichnung...
So idyllisch diese Reihenhäuschen auch sind...sie passen eigentlich mehr in den süddeutschen Raum als nach Dresden.
Genau das gleiche Problem habe ich persönlich mit den Bauten von Erlwein. So hochgelobt dieser Stadtbaurat auch bis heute ist, empfinde ich seine Gebäude doch als Fremdkörper in der Stadt.
Mit ihm fing eigentlich schon an, was wir heute den "modernistischen" Architekten vorwerfen, nämlich, daß sie ihren Personalstil ohne Rücksicht auf die Architektur der gewachsenen Bebauung "durchziehen". Jedes Gebäude sieht gleich aus, mal als Schlachthof, dann als Kläranlage, Italienisches Dörfchen, Stadthaus (ein paar Stockwerke mehr) oder als Speicher (sehr viel Stockwerke mehr). Und das alles in einem Baustil, den es in Bamberg, aber nicht in Dresden vorher gab.