• Die Stadt Retz ham wir schon mehrfach in diversen Galerien gezeigt (Znaim, Patria und vielleicht auch in anderen), aber ich denke, eine eigene Galerie könnte nicht schaden - Retz hat sich das verdient.

    Die Stadt ist ziemlich klein, verfügt aber über ein erstaunliches Stadtbild, von dessen einstiger Pracht (vergleicht man es mit alten Stichen) zwar nur Rudimente überkommen sind, die aber allemal zu beeindrucken vermögen. Zweifellos gab es früher weit mehr Zinnenhäuser als heute (das Doppel-Verderberhaus), der schmerzhafteste Verlust war sicher der Abbruch des Heiligen Geist-Wirtshauses um 1890. dem wir die heutige Post verdanken - ein völlilg unbedeutendes und auch nicht besonders gut dimensioniertes Machwerk aus der Historismus-Schablonen-Mottenkiste.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    2 Mal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (15. Mai 2019 um 09:32)

  • Zum Vergleich einige Bilder dieser Ecke vor 1891:

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    Ansonsten sind durchwegs ältere Häuser erhalten geblieben, wenngleich Merian sicher einen Grund gehabt haben muss, die auf seiner Gesamtansicht erkennbare Platzfront mit durchgehenden Zinnen auszustatten...

    Der Name wird idR vom slawischen Wort für "Flüsslein" abgeleitet, was mich nicht überzeugt. Retz zählt nämlich zu den ganz wenigen Städten, durch die gar kein Fluss fließt. Der unweite Markt "Röschitz" leitet sich wohl eindeutig von rěčice ab, hier gibt es immerhin einen Bach.

    Auch die Gründungszelle von Retz wird von einem Bach durchflossen, der übrigens nicht Retzbach, sondern Retzer Altbach heißt und wieder auf die Stadt zurückweist. Der heute nicht mehr gebräuchliche tschechische Name für Retz: Reteč deutet mE keines wegs auf "Fluss" hin.

    mE ist der Bezug zu Fluss so zufällig wie zB zum lothringischen Metz.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

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  • Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

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  • Es handelt sich um eine klassische Neuanlage des frühen XIII JH zum Schutz der Nordgrenze neben einer Altsiedlung (die heutige sogenannte Altstadt - ein dörflicher Anger mit zT beachtlichen Altbauten ).

    Im Zentrum steht der große Rechteckplatz (13 000m²), in dem die Gassen windmühl-artig einmünden. Er wird von der Nordsüd-Magistrale geteilt, die durch das Verderberhaus geht:

    26093705082_844e50971f_k.jpgP5010013_ShiftN by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    Durchblick zum Znaimer Tor:

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    Vom Haupt- zum Vinzenziplatz führt diese enge Gasse:

    25583335993_48a9c29a83_k.jpgP3130005 by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    26186324895_6b710f33a3_k.jpgP5010030 by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    26118632941_ad9338cfdb_k.jpgP5010029 by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    Im Gegensatz zu Znaim ist Retz frei von modernistischen Bausünden,

    wenngleich...

    25583313383_b6148354a2_k.jpgP3130006 by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    Nun ja... äh... nix ist perfekt heutzuge.

    Das war immerhin der Vinzenziplatz, eine Art sehr dörflicher Oberer Stadtplatz- von wo es zur Dominikanerkirche geht:

    26185945275_22362d6b1d_k.jpgP3130008_ShiftN by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    schönes 360 Grad-Panorama - hier haben die Modernisten noch nicht zugeschlagen.

    Street View von Retz

    vom Turm:

    Street View von Retz

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    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (15. Mai 2019 um 09:18)

  • Ausdruck eines tief-sitzenden Egoismus, heute nennt man es euphemistisch Individualismus. Obwohl ich eigentlich mich selbst als ruhigen und zurückhaltenden Menschen charakterisieren würde, muss ich sagen - angesichts der Erregung, die in mir ob dieses armseligen Anblicks hochsteigt - : hoffentlich verschimmeln die Bauherrn mit samt ihrem Ungetüm innerhalb kurzer Zeit. Das meine ich durchaus wörtlich.

  • Wie man sieht ein sehr charaktervolles Stadtbild, eines der wenigen, die den Vergleich mit den Denkmalreservationen Mährens nicht scheuen muss.

    Mähren ist natürlich sehr nahe, insb. Znaim, und ohne Frage wurde Retz von seiner großen Schwester in architektonischer Hinsicht sehr beeinflusst. Obwohl es dem Babenbergerschen Gründungsschema und nicht dem böhm-mähr. Koloniealschema entspricht (rechteckiger Grundriss, langgezogner Platz) erinnert es von Stimmung und vielen Details eher an Mähren als Österreich. Paradoxerweise gibt es im heutigen Südmähren keinen so "mährisch" anmutenden Platz.

    Der Vergleich mit Znaim fällt nicht unbedingt zugunsten der der letztgenannten Stadt aus:

    25583214163_bbcad28888_k.jpgP3130014_ShiftN by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    25583163513_9717c47abb_k.jpgOLYMPUS DIGITAL CAMERA by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    Andere Ansichten vom Platz, der im oberen Bereich erstaunlich großstädtisch wirkt:

    26119690841_0788d71ce2_k.jpgP3130004_ShiftN by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    nicht so aber im unteren Bereich:

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    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (15. Mai 2019 um 09:22)

  • Wir fahren fort, nicht aus Retz, im Gegenteil, mit einem sehr charaktervollen Straßenzug, der Znaimer Straße zwischen Hauptplatz und Znaimer Tor.

    Dieser Straßenraum wird an beiden Seiten von Toren begrenzt und ist dadurch saalartig und besonders dunkel.

    Hier einmal vier Bilder aus einer alten Galerie:

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    mit gutem Altbestand:

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    Jetzt brandneue, heutige, dh gestrige, samstäge Bilder:

    26104103572_7d6cd79777_k.jpg005_ShiftN by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    Der Althausbestand ist geschlossen, bis auf ein modernes Bankgebäude der Zwischen- oder frühen Nachkriegszeit, das mehr und mehr verkommt, mE aber unbedingt zu erhalten wäre:

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    Natürlich Inn-Salzach-Stil, aber in pittoreskerer, schmalerer Form (nur ein Dachfirst statt Grabendächern) , die auch nach Mähren und Schlesien vermittelt wurde:

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    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (15. Mai 2019 um 09:23)

  • Zwischen den Toren:

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    2 Mal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (15. Mai 2019 um 09:25)

  • Die Dominikanerkirche ist riesig, braucht keinen Vergleich mit der Znaimer Nikolaikirche zu scheuen:

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    Man beachte den eleganten Übergang von den Pfeilern zu den Spitzbögen:

    25913051620_1eeb3dcf03.jpgP3130011_ShiftN by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    eine äußerst formschöne Lösung.

    Kreuzgang, Kapellen und Klosteranlagen sind erhalten, aber ob des düsteren dominikanischen Charakters nicht photogen.

    Blick zurück zur Stadtkrone:

    25581085924_3ee051bbe3_h.jpgP3130012 by alexanderfranzlechner, auf Flickr

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    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (15. Mai 2019 um 09:26)

  • Das Dominikanerkloster bildet eine der vier Ecken (SW) der Stadt aus und erfüllt somit eine fortifikatorische Funktion.

    Die NW-Ecke bildet der Althof.

    Althofgasse

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    Althof:

    5272264616_66dc472c79_z.jpg

    was halt nach dem kitschigen Neuausbau blieb:

    5272272506_31d16ecbc5_z.jpg

    NW Ecke des Platzes -

    vlnr: rustikaler Barock, feines Biedermeier, schlichte Gotik

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    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (15. Mai 2019 um 09:27)

  • 25593780403_174bd0077a_k.jpg013 by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    26170555856_c426f049ba_k.jpg012 by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    Znaimer Straße, Znaimer Tor, Znaimer Bierhalle - keine Frage, wir sind in Retz:

    25923556900_0ab9d828a5_k.jpg015_ShiftN by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    Hinter dem Verderberhaus:

    26104121262_7eb5d22bd9_k.jpg004 by alexanderfranzlechner, auf Flickr

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    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (15. Mai 2019 um 09:33)

  • Im W grenzen die Stadtmauern an unbebautes Gebiet, wodurch sich schöne Ansichten darbieten:

    geschöntes Panorama (Silo wegretouchiert):

    5272374410_dfc48477e6_z.jpg

    Rathausturm und Schloss Gatterburg:

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    Pfarrkirche, Znaimertor, Rathausturm, Schloss:

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    Die hier beginnenden Wälder sind zwar zunächst nicht sehr attraktiv, aber gemeinsam mit den Trockenrasen, die sich bis zum Znaimer Kuhberg hinziehen (und dort natürlich als Teil des NP geschützt sind) teilweise ökologisch sehr wertvoll (und würden Unterschutzstellung verdienen). In weiterer Folge gehen sie in den NP Thayatal über:


    Blick vom Schwalbenfelsen, der heute nicht allzu weit ist:

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    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (15. Mai 2019 um 09:28)

  • ie Windmühlgasse führt zur....???

    5272275906_2dd235c496_z.jpg

    Auf jeden Fall geht's zu einem der schönsten Kalvarienberge Österreichs.


    Dornenkrönung:

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    Kalvarienbergstation vor der Alten Windmühle:

    5272394782_7a5c9a2162_z.jpg

    Veronika und der Gekreuzigte:

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    Blick vom Kalvarienberg zu den Windmühlen:

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    Hier ist die schmerzlichste Bausünde der Stadt zu sehen:

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    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (15. Mai 2019 um 09:27)

  • Zum Abschluss ein Bild des Platzes vom m.E. besten Standpunkt. Normalerweise parken in den Buchten im Vordergrund Autos, die alles vermasseln, daher geht dieses Bild nur gegen Abend.

    Außerdem sehen wir, wie sorgsam man Pestsäulen postiert hat. Nicht einfach blind in die Mitte dieses großen Platzes, sondern hübsch an den Rand, damit die Säule nicht hilflos herumschwimmt, sondern mit der Bebauung korrespondiert.

    Gar mancher wird hier das erste Mal bemerken, dass Retz (anders als Znaim) eine schöne Pestsäule hat!

    25594080823_d0658edda1_k.jpg033_ShiftN by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    Hier noch zwei suboptimale Varianten, allerdings bei besserem Licht:

    26137961921_fa94b11f96_k.jpg002_ShiftN by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    26137874241_78f85c95f1_k.jpg001_ShiftN by alexanderfranzlechner, auf Flickr

    Diese monumentale Inszenierung des Platzraumes lässt natürlich stark an böhm Beispiele denken:8064601473_4510d5ff1e_b.jpg

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    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
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    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (15. Mai 2019 um 09:30)