• Ab heute stelle ich euch Jockgrim vor, einen Ort in der südlichen Pfalz, in der Nähe vom Rhein und der Stadt Karlsruhe.

    Zuerst einmal schauen wir die Ortsbefestigung an, die aus dem 13 Jahrhundert stammt, aus der selben Zeit, wo der Ort zum ersten Mal als “Jochenheim“ erwähnt wurde.
    Von dieser Perspektive erinnert sie fast mit ihren Backstein und den roten Dachziegeln an ein italienisches Dorf!


    Doch spätestens der spitze Kirchturm zeigt wieder, dass wir uns doch noch in Deutschland befinden.

    Teilweise gehört den Leuten die Wiesen vor der Stadtmauer, sodass sie hier ihre Gärten haben. Wenn der Rhein Hochwasser hat, ist hier alles überschwemmt!

    Gehen wir nun über das abgebrochene Stadttor in den Ortskern.

    Wenn wir kurz dahinter nach rechts gehen in die untere Ludwigsstraße sehen wir das prächtigste Fachwerkhaus des Ortes, das ehemalige Zehnthaus von 1718!


    Mit schöner Madonna über dem Tor.

    Fortsetzung folgt!

  • Gehen wir zurück zur oberen Ludwigstraße.
    Werfen wir ein kurzen Blick in das Innere der barocken Kirche.

    Nun kommen einige Bilder von den malerischen Fachwerkhäusern in dieser Sackgasse, die von dem Dehio Kunstführer sogar mit einem Stern ausgezeichnet wurden!



    Die meisten Fachwerkhäuser wurden im 18 und 19 Jahrhundert erbaut.






  • Nun gehen wir weiter bis zum Straßenende



    Gehen wir schließlich durch das kleine enge Tor in der Ortsmauer.

    Da die Mittelgebirge (Pfälzerwald, Odenwald, Schwarzwald) zu weit weg liegen um deren roten Sandstein zu verwenden , hat man im Mittelalter ähnlich wie bei der Kirche im badischen Schwarzach mit Backstein, der eigentlich eher norddeutsch ist, als Baumaterial gearbeitet.

  • Danke für die wunderschöne Fotogalerie! :applaus:

    Die Straßen mit den Fachwerkhäusern und alten Stadtmauern sind so faszinierend, dass man sich in eine andere Zeit zurückversetzt fühlt... :rolleyes: