• UC hat wahrscheinlich den Kleine Neumarkt mit Altstadt gewechselt. Ich habe auch nicht gewusst wie gross die Distrikt Altstadt ist. Mich nur immer gewundert, wenn ich in Dresden war, dass ich schon lange in Altstadt bin mit Auto und keine alte Hauser sind!?

    Danke Exilwiener fur Aufklarung. Jetzt verstehe auch ich, was gemeint war 3prozent erst rekonstruiert!

  • Das wäre dann vermutlich dann ein oder der Teil der heutigen „Innere Altstadt“. Ja für manche sicherlich verwirrend diese vielen ähnlichen Begriffe, wenn dann nicht einmal alte Häuser mehr darin erhalten sind. Der Bezirksname „Altstadt“ sorgt nicht nur bei uns für Verwirrung. Besser und ehrlicher wäre, wenn die Stadt den Namen ändert, es sei denn, es wäre tatsächlich einmal geplant auch den Rest der Altstadt zu reurbanisieren :-).

  • Deine Arroganz ist wirklich unerträglich, exüweana. Gerade jemand, dessen Beitäge in ihrer Redundanz etwas leicht Automatenhaftes an sich haben, sollte eher nicht mit Vorwürfen wie "Halbwissen" herumschmeißen. Abgesehen davon, dass eindeutig von "der" Altstadt (mit Artikel) und nicht von einem Stadtbezirk die Rede war (der sich denn auch nicht vom Hausmannsturm überblicken ließ), ist das Postulat oder auch nur die Vorstellung, wonach 97% von irgendwas einer "Reurbanisierung" bedürften, angesichts der Fläche zwischen Elbe-Wilsdruffer bzw Theater- Rathenauplatz und des Umstandes, dass große Flächen des Stadtbezirkes Altstadt heute sehr wohl urbanisiert sind wie zB die heutige ziemlich verdichtete Prager Straße, (auch wenn bedauerlicherweise die alten Gründerzeitler fehlen), historisch vorstädtisch oder gar unbebaut sind (muss man ewa auch den Großen Garten ua Grünflächen "reurbanisieren", die alleine ganz ohne Zweifel mehr als 3% der Fläche des heutigen Bezirks ausmachen), nur einer sehr selektiven Wirklichkeitswahrnehmung bzw gar verschrobenen Privatlogik geschuldet.
    Die Zerstörung der DDner Innenstadt war bekanntlich in vor allem ihrer Großräumigkeit erschreckend, aber mit solchen günstigstenfalls inhaltsleeren, in Wahrheit leider objektiv unhaltbaren Behauptungen ist niemandem gedient.

    @stugert
    Ja, man kann alles auf verschiedene Arten sehen, schon klar.
    Allerdings was ist die Folge deiner Sicht?
    War das NM-Projekt sinnlos angesichts der verlorenen und wohl nicht wiederherstellbaren Vorstädte? Was hätte man tun sollen?

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Nein, es war alles andere als sinnlos. Nur wird in Dresden nicht über den Neumarkt hinaus gedacht. Es besteht die Gefahr, dass er eine Traditionsinsel bleibt, und ringsherum stadtplanerische Willkür herrscht. Es wird irgendwie versucht, die Strukturen einer sozialistischen Trabantenstadt nachzuverdichten, dabei werden aber jegliche Regeln traditionellen Städtebaus außer acht gelassen, und mir scheint das ist so gewollt. Der Neumarkt war ein Zugeständnis an die Traditionalisten, und dabei soll es offenbar bleiben. Die darüber hinausgehende Stadtplanung setzt auf Konzepte, deren Scheitern man sich nicht eingestehen will.

    In dubio pro reko

  • Dem kann man natürlich nur zustimmen.
    Allerdings verlangst du sehr viel, den historistische Rekos sind weit teuerer als vglw schlichte barocke.
    Natürlich wäre eine ästhetische Aufwertung zB des Postplatzes notwendig.
    Sicher wären die Stalinbarockriegel des Altmarktes eine adäquatere Bebauung gewesen, sicher ist es schade, dass es nichts Vergleichbares zur Berliner Karl Marx-allee gibt, bzw dass derartige Ansätze gerade für den Altstadtbereich herangezogen wurden.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Kleiner Rundgang entlang des Promenadenrings West


    Beginnen wir am Dippoldiswalder Platz mit dem Hochhaus Budapester Straße 2 und dem Nebengebäude Am See 19


    Das Hochhaus hat schon neue Fenster und ist gedämmt. Es wird nun verputzt.


    Vor dem Hochhaus wird auf dieser Fläche dieses Jahr der Glasbrunnen aufgebaut werden


    Das Nebengebäude mit den Legebatterien zur Budapester Straße


    Die Rückseite


    Hochhausseite zum Am See


    Die beiden Plattenbauten entlang des Promenadenrings wurden auf der Seite Am See neu gestaltet. Die hintere Am See 13, 15, 17 rot-weiß.


    Die vordere Am See 9, 11 blau-weiß

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Es bahnt sich ein großer Grundstücks-Deal an.

    https://m.dnn.de/Dresden/Lokale…rundstuecksdeal

    Der Freistaat hält es nichtmehr für sinnvoll das Probezentrum am Postplatz zu errichten, da die Logistik ungünstig ist und der Weg zu den Werkstätten zu weit ist.

    Die Flächen fürs Probezentrum am Postplatz werden an Herr Dross verkauft, welcher die Flächen im Packhofviertel besitzt. Er verkauft dafür Flächen im Packhofviertel, dass das Probezentrum dort errichtet werden kann.

    Außerdem kauft Herr Dross noch das Grundstück der Erbengemeinschaft am Postplatz.
    Dann soll dort der Bebauungsplan geändert werden, dass er am Postplatz Wohnungen und Büros errichten kann.

    Ich finde den Deal gut, da nach letzten Infos das Probezentrum ein reiner Zweckbau ohne Fenster im einfachem Stil werden soll.

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Naja dann kommt dieser schmucklose Zweckbau ans Packhofviertel, was eigentlich mal Kunst- und Kulturraum werden sollte. Ich seh da keinen Zugewinn. Die Werkstätten abreißen und zu Teilen neu bauen wäre auch ne Variante - am vorhandenen Ort.
    Wenn ich das schon lese... da lässt sich also Dresden vom Freistaat eine schmucklose Lager-/Werkstatthalle mitten ins Zentrum stellen. Wie wunderbar. Da gibts sicher was vom Gewerbegebiet vor Ort aus zweiter Hand - irgend ne Lagerhalle eines insolventen Produzenten. Das ätzt. Reicht nicht aus, dass Opernwerkstätten schon aussehen wie ne Druckerei aus den 70ern?!

    Und ne Grundschule steht auch noch auf der Wunschliste - der Packhof wird damit komplett verhohnepiepelt und den Bebauungsplan kannste da gleich mal in die Tonne jagen. Die arme SPD die dann in diesem Mix aus unzusammenhängenden Nutzungsformen gefangen ist.

    Für die Postplatzlücke wünsch ich mir eigentlich irgend nen repräsentativen Firmensitz wo evtl rückseitig Wohnungen eingegliedert sind. Das belebt den Platz etwas mehr und hält evtl sogar ne repräsentative Architektur parat... nach Wettbewerben natürlich.

  • So wie ich den DNN-Artikel verstanden habe, wird es im Packhofviertel keine Grundschule geben. Das war nur mal so ne Idee von der Stadt. Man hat sich nun für das Probenzentrum entschieden. Das hat mit Kunst und Kultur zu tun und passt bestens in die Nachbarschaft der Theaterwerkstätten.

    Die SPD ist dort auch gut aufgehoben. Schräg gegenüber von ihrem Neubau ist der Landtag. Direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite das Maritim Hotel im Erlweinspeicher und neben diesem, also wieder schräg gegenüber der SPD-Zentrale, das Kongresszentrum. Das einzige Problem, das die SPD hat, ist ihre schwache Performance. Aber man darf wohl annehmen, dass sie auch künftig im Sächsischen Landtag vertreten sein wird.

    @RobBerg, warum hast du immer so eine schlechte Laune? Das Packhofviertel heißt nicht umsonst so. Der Erlweinspeicher war ein Lagerhaus. Da passt doch alles. Und: "schmucklos, ohne Fenster" - das klingt für mich nach Museumsneubau. Das Probenzentrum wird sicherlich besser ausfallen als das neue Bauhaus-Museum in Weimar.

    Aber weil es hier ja eigentlich um den Postplatz geht: SAP ist schon da - im Kubus. Ich denke, ein Firmensitz ist heute keine Garantie mehr für schönes Bauen.


  • Und: "schmucklos, ohne Fenster" - das klingt für mich nach Museumsneubau. Das Probenzentrum wird sicherlich besser ausfallen als das neue Bauhaus-Museum in Weimar.

