Ödenburg - Sopron (Galerie)

  • na ja, . eigentlich ist die Stadt mit der Grabenrunde noch lange nicht zuende - die Grabenrunde selbst als eigentliches Stadtzentrum mit vielen Altbauten ua Kirchen und davon abzweigendende vorstädtischen Gassen.
    dann die Michaelskirche https://de.wikipedia.org/wiki/St._Michael_(Sopron)


    Wer in den 2020er Jahren die St.-Michaels-Kirche in Sopron besuchen möchte, findet eine komplett renovierte Kirche vor :) :

  • Ehrlich gesagt ist mir da einiges ein bisschen zu grell geraten, vor allem das ZM-Palais. Der natürlich-zurückhaltende Charme des alten Ödenburgs in den 80er Jahren ist da weitgehend verloren gegangen. Aber abgesehen von der morbiden DDR war damals so gut wie alles schöner.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Seitdem wurde auch die Fassade des Zichy-Meskó-Palastes renoviert:

    Das ist tatsächlich grell und aggressiv, die Fassade wirkt wie zugekleistert. Schade, dass inzwischen auch in Osteuropa so "saniert" wird.

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

  • Auch wenn es schon bekannt sein sollte, lohnt es sich immer wieder, folgenden Beitrag von Dieter Wieland anzuschauen, in dem er die Vorzüge und Wirkung von Kalkanstrichen zeigt:

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    Man beachte die natürliche und lebendige Anmutung der Kalkfassaden des Residenzplatzes in Eichstätt, so wie sie bis Anfang der 80er Jahre bestanden (ab ca. min. 1:00).

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

  • Genau, der heutige Zustand ist viel steriler... sehr schade, was man aus diesem (immer noch) wunderbaren Platz gemacht hat.

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus