• Zitat von "youngwoerth"

    Deine Meinung. Ich bevorzuge die Brache - gerne auch gepflegt gestaltet. Mit jedem dieser "Bauwerke" entfernt sich Dresden ein Stück mehr von seiner ureigenen Identität und da kann ich gerne drauf verzichten.

    Völlig richtig.
    Der NM konnte sich nur aus einer Brache entwickeln.
    Solange Rahmenbedingunen wie heute vorherrschen, ist die Belassung der Brache so ziemlich das Günstigste, was dem Postplatz passieren hätte können...
    Da ist der Pirnaische Platz klar im Vorteil- und mit ihm die Hoffnung auf das Ilgenhaus.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • @ApparatBauske

    Ich sehe das langsam so ähnlich wie Du. In einer österreichischen Tageszeitung "Neue Freie Presse" (ist in Österreich das Beste Blatt im Lande) hat ein Architekt ganz ehrlich auf die Frage geantwortet, was er sich für seine Gebäude wünscht:

    "Wissen Sie, ich würde mich freuen, wenn ich meine Bauwerke in 30 Jahren noch meinen Enkeln zeigen kann"...worauf der Jounrnalist nachfrägt: "30 Jahre?! Nicht länger?" Architekt: "Wissen Sie, man muss realistisch bleiben, denn wir bauen heutzutage nicht mehr so gut wie vor Jahrzehnten. Ich bin mir sicher, dass aus unserer Zeit in 100 Jahren kein einziges Gebäude mehr stehen wird, weil diese Gebäude einfach nicht auf diese Zeitspanne ausgelegt sind".

    Das ist wenigstens schon etwas! Der ganze Schrott, der heute in Dresden gebaut wird, wird in wenigen Jahrzehnten zu Straßensplit verarbeitet. Das sehen mittlerweile auch schon - weitsichtigere - Architekten so. Es ist also zumindest noch möglich, dass Dresden wieder einmal eine bedeutendere Zeit erleben wird können. Möge der Tag der (architektonischen) Eintagsfliegen rasch vorübergehen!

  • Although I am an enthusiastic fan of Dresden baroque, I can live with the current developments in the Postplatz. As far as I know, the Postplatz was not known before 1945 as an important baroque sight in the city; it had some historicist nice buildings, but nothing critical to the "soul" of the city (correct me if I am wrong). So this is a reasonable place for modern developments (the quality of this modern development is another question...). Of course, the case of the Neustadter Markt (with the Rathaus) and its near surrounding is completely different! The reconstruction of this area (including the Hauptstrasse) is critical to the "soul" of Dresden.

    PS. The Sophienkirche (where W.F. Bach was an organist) is a loss, no doubt.

  • Nachdem am Freitag der Runde Tisch zur Zukunft des Postplatzes stattfand, will das Stadtplanungsam, trotz enormer Kritik u.a. aus der Politik, am Schürmann-Plan festhalten. Seriöse Alternativen gebe es eh nicht.
    Nach Meinung des Stadtplanungsamtes habe man bisher die Möglichkeiten des gültigen Postplatz-Konzeptes vollkommen falsch vermarktet. Nicht nur Handelsflächen und Büroetagen seien möglich, sondern auch hochwertige Wohnkonzepte. Die Stadt will deshalb zum wiederholten Male prüfen, ob man schon einmal den Wassergraben entlang der Marienstraße anlegen sollte, um diesen Standort für hochwertiges Wohnen besser zu vermarkten.
    Unterdessen soll die ruinöse Wohnzeile am See vis á vis saniert werden. Das kündigte der Eigentümer, die Sächsische Wohungsbaugenossenschaft, an. Da kann man gespannt sein, wie das Gebäude, das vom Typ her dem "Carolinum" an der Petersburger entspricht, gestaltet werden wird.
    Aber auch auf dem 35-Millionen-Euro-Projekt der TLG für ein Motel One auf dem Gelände des MK4 ruhen jetzt große Hoffnungen, da es sonst keinen weiteren Investor für den Postplatz gibt. Man darf verängstigt sein!

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Zitat

    Nachdem am Freitag der Runde Tisch zur Zukunft des Postplatzes stattfand, will das Stadtplanungsam, trotz enormer Kritik u.a. aus der Politik, am Schürmann-Plan festhalten.

    :gehtsnoch:

    Zitat

    Wassergraben entlang der Marienstraße

    Der einzig positive Aspekt des Konzepts. Immerhin.

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Zitat von "bilderbuch"

    ...Unterdessen soll die ruinöse Wohnzeile am See vis á vis saniert werden. Das kündigte der Eigentümer, die Sächsische Wohungsbaugenossenschaft, an. Da kann man gespannt sein, wie das Gebäude, das vom Typ her dem "Carolinum" an der Petersburger entspricht, gestaltet werden wird...

    Da wissen wir ja wieder, wer da zum Zuge kommt!

  • Es ist schon eine komische Ecke!
    100 Meter hinter dem Schauspielhaus schaut man auf die Wäscheplätze der vorstädtischen Zeilenbauten und weiß doch, daß die Leute, die hier wohnen, zum Nachmittagsspaziergang mal eben rüber ins Nymphenbad gehen können...

  • Zitat von "bilderbuch"

    Nachdem am Freitag der Runde Tisch zur Zukunft des Postplatzes stattfand, will das Stadtplanungsam, trotz enormer Kritik u.a. aus der Politik, am Schürmann-Plan festhalten.

    Herrlich! Was war denn hier anderes zu erwarten????
    Das SPA hat die Politik einmal mehr wieder grandios um den Finger gewickelt....

    "Immer fröhlich und vergnücht, bis der A.... im Sarge liecht"

  • Die sind doch einfach nur zu faul und unfähig einen neuen Bebauungsplan zu erstellen. Heutzutage wird Unfähigkeit ja gern in gutklingende Floskeln verpackt.

  • Zitat von "Gil"

    Although I am an enthusiastic fan of Dresden baroque, I can live with the current developments in the Postplatz. As far as I know, the Postplatz was not known before 1945 as an important baroque sight in the city; it had some historicist nice buildings, but nothing critical to the "soul" of the city (correct me if I am wrong). So this is a reasonable place for modern developments

    Oh thats not correct. The Postplatz was one of the most urbanic squares before the war destroyed the city. Many people were walking around cous of the post offices there (in my opinion very very beautiful buildings for a square), the Waldhausschlösschen an the Zwinger of course. Thats the "soul of Dresden", too. If we think about rebuilding this area again the question wheather the square was well known in the world or not is necessary. Nowadys the areas directly beside the line between main train station and the city's castle are absolutly empty, not well designed (in a city structure way) and mostly ugly and so thats not typically the Dresden the world thinks of. We want to change that! Building an ugly house there wich has nothing to do with the "soul of Dresden" (not only baroque) is always flagrant. (excuse my bad english please)

    @Postplatzpläne
    Finde ich eh seltsamst. Ein paar Meterchen (nein, keine Metapher für 500m+) weiter steht das teuerste Hotel weit und breit. Ich frage mich jedes mal, warum sich kein Investor findet für den Postplatz (mit BLICK AUF DEN ZWINGER! WS NOCH?) Das Fernsprechamt sieht so genial aus, perfekt für ein Hotel oder für Nobelappartements oben und bezahlbarerem unten drin mit Cafes und so. Postamt ebenso. Traurig sowas. In anderen Städten wäre man froh, solche Gebäude zu haben und hier ist Platz dafür … Bitte da keinen Wassergraben hin! Man müsste eigentlich den fetten Plattenbau einreissen. Alle, die dort drin leben (und dahinter eigentlich auch) würden den Postplatz, wenn sie direkt dran wohnen würden, mehr als gut beleben.

  • Zitat von "heiji"

    square), the Waldhausschlösschen an the Zwinger of course. Thats the "soul of Dresden", too.

    Du meintest wahrscheinlich das Stadtwaldschlösschen!

    Der Zwinger ist ohne Zweifel für die Identität dieser Stadt von essentieller Bedeutung! Abgesehen davon habe ich allerdings meine Probleme, diesen Genäudekomplex dem Postplatz zuzuschlagen. Meiner Meinung nach gehört er nicht an den Platz und bildete auch in der Vergangenheit kein wichtiges Element des Verkehrsknotens.

    Und noch zu deinen Abrissplänen: In der Zeile befinden sich Kleinstwohnungen zu noch sehr günstigen Preisen. Das dortige Klientel hat bestimmt nicht die Mittel sich in luxuriös ausgestattete Wohnungen im rekonstruierten Postamt einzumieten und ginge deshalb der Innenstadt zugunsten der Peripherie verlustig.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Hier die Links zu den Artikeln der heutigen SZ zum neuen Motel One am Postplatz:

    Schsische Zeitung [online] - Dresden: Letzte Chance am Postplatz verbaut

    Schsische Zeitung [online] - Dresden: Wie weiter mit dem Postplatz?

    Dem SZ-Kommentar kann ich nicht zustimmen. Der Entwurf scheint recht klassisch auszufallen und fällt gegenüber dem Kubus vis á vis sogar positiv auf. "Spektakuläre Architektur" im Sinne eines Daniel Libeskind können wir am Postplatz bestimmt nicht gebrauchen!

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Ich hätte Schlimmeres erwartet - das Hotel ist jetzt nicht der Überflieger aber auch kein modernistisches Experiment.
    Sieht recht solide aus und wird sich ins Ensemble Wilsdruffer Kubus, Altmarktgalerie einfügen. Wenn der Platz dann fertig ist, umweht ihn ein Hauch von ehemaliger Stalinallee in Berlin. :augenrollen:

  • Was freilich bedenklich ist: wir haben mal wieder eine Knerer+Lang-Planung vor uns! Es kommt mir mittlerweile so vor , als ob alle wesentlichen Projekte in Dresden von 2 bis 3 Architekturbüros geplant werden. Wenn ich daran denke, wie trauliche Frau Engel vom Stadtplanungsamt mit den Herren Pfau (u.a. Hotelneubau am Altmarkt) und Knerer (Hauptstraßen-Projekt) beim Entwicklungsforum Innerer Neustadt beisammensaß - da wundere ich mich nicht mehr... Da passt denn auch die TLG gut dazu, die am Wilsdruffer Kubus sowie bei der Altmarkt-Galerie-Erweiterung bereits stadtbildgestaltend wirken durfte.

    Klar, das Bauwerk ist an sich kein Drama. Aber, wo nix ist, kann es auch nicht schlimmer werden. Besser wird's nun aber auch nicht. Würde sich Prof. Knerer zu seiner Planung äußern würde er wahrscheinlich sagen: "wir haben uns mit dem Umfeld befasst und haben uns an dem leerstehenden ehemaligen Telekomgebäude orientiert...". Schön, dass man Vieles nun auch auf den Schürmann-Plan schieben kann.

    Zitat

    „Wir haben uns bewusst für eine robuste, flächige Lochfassade entschieden, weil so am besten der Eindruck einer ablesbaren Platzkante entsteht“, erläutert Thomas Knerer seinen Entwurf. Das sei auch eine zeitgemäße Antwort auf den Dresdner Zwinger gegenüber.


    Was ist daran unserer Zeit gemäß? Leben wir in einer "robusten" Zeit? In Zeiten von Wirtschaftskrise etc. wohl eher ein Wunschtraum. Vielleicht passt aber die "Lochfassade" gut zu den "Haushaltslöchern". Aber mal im Ernst: Ich glaube der Zwinger hat gar nicht um eine zeitgemäße Antwort gebeten...

    Zitat

    Als oberen Abschluss des Gebäudes hat er etwa ein Meter hohe Metallbuchstaben vorgesehen. Sie ergeben – passend zur Hotelnutzung – den altgriechischen Spruch: „Ein Leben ohne Freude ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus“.

    Das erinnert mich ein wenig an Sprüche an Eingangstoren, bspw. auf einem Berg bei Weimar oder einer Festungsstadt bei Leitmeritz :augenrollen:

  • Zitat von "bilderbuch"

    Dem SZ-Kommentar kann ich nicht zustimmen. Der Entwurf scheint recht klassisch auszufallen und fällt gegenüber dem Kubus vis á vis sogar positiv auf.

    Sehe ich auch so :)

    Hoffentlich wird Knerer jetzt nicht wieder derartig traktiert, dass er sich beim nächsten Großprojekt wieder für versetzte und liegende Fenster entscheidet.

  • Die SZ ist wirklich ein komisches Provinzblattl?! Haben die denn dort nur Schülerzeitungsschreiber oder auch richtige Journalisten? Da lob ich mir doch meinen Oberlausitz Kurier :lachen:

    Aber im Ernst: Der hier vorgestellte Knerer-Entwurf ist hier noch das Beste, was da am Postplatz entsteht oder in den letzten paar Jahren entstanden ist. Hat zwar auch wieder nur ein afrikanisches Dach, aber immerhin finde ich den Rest ok. Mal sehen wie er in echt wirken wird. Schade, dass sich Knerer nicht auch auf der Hauptstraße zu mehr Qualität durchringen kann.

  • Sollen die unsanierten Platten an der Westseite -- allen voran die mit "Dresden grüßt seine Gäste" unter dem Dach -- in absehbarer Zeit fallen? Nicht, dass die auch noch saniert werden.

    Aenos

  • Von: Wolfgang Krampen [mailto:wskrampen@cablemail.de]
    Gesendet: Montag, 3. Mai 2010 12:23
    An: abo Sächsische Zeitung ( redaktion@dd-v.de )
    Betreff: Hotel am Dresdner Postplatz SZ vom 30.4.2010

    Werte Redaktion,
    Ihre positive Darstellung zur äußeren Hotelgestaltung ist eine Sicht, der ich nicht zustimmen kann. Die innere Funktion kann ich nicht beurteilen. Aber die Frage ist erlaubt, brauchen wir in Dresden an zentraler Stelle noch ein Hotel? Aber die Investoren sind sicher nach gründlicher Analyse zu dieser Meinung gekommen und konnten die Banken zur Kreditierung veranlassen. Was ich für falsch halte. Dresden hat nicht mehr diesen Bedarf – meine ich. Diese dargestellte Gestaltung ist langweilig – am SAP-Gebäude schon traurig praktiziert. Wohlbemerkt als bauliche moderne Höhepunkte in Dresdens Zentrum. Sandstein und Lochfassade, das soll eine zeitgemäße Antwort auf den Zwinger sein? Ich halte Herrn Knerer entgegen: das ist langweilig, zieht keine Menschen zum Schauen, Bummeln, sich erholen an. Ein reiner Zweckbau. Herr Knerer sollte sich überlegen, ob er auch für den Besucher, den Bummelanten, den Stadtbewohner baut und nicht nur für den Nutzer und Betreiber und Investor, der darin eine Dienstleistung in Anspruch nehmen will. Der Besucher des Stadtzentrum soll aufschauen und aha sagen. Früher gestaltete man Fassaden durch Formen und Farben, durch Blickfänge, Stile. Es ist traurig, dass die Stadt offensichtlich reine Funktionsbauten an dieser zentralen Stelle zulassen will. Das sollten auch der TLG-Chef Klaus-Dieter Schwensen und die für die Stadtplanung in der Innenstadt zuständige Barbara Engel berücksichtigen. Wenn von der Initialzündung für den Postplatz gesprochen wird, so mag das wohl sein. Aber wenn man damit eine der Tradition verbunde Innenstadt kaputt macht, werden es Ihnen die bestehende und folgenden Generationen nicht danken. Ich verneine einen Teil des Baustils aus DDR-Zeiten und lobe gleichzeitig die alten Bauten am Altmarkt oder auch an der Wilsdruffer Straße. Ich rufe alle auf, nein zu sagen und sich damit auseinander zu setzen.
    Nachbemerkung. Die SZ hat wohl keine Meinung. Sie berichtet bloß – traurig finde ich. Meinungen werden durch Personen vertreten, die eben eine
    Meinung haben und nicht nur Bericht erstatten.
    Das musste geschrieben werden und ich werde Gleiches anderen mitteilen. Vielleicht kann ich sie auch zu einer Meinung herausfordern.


    Wolfgang Krampen
    Bodelschwinghstrasse 9a
    01445 Radebeul
    Tel. 0351 8305077
    Mail: mailto:wskrampen@cablemail.de">wskrampen@cablemail.de

  • Willkommen im Forum Wolfgang!

    Meine Meinung zum neuen Hotel habe ich schon ansatzweise anklingen lassen. An ihr wirst du erkannt haben, dass ich nicht mehr sonderlich große Emotionen für diesen Platz aufbringen kann. Leider fehlen zu diesem Projekt bisher wirklich aussagekräftige Visualisierungen. Trotzdem ist der Bau in meinen Augen, gemessen an dem bisher vorherrschenden spezifischen "Postplatz-Niveau", zumindest akzeptabel.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Bei einem Niveau, das gegen 0 tendiert, ist im Grunde auch nicht mehr viel falsch zu machen. Spätestens wenn man auf die Idee kommt die letzten Reste des alten Postamtes wegzureißen, ist eh alles dahin.

    Der Hotelbau ist o.k., mehr nicht...sehr langweilig, nichts desto trotz viel zu blockhaft und auch nicht würdig dem Zwinger unter die steinernen Augen zu treten. Aber wie ich schon mal schrieb....ein anderes Architektenbüro also Knerer&Lang gibt es in Dresden ja anscheinend nicht mehr. Beim Büro Weise&Treuner hätte man sicherlich etwas Besseres erwarten dürfen...aber was soll's...ich hab bei diesem ganzen Unvermögen seitens Architektenschaft, Stadtplanungsamt usw. in dieser Stadt dafür leider nur noch Schulterzucken übrig.

    Der Postplatz wird ein stein-(respektive beton-)gewordenes Denkmal für das Versagen einer Architekturepoche... nämlich der Moderne in Dresden...(und nicht der Neumarkt...mein lieber Herr Pfau)

    Ein Blick nach [lexicon='Leipzig'][/lexicon] würde dem Stadtplanungamt vielleicht ingesamt ganz gut tun. Dort gelingt der Moderne nämlich deutlich mehr (nämlich auch mal nicht ausschließlich langweilige 0815-gerasterte schwarz/weiß/graue Flachdachkuben).

    Gruß DV

    "We live in the dreamtime-Nothing seems to last. Can you really plan a future, when you no longer have a past." Dead Can Dance - Amnesia