    Steht doch im Artikel, dass man sich einen reinen Zweckbau wünscht (oder es war im gleichzeitigen Artikel der SZ zum Thema - weiß nur dass ichs so gelesen habe) - jedenfalls werden jegliche Kosten gescheut irgendwas ansprechendes hinzustellen, was "anziehend" oder repräsentativ wirken könnte. Dazu kommt der Anspruch an Brandschutz und Abstandsfläche, der anders ist als bei Wohnbauten zum Beispiel. Ich prognostiziere sogar einen gruseligeren Bau als das Bauhausmausoleum!
    Auch wenn das Gelände Packhofviertel heißt, muss man doch keine Lagereinheiten hinsetzen, die heut am Stadtrand in sämtlichen Gewerbegebieten gleich aussehen. (Wobei ja dieses selfstorage Ding an der Hamburger Straße erstaunlich gut wirkt und besser aussieht als so mancher Wohnhausbau.) Was nur zur Folge hätte, dass dort eine Kiste neben der andern steht und es am Ende nur eine zufällige Ansammlung von Kisten sein wird - mit den vorhandenen zusammen. Ob mit Blick auf die Wünsche und Vorgaben an solche Bauten der bestehende B-Plan noch umsetzbar ist, bezweifle ich stark.

    P.s.: So ne Hafencity ist ja nun auch nicht wirklich Hafen, noch Stadt.

    Und ne Schule ist nicht ausgeschlossen. Vorjohann beansprucht und bekommt meist was er will. Kein Politiker kann sich leisten sich gegen Schulbauten zu positionieren. Sei es auch noch so dumm Vorjohann zu geben was er will - siehe Schulprojekt Cockerwiese - das wird ein Bullshit ohne gleichen. Auf dem riesen Areal nur eine Schule - mitten rein gesetzt, Sporthalle schräg im Abstand daneben, ne Rennbahn und Fußballfeld und prompt haste dort riesige Versiegelung in einem Gebiet, was mehr städtebauiches Know How und Mehrweit bräuchte als zu den vorhandenen Kisten wieder ne Kiste nebenan zu setzen.

    Und ich kenne keine andere Stadt, die so konsequent DDR-like auf die grüne Wiese Kisten hinsetzt wie Dresden es tut. Und das ist der Grund warum ich dauernd so schlecht gelaunt bin. Keine Korrektur der Fehler der Vergangenheit, sondern fulminantes fest- und fortschreiben genau dieses städtebaulichen Mülls (inklusive der "verdenkmalichung" dieser Grütze und nennt es dann "städtebauliches Denkmal des 20. Jahrhunderts, wo die Eigenart der aufgebrochenen Stadt besonders gut zu abzulesen ist"). Droht doch demnächst schön an der Cockerwiese, Nöthnitzer Straße, entlang der Bürgerwiese, am Lennéplatz eben solches. Am Terrassenufer wirds auch so werden und die Buden in den Hinterhöfen der Grunaer Straße sind auch schon genehmigt.

    Sorry, aber vom richtigen Umgang mit Platzangebot und Grundstücksmanagement hat Dresden null Ahnung und beweist eine absolut blauäugige Dummheit und enormes Unvermögen. An der einen Stelle wird der Untergang des Atmen könnens in der Stadt prognostiziert, wenn ein Caravanparkplatz mit Bäumen für Wohnbebauung samt Garten weichen muss. An anderen Stelle wird aber mir nichts dir nichts alles mit Containerschulen samt Umfeld versiegelt oder mit einer blöden Kegelbahn die keiner nutzt - das wird nichtmal registriert. Schizophrene, inkonsequente *hier Schimpfwort*! - hier werden Chancen vertan und Platz verschwendet... und alles im Namen der grünen Stadt - HA HA HA - selten so gelacht. Weite Strecken Straße, bisschen Rasen, riesige Kreuzungen, Kisten mit 80m langweiliger Fassaden und das ganze mit aseptischer grauer Straßenbeleuchtung und Bänken und Mülleimern garniert. Genau so trist wie es 1990 mal war - wobei das weitaus spannender war, weils aus Not geboren und man sich Besserung erhofft hat. Heut ist Tristesse und stillose Einheitlichkeit verordnet und gewollt. Traurig.

    Sorry - manchma überkommts mich mit Polemik und Gemecker wenn man sehenden Auges und voller Überzeugung im Wettkampf der Städte in die architektonische Belanglosigkeit schreitet.

  • Danke für die aktuellen Infos zu den Annenhöfen. Die Visualisierungen machen ja tatsächlich Lust auf dieses Projekt. Sehe ich es richtig, dass die "Runde Ecke" an der Schweriner Straße- und dieser kleine Platz an der Freiberger Straße entsteht?

  • Das ist genau so der Fall. Wobei die Visu ne spitze runde Ecke suggeriert - ist aber "nur" ne knapp 90° Ecke. Übrigens vom Architekten ungewollt und vom SPA reingefordert. Ja das SPA, was die runde Ecke am Rewe gegenüber mit dem nachträglich geforderten eckigen Staffelgeschoss ad absurdum geführt hat.

  • Die Luftbilder vor und nach dem Krieg (heute) lassen ein riesiger Unterschied sehen: dicht bebauten, besiedelten, hoch urbanen, Detail und Kunstreiche Metropole versus moderne grosstadt mit historischen, teils wieder aufgebaute Innenstadt. Die Neumarkt gibt Hoffnung auf mehr menschliche Architektur, aber parallel daran werden phantasielose Wohnblocks ohne viel historisches Bewusstsein und ohne bestimmte Zielen zu verfolgen gebaut genau wie in der DDR üblich war: es wird dabei (bewusst) nicht gesteuert zur wiederaufbau oder Anlehnung der historische Stadt. So sind wieder 30 Jahren verloren gegangen........Es hätte doch viel anders sein können (und müssen): gezielte Reko's impossante Bauten aus der Gründerzeit, ganze Blockrandbebauung mit historisierende Bauten Verwendung alter Bauelementen am Fassaden, Giebel, Erker, Steildächer, Satteldächer usw. Leider wird ausserhalb der Neumarkt gebaut wie überall in der Welt: moderne (hell gefarbten) Wohnblocks im Bauhaus Still, statt Blockrandbebauung mit detaillierten Fassaden und Dächer. :aufdenkopf:

  • Das ist genau so der Fall. Wobei die Visu ne spitze runde Ecke suggeriert - ist aber "nur" ne knapp 90° Ecke. Übrigens vom Architekten ungewollt und vom SPA reingefordert. Ja das SPA, was die runde Ecke am Rewe gegenüber mit dem nachträglich geforderten eckigen Staffelgeschoss ad absurdum geführt hat.

    Das hatte ich auch in irgendeiner Meldung gelesen, dass das SPA Knerers Entwurf zuerst abgelehnt hatte und ihn zu einer Überarbeitung zwang. Davon ausgehend, dass Knerers 1. Entwurf im Stile seiner sonstigen "Baukunstobjekte" war, ist dies das erste Mal, dass ich vom Dresdner SPA eine rationale Entscheidung sehe!

    Die Annenhöfe sind, jedenfalls soweit man der Zeichnung entnehmen kann, gemeinsam mit dem "Haus am Postplatz" eines der besten Gebäude im Gebiet, finde ich. (Was aber auch bei der Konkurrenz wie "Kubus" und grellrotbraune Schiffscontainer & Co. nicht so schwer ist.....). Das heisst dann aber, dass der jetzige Entwurf gar nicht von Knerer selber stammt, sondern auf die Überarbeitungsforderung des SPA? Vermutlich hätte dieser Mensch, so wie ich seine "Baukunst" kenne, dort eine ähnliche Katastrophe hingesetzt wie in der Marienstrasse. Leute wie Knerer gehen mir wirklich auf den Nerv, die nämlich sehr wohl könnten wenn sie wollten sie wollen aber nicht (müssen sozusagen "zum Jagen getragen werden". Erinnert mich an gewisse Politiker).

    Auf jeden Fall ist dies m.E. ein Gebäude, das wirklich fähig ist, eine neue Innenstadt zu generieren. Es ist nämlich weder modern, noch pseudomodern , noch historisierend noch sonst eine Schublade. Es ist einfach urban, würde ich sagen. Und neue Urbanität ist in DD dringend notwendig.

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Der Entwurf ist von Knerer. Wenn auch ein widerwilliger. Er ging tatsächlich auf die Einwände von GeStaKo und SPA ein. Wir haben das mal bei nem Bier erörtert, weil er auch bisschen pissed war von den Reaktionen. Verständlich. Aber eben gesprächsbereit. Mal sehn ob er sich weiter "so gut" entwickelt. Jedenfalls kann man ja deutlich sehen, was die Städter anspricht und was nicht. Er ist ja nicht inkompetent, nur manchmal steckt man eben in der eignen Filterblase. :wink